Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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- 18. Februar 2012
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Liebe @Flowerbowl,
sehr schön! Und ich werde geduldig und gespannt auf Deine Einschätzung und Beurteilung warten .
Nein, gar nicht.
Ich war doch selbst diejenige, die zwischen beiden Kartendecks einen Zusammenhang hergestellt hat, indem ich eingangs erklärt habe, dass ich insbesondere deshalb vertiefender den Skatkarten auf den Grund gehen möchte, weil diese mit auf meinen "Hauskarten", den Lenormandkarten, abgebildet sind, und ich mir über die Bedeutungserfassung der Skatkarten zusätzlich auch noch einen vertiefenden Erkenntnisgewinn bei der Deutung der Lenormandkarten verspreche.
Nur, weil ich hier ursprünglich einen Thread zum Thema „Fragen zum Häusersystem bei den Skatkarten" eröffnet habe, heißt das für mich nicht, dass in meinem Thread nicht zugleich auch hiermit im weitesten Sinne zusammenhängende Themen aufgegriffen und diskutiert werden dürfen.
Ein Thread ist ja in meinen Augen etwas Dynamisches, dessen Themenentwicklung ich auch gar nicht einschränken möchte. Schließlich möchte ich zum Mitmachen und gegenseitigen Gedankenaustausch motivieren.
Und das, was ich Dir geschrieben habe, meine ich so auch Wort für Wort.
Eine meiner großen Stärken ist es - und dies meine ich ernsthaft und nicht ironisch -, dass ich sehr geduldig sein kann, was mich nicht zuletzt auch mein Beruf gelehrt hat, der mir sehr viel Geduld abverlangt. Außerdem bin ich ein Mensch, der sich extrem gut mit sich alleine und mit seinen Interessengebieten beschäftigen kann. Gib mir ein Buch zu lesen, mit dem ich mich in die Ecke setzen kann, und ich tauche für lange Zeit ab in eine andere Welt ... .
Also: Auch wenn es mehrere Wochen dauern sollte, bis Du Dich wieder hier meldest, ist das für mich absolut in Ordnung. Alles ganz entspannt! Wir haben ja jetzt den Kontakt zueinander aufgenommen und ich hoffe, dass dieser so schnell auch nicht wieder abreißt!
Wow, das klingt ja spannend. Historische Fakten - ich bin dabei . Der Inhalt Deines Links bekräftigt nur noch einmal mehr meinen Entschluss, mir dieses Buch zu kaufen, sobald es im Oktober erstmalig erschienen ist. Und: Konnte ich auch Dein Interesse wecken?
Bei dieser Gelegenheit noch eine berichtigende Anmerkung zu meinen gestrigen beiden Beiträgen:
Ich hatte ja geschrieben:
Diesbezüglich bin ich einer Verwechslung aufgesessen. Der Reiter im „Spiel der Hoffnung“ aus dem Jahre 1799 reitet nicht nach rechts ins Kartenblatt hinein, sondern nach links aus dem Kartenblatt hinaus.
Als ich dies gestern geschrieben habe, hatte ich vielmehr ein ganz anderes Kartendeck im Kopf, und zwar dasjenige, von dem ich Dir gestern auch schon berichtet hatte, als ich das Kartendeck erwähnte, welches angeblich von dem Erben der Marie Anne Lenormand, einem Herrn namens Chator, herausgegeben worden sein soll:
In diesem, scheinbar von dem Erben der Marie Anne Lenormand herausgegebenen Lenormanddeck reitet der Reiter nämlich tatsächlich nach rechts in das Kartenblatt hinein, wie Du mittels des folgenden Links erkennen kannst:
http://lenormanddictionary.blogspot.de/p/lenormand-new-identity.html
Ach und noch etwas ist mir eingefallen zu Deiner Frage:
Ich hatte gestern ja schon geschrieben, dass ich es denktheoretisch auch für gut möglich und nicht ausgeschlossen halte, dass sie die auf sie zukommenden rechtlichen Schwierigkeiten vielleicht doch gesehen und erkannt hat, diese aber möglicherweise gleichwohl in Kauf genommen haben könnte, weil sie sich z. B. nicht „den Mund verbieten lassen wollte“.
Angenommen, sie hätte demnach die eigenen rechtlichen Schwierigkeiten eventuell doch selbst vorausgesehen, dürfte sie dann ja eigentlich auch vorausgesehen haben, dass ihr gleichwohl immer wieder einflussreiche Fürsprecher zur Seite stehen würden, die sich für sie einsetzen und ihr im Ergebnis dazu verhelfen würden, wieder entlassen zu werden, so, wie es ja auch in der tatsächlichen Realität immer wieder geschehen sein soll.
So betrachtet, könnte dies nochmals ein Grund mehr für sie gewesen sein, trotz der von ihr möglicherweise doch vorhergesehenen Schwierigkeiten in eigenen Angelegenheiten sich gleichwohl nicht davon abhalten zu lassen, mutig ihre Meinung öffentlich kundzutun.
Es grüßt Dich ebenso herzlich zurück,
Tugendengel
Darin werde ich mich nach und nach vertiefen.
sehr schön! Und ich werde geduldig und gespannt auf Deine Einschätzung und Beurteilung warten .
Stört es Dich nicht, dass wir in diesem Thread „Fragen zum Häusersystem bei den Skatkarten“, jetzt bei Madame Lenormand gelandet sind?
Nein, gar nicht.
Ich war doch selbst diejenige, die zwischen beiden Kartendecks einen Zusammenhang hergestellt hat, indem ich eingangs erklärt habe, dass ich insbesondere deshalb vertiefender den Skatkarten auf den Grund gehen möchte, weil diese mit auf meinen "Hauskarten", den Lenormandkarten, abgebildet sind, und ich mir über die Bedeutungserfassung der Skatkarten zusätzlich auch noch einen vertiefenden Erkenntnisgewinn bei der Deutung der Lenormandkarten verspreche.
Nur, weil ich hier ursprünglich einen Thread zum Thema „Fragen zum Häusersystem bei den Skatkarten" eröffnet habe, heißt das für mich nicht, dass in meinem Thread nicht zugleich auch hiermit im weitesten Sinne zusammenhängende Themen aufgegriffen und diskutiert werden dürfen.
Ein Thread ist ja in meinen Augen etwas Dynamisches, dessen Themenentwicklung ich auch gar nicht einschränken möchte. Schließlich möchte ich zum Mitmachen und gegenseitigen Gedankenaustausch motivieren.
Du schreibst, dass ich mir mit meiner Antwort Zeit lassen kann, so gehe ich davon aus, dass es in Ordnung, wenn wir uns hier wieder treffen.
Und das, was ich Dir geschrieben habe, meine ich so auch Wort für Wort.
Eine meiner großen Stärken ist es - und dies meine ich ernsthaft und nicht ironisch -, dass ich sehr geduldig sein kann, was mich nicht zuletzt auch mein Beruf gelehrt hat, der mir sehr viel Geduld abverlangt. Außerdem bin ich ein Mensch, der sich extrem gut mit sich alleine und mit seinen Interessengebieten beschäftigen kann. Gib mir ein Buch zu lesen, mit dem ich mich in die Ecke setzen kann, und ich tauche für lange Zeit ab in eine andere Welt ... .
Also: Auch wenn es mehrere Wochen dauern sollte, bis Du Dich wieder hier meldest, ist das für mich absolut in Ordnung. Alles ganz entspannt! Wir haben ja jetzt den Kontakt zueinander aufgenommen und ich hoffe, dass dieser so schnell auch nicht wieder abreißt!
„Die Geschichte der Lenormand-Karten. Enthüllungen ohne Spekulation.“
„Wahrsagekarten für Blinde? Eben drum!“
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjf8o3BiYHWAhUB0hoKHfHYBHYQFggzMAE&url=https://glueckwien.wordpress.com/tag/lenormand/&usg=AFQjCNEYr7aTQe4zOrWOLOMv_Eq6hn_U6Q
Wow, das klingt ja spannend. Historische Fakten - ich bin dabei . Der Inhalt Deines Links bekräftigt nur noch einmal mehr meinen Entschluss, mir dieses Buch zu kaufen, sobald es im Oktober erstmalig erschienen ist. Und: Konnte ich auch Dein Interesse wecken?
Bei dieser Gelegenheit noch eine berichtigende Anmerkung zu meinen gestrigen beiden Beiträgen:
Ich hatte ja geschrieben:
Und dies ist bei dem „Spiel der Hoffnung“ aus dem Jahre 1799 ja auch der Fall, wo der Reiter ebenfalls nach rechts ins Kartenblatt hinein reitet. Offensichtlich wurde die Blickrichtung des Reiters im „Ur-Lenormand“ im Hinblick auf die dahinter liegende Lenormandgeschichte also wohl konsequent und passend dargestellt – in späteren, abweichenden Kartendecks hingegen wieder nicht, wie Du ja selbst auch schon festgestellt hast, liebe @Flowerbowl.
Diesbezüglich bin ich einer Verwechslung aufgesessen. Der Reiter im „Spiel der Hoffnung“ aus dem Jahre 1799 reitet nicht nach rechts ins Kartenblatt hinein, sondern nach links aus dem Kartenblatt hinaus.
Als ich dies gestern geschrieben habe, hatte ich vielmehr ein ganz anderes Kartendeck im Kopf, und zwar dasjenige, von dem ich Dir gestern auch schon berichtet hatte, als ich das Kartendeck erwähnte, welches angeblich von dem Erben der Marie Anne Lenormand, einem Herrn namens Chator, herausgegeben worden sein soll:
Dafür, dass Marie Anne Lenormand – entgegen den bisherigen Annahmen – möglicherweise wohl doch schon zu ihren Lebzeiten die sog. 36 „kleinen“ Lenormandkarten gekannt haben könnte, spricht meines Erachtens auch eine Bekanntmachung aus dem Jahre 1846 in der Zeitung namens „Kourier an der Donau: Zeitung für Niederbayern“ von 1846, und dort in der Ausgabe Nr. 46 vom 15. Februar 1846, wo es auf Seite 4 in der rechten Spalte unter der großen Überschrift „Bekanntmachungen.“ und der weiteren Überschrift: „Karten der Wahrsagerin Mlle. Lenormand aus Paris“ heißt, dass bei August Reiff in Koblenz die Karten der Mlle. Lenormand erschienen seien. Der dortige Originalwortlaut lautet wie folgt:
„Diese Karten sind von dem Erben der Lenormand, Hrn. Chator, herausgegeben, fein colorirt und in netten Etuis, versehen mit einer leichtfaßlichen Anleitung, wodurch jeder in dem Stande sein wird, sich die Karten selbst zu legen, um so sein Geschick kennen zu lernen.“
In diesem, scheinbar von dem Erben der Marie Anne Lenormand herausgegebenen Lenormanddeck reitet der Reiter nämlich tatsächlich nach rechts in das Kartenblatt hinein, wie Du mittels des folgenden Links erkennen kannst:
http://lenormanddictionary.blogspot.de/p/lenormand-new-identity.html
Ach und noch etwas ist mir eingefallen zu Deiner Frage:
Konnte sie diese rechtlichen Schwierigkeiten, in die sie sich brachte oder verwickelt wurde, in ihrem Kartenbild oder in ihrem Horoskop nicht sehen und als solche erkennen?
Ich hatte gestern ja schon geschrieben, dass ich es denktheoretisch auch für gut möglich und nicht ausgeschlossen halte, dass sie die auf sie zukommenden rechtlichen Schwierigkeiten vielleicht doch gesehen und erkannt hat, diese aber möglicherweise gleichwohl in Kauf genommen haben könnte, weil sie sich z. B. nicht „den Mund verbieten lassen wollte“.
Angenommen, sie hätte demnach die eigenen rechtlichen Schwierigkeiten eventuell doch selbst vorausgesehen, dürfte sie dann ja eigentlich auch vorausgesehen haben, dass ihr gleichwohl immer wieder einflussreiche Fürsprecher zur Seite stehen würden, die sich für sie einsetzen und ihr im Ergebnis dazu verhelfen würden, wieder entlassen zu werden, so, wie es ja auch in der tatsächlichen Realität immer wieder geschehen sein soll.
So betrachtet, könnte dies nochmals ein Grund mehr für sie gewesen sein, trotz der von ihr möglicherweise doch vorhergesehenen Schwierigkeiten in eigenen Angelegenheiten sich gleichwohl nicht davon abhalten zu lassen, mutig ihre Meinung öffentlich kundzutun.
Es grüßt Dich ebenso herzlich zurück,
Tugendengel