frage an alle hundebesitzer

Ich denke jeder der sich ein Tier anschaffen will, sollte sich darüber informieren auf was er sich einlässt und entscheiden , ob er die Verantwortung übernehmen will. Aber man kann auch übertreiben. Was nützt es sich über alle möglichen Szenerien die eventuell passieren könnten Gedanken zu machen? Das Leben bringt was es bringt und man kann nicht alles um Vorraus kalkulieren, schon gar nicht kontrollieren. Wenn die Verpflichtung da ist sich um das Tier zu kümmern ganz egal was kommt, läuft der Rest von ganz alleine.
Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, verstehe ich zum ersten Mal warum so wenig Menschen hier in Deutschland Kinder wollen.
 
Werbung:
Man kann sich doch als Anfänger auch Hilfe holen. Oder auch mit einem ausgewachsenem Tier die Hundeschule besuchen. :confused:

Und merkt man nicht in der Begegnung mit dem Tier, ob die Wellenlänge stimmt?

LG
Any
 
@Freija, ich find es gut, dass du dir Gedanken machst. Es muss einfach passen, wenn die Beziehung stimmt, sind auch allenfalls vorhandene Hürden besser zu nehmen. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, Probleme kann es mit jedem Hund geben. Ich habe z.B. einen achtjährigen Jack Russell Rüden von klein an direkt vom Züchter. Ich liebe ihn sehr, trotzdem ist er einer meiner anstrengendsten Hunde bisher. Er ist und bleibt hyperaktiv, weil er mit diesem Wesen geboren ist.

Wenn du Interesse hast, einem Tier aus dem Ausland einen Platz zu geben, kann ich dir eine seriöse und liebevolle Vermittlungsstelle angeben. Du wirst auch begleitet, falls sich im Nachhinein Probleme ergeben sollten. Und ja ich weiss, es gibt auch genügend Tiere, die einen Platz im jeweiligen Inland suchen. Ich persönlich finde, dass Herz soll entscheiden. Wenn man das Tier sieht und es "bäng" macht, soll man darauf hören:)
 
und spannenderweise, natürlich welche, die mich hier im forum nicht "mögen"
Hier im Forum gibt es nicht einen einzigen Menschen den ich mag .... und keinen einzigen, den ich nicht mag.

Ich kenne niemanden von all diesen Usern persönliche und kann mir über keinen von ihnen ein wirkliches Urteil bilden.

Du machst einen Fehler, wenn du Texte persönlich nimmst, zumindest wenn du darin nicht beleidigt/angegriffen/niedergemacht wirst.

R.
 
@Flowerstorm, kann Dich vollkommen verstehen, habe auch einen Jacky, aber ich würde ihn für kein Geld der Welt hergeben, er ist mein erster Hund und viele haben anfangs die Augen verdreht und mir davon abgeraten, aber irgendwie hatte mich mein Baby gerufen und ich habe ihn gefunden, da ich bisher noch nie einen Hund hatte, konnte ich somit keine Vergleich ausstellen, er ist halt wie er ist und ja, sie sind sehr aktive Tiere, können dafür aber auch so verkuschelt und verschmust sein, sind dazu noch sehr itelligent, man hat halt einen grossen Hund in Kleinformat :D

aber, man sollte wirklich überlegen, ob oder nicht, bin da auch nur so stark hineingeraten, weil ich Selbständig bin und somit auch für ihn da am Tag, er ist total anhänglich und weicht mir selten von der Seite
 
Grins, wir verstehn uns;-) einmal Jacky immer Jacky. Zeitweise hatte ich ein Rudel von drei. Jetzt sind es "nur" noch zwei. Das stimmt, sie sind verschmust wie Katzen, können aber ganz schlecht allein sein. Ich bring sie deshalb während ich arbeite in eine Hundepension:rolleyes:
 
hallo,

ich denke schon 10 jahre darüber nach, bei mir einen hund in not aufzunehmen, es würde sich um einen greyhound handeln,
ich habe deswegen so lange nachgedacht, da hunde ja wie kinder sind, und ich die rudelführerin,
eine katze ist da ja ganz anders,

nun hundeschulen gibt es bei mir in der stadt, viel plätze zum spazierengehn,
habe auch freunde die hunde haben und die den hund wenn ich arbeite, oder schule mache mit betreuen würden,.....
ich würde eher nen rüden nehmen, da ja bei den hunden wenn ich nicht irre, die weibschen die rudelführerinnen sind,.....und ich ja neuling bin, darum auch ein greyhound, und kein galgo, alsi anfängerin sollt ich wie mir gesagt wurde einen greyhound nehmen

habt ihr tips, anregungen.......ich werde erstmal die dame die für Ö zuständig ist kontaktieren.....denn sonst ists ja so, das man ins tierheim geht, und einem der hund aussucht.....

:danke: dankeschön im vorraus

hallo Freija

also ich würde dir raten..mach es einfach!..
wenn ich lese das du schon so lange darüber nachdenkst, (und darin sehe ich das du dir wirklich der verantwortung bewusst bist) dann mach es einfach..
und als neuling hat jeder mal angefangen..egal um welche hunderasse es geht..nur manche vergessen dies gerne..;)
 
Das ist Quatsch..egal, ob ih jemanden mag oder nicht...wenn´s um Tiere geht, würde ich dem besten Kumpel davon abraten, wenn ich ihn dafür nicht geeignet halte...
...und ein "Problemhund" ist nun mal nix für nen Anfänger...wenn Du z.B. nen ehemaligen Rennbahnhund erwischt...kann...muß nicht...aber kann es zu Schwierigkeiten kommen...und da ist es schon empfehlenswert, jemanden zu haben, der sich damit auskennt...und auch breit ist, Dir dann zu helfen...und zwar solange, bis Du und Hund ein team seid...wenn Hund aber schon vorher sein Vertrauen in Dich verliert oder Dich gar dominiert...wird´s noch komplizierter, da wieder hinzukriegen...letzttendlich wärst Du frustriert...und Hund...wenn´s ganz schlimm kommt...muß sich auf das nächste Experiment mit dem nächsten gutmeinenden Zweibeiner einstellen...wenn er dann noch kann und will...manche Tiere machen dann auch irgendwann komplett dicht...


Sage


Man kanns im Vorhinein aber nie wissen.
Ich hatte schon einige Hunde....
Eine meiner letzten Hündinnen, eine Schäfermischling, kam aus dem Osten, war schon mit wenigen Monaten schwerst traumatisiert....Fremden gegenüber scheu-Männern besonders....ein Problemhund...würde man dazu sagen. Es war allerdings nicht sehr schwer ihr das Wesentliche beizubringen. Also auf Befehl herkommen, nicht zu anderen Hunden laufen, Straße-Gefahr usw....
Meine jetzige, ebenfalls eine Schäfermischling, stammt aus guter Haltung, kein "Posttrauma" ich habe sie seit sie ein Welpe ist, kein Problemhund... und ja...trotzdem...sowas Wildes habe ich noch nie gesehen, (wie gesagt, nicht mein erster Hund, und auch nicht mein zweiter...oder dritter...) und der Trainer der Hundeschule auch nicht. :zauberer1
Sehr enthusiastisch, jeden Menschen freundlich gegenüber-zu freundlich-Tag und Nacht holodaro...beim Menschen würde man wohl ADHS dazu sagen...*Fg*...Erziehung-das Wesentliche-sehr schwierig. Länger gedauert als beim "Problemhund", und fertig sind wir immer noch nicht.
 
Werbung:
Hier im Forum gibt es nicht einen einzigen Menschen den ich mag .... und keinen einzigen, den ich nicht mag.

Ich kenne niemanden von all diesen Usern persönliche und kann mir über keinen von ihnen ein wirkliches Urteil bilden.

Du machst einen Fehler, wenn du Texte persönlich nimmst, zumindest wenn du darin nicht beleidigt/angegriffen/niedergemacht wirst.

R.

Das würde aber auch heißen, dass du vollkommen frei von Gefühlen hier unterwegs ist -ausgeschalten sozusagen- gefühllos.

Oder? :confused:
 
Zurück
Oben