Familienaufstellung, freude und angst spielt mit ..

hallo anksennamun,

besten dank. da schau ich gleich mal in den hiesigen, für gewöhnlich sehr reichhaltigen Bibliotheken nach.

Liebe Grüße, Stephan
 
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Hagazussa schrieb:
:danke: christoph, ich wollte auch nicht hier in dem forum um eine Familienaufstellung beten:) es geht mir mehr darum, meine ängste, die irgendwie in mir sind, vielleicht weil sich mit der aufstellung was lösen kann ? aber vielen dank, dass antworten von euch kommen

:danke:

ich versuche ganz gelöst in die aufstellung reinzugehen..

ich musste das ganze aber mal loswerden, und dachte in diesem forum kann ich das :)

LG
HAGAZUSSA



Hi Hagazussa,

verständlich, dass da erst mal Bedenken sind und du die hier mal loswerden wolltest. das ist doch völlig ok. Meine Bemerkung ging auch eher in Richtung derer, die schon hier die Arbeit machen wollen *g*.

Aber deine Ängste sind auch noch aus anderer Sicht verständlich:

Wer aufstellen geht, der läuft Gefahr, etwas zu lösen, was ihn bindet und hemmt. Und das bringt mit sich, dass derjenige sozusagen dem familiensystem einen Schritt weit untreu wird. Es gibt die Erfahrung, die sich im Schlagwort. "Leiden ist leichter als Lösen" zusammenfassen lässt. Wer leidet, fühlt sich zugehörig, "gut" und im Einklang mit der Herkunftsfamilie. Denn wir nehmen Fremdes auf uns aus Liebe zu den Anderen und weil die Kinderseele glaubt, nur so dazu gehören zu dürfen (was ein Irrtum ist, den ein Kind aber nicht erkennen kann).

Also darfst du dir die Frage stellen; wirst du den Mut haben, gewissermaßen deine Familie zu "verraten" und das Leiden demjenigen zu lassen, dem oder der es gehört? Das wird sich in der Aufstellung zeigen.

Liebe Grüße
Christoph


Literatur:

Ruppert: Depressionsskript

Ulsamer: Ohne Wurzeln keine Flügel, z.B. bei AMAZON ab 5 €
wohl die beste Einfürung, die es für Beginner gibt!
 
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