Etwas Wissen

Klar, mach`nur wie du willst;-)

Jeder soll seinen eigenen Weg gehen und seine *eigenen* Erfahrungen machen.

Ohnehin sehe ich es so, dass vor allem die Praxis zählt, aber dafür muss ein bestimmtes Wissen vorhanden sein!

Verlockende Abkürzungen und Pfade wo drauf steht *Wissen verboten* oder *Wissen nicht nötig*, *Magie sofort* -
halte ich gerade für die jüngeren Aspiranten sehr bedenklich.
Und schließlich lesen hier viele Magie-Anfänger.

Ich denke beides ist wichtig:
Information und Intuition....
(auf einem Bein kann man nicht stehen...:clown:)

Und wenn man *hier unten* sowieso nichts weiß und sowieso alles illusionär ist -
was jaaa tatsächlich von einer bestimmten Ebene aus betrachtet so sein mag, oder auch nicht....?
Wie soll man dann zwischen WESNtlichen und UNwesentlichen unterscheiden?

Wie kann man Konzepte verwerfen, die man vorher nie geprüft und nie damit gearbeitet - sprich "erfahren" hat? :confused:

Und kann es nicht auch ein (ziemlich dummes?) Konzept sein, alle Konzepte zu verwerfen?


LG.
Melina *heute mal seeehr fragend*:escape:
 
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Klar, mach`nur wie du willst;-)

Jeder soll seinen eigenen Weg gehen und seine *eigenen* Erfahrungen machen.

Ohnehin sehe ich es so, dass vor allem die Praxis zählt, aber dafür muss ein bestimmtes Wissen vorhanden sein!

Ich habe an keiner Stelle gesagt, das Wissen schlecht sei. Es geht sogar um Wissen, Gewißheit. Alles was wir meistens haben ist Glaube. Meiner Ansicht nach, geht es um das Wissen um das Wesen der Realität, das Wissen darum was man selbst ist.

Verlockende Abkürzungen und Pfade wo drauf steht *Wissen verboten* oder *Wissen nicht nötig*, *Magie sofort* -
halte ich gerade für die jüngeren Aspiranten sehr bedenklich.
Und schließlich lesen hier viele Magie-Anfänger.
Wer hat denn irgendwas in die Richtung formuliert, wie Du es *andeutest*??
Und selbst wenn ich schreiben würde: "Lest keine Bücher, laßt Euch nichts einreden, schaut Euch nur in jedem Moment ganz bewusst das an, was jetzt ist. Innen wie Außen, erforscht die Wechselwirkungen."
Wenn das jemand sehr sehr konsequent macht, wird er in kürze so ziemlich alle überflügeln. Die Tatsache dass das gar nicht so einfach ist, immer bewusst zu sein, ist vielleicht schon ein Hinweis...



Ich denke beides ist wichtig:
Information und Intuition....
(auf einem Bein kann man nicht stehen...:clown:)
Aber mit Sicherheit keine Information, die in die Richtung geht "Es liegt am Ritual" geht. Oder wegen mir auch Informationen über Astrologie usw. Das führt alles weg, es sei denn man versteht es als Darstellung innerer Zusammenhänge. Wenn man das versteht braucht man es aber auch nicht. Wenn sich jemand mit Magie beschäftigt, und glaubt, in solchem Wissen irgendwas finden zu können, was jemals Sicherheit bringen wird, ist es nur dazu gut, ihm den Beweis zu liefern, dass das nicht der Fall sein wird. Denn was doch meistens der Fall ist: Irgendwelche Erfahrungen werden gemacht, das ein oder andere funktioniert... ABER: Wenn es einem wirklich wichtig ist, funktioniert es auf einmal nicht mehr. Warum??? Und die Antwort darauf liegt im Inneren. Solange die Unsicherheit da ist, wird einem niemand und kein Wissen, Sicherheit bringen.

Und wenn man *hier unten* sowieso nichts weiß und sowieso alles illusionär ist -
was jaaa tatsächlich von einer bestimmten Ebene aus betrachtet so sein mag, oder auch nicht....?
Wie soll man dann zwischen WESNtlichen und UNwesentlichen unterscheiden?
Das kann man selbst viel besser als man glaubt. Ist eine sehr individuelle Sache. Für viele sind vielleicht sogar "Rezeptbücher" wesentlicher Teil der Entwicklung, und auch richtig. Aber wesentliches objektives Wissen ist nur möglich, indem man all den Glauben, der sich über Jahrzehnte ansammelt, als Glauben erkennt und eben nicht mehr für absolutes Wissen hält.

Wie kann man Konzepte verwerfen, die man vorher nie geprüft und nie damit gearbeitet - sprich "erfahren" hat? :confused:
Indem man weiß, das sie nur Glaube sein können.

Und kann es nicht auch ein (ziemlich dummes?) Konzept sein, alle Konzepte zu verwerfen?
Warum?


VG,
C.
 
Ich habe an keiner Stelle gesagt, das Wissen schlecht sei. Es geht sogar um Wissen, Gewißheit. Alles was wir meistens haben ist Glaube. Meiner Ansicht nach, geht es um das Wissen um das Wesen der Realität, das Wissen darum was man selbst ist.


Wer hat denn irgendwas in die Richtung formuliert, wie Du es *andeutest*??
Und selbst wenn ich schreiben würde: "Lest keine Bücher, laßt Euch nichts einreden, schaut Euch nur in jedem Moment ganz bewusst das an, was jetzt ist. Innen wie Außen, erforscht die Wechselwirkungen."
Wenn das jemand sehr sehr konsequent macht, wird er in kürze so ziemlich alle überflügeln. Die Tatsache dass das gar nicht so einfach ist, immer bewusst zu sein, ist vielleicht schon ein Hinweis...




Aber mit Sicherheit keine Information, die in die Richtung geht "Es liegt am Ritual" geht. Oder wegen mir auch Informationen über Astrologie usw. Das führt alles weg, es sei denn man versteht es als Darstellung innerer Zusammenhänge. Wenn man das versteht braucht man es aber auch nicht. Wenn sich jemand mit Magie beschäftigt, und glaubt, in solchem Wissen irgendwas finden zu können, was jemals Sicherheit bringen wird, ist es nur dazu gut, ihm den Beweis zu liefern, dass das nicht der Fall sein wird. Denn was doch meistens der Fall ist: Irgendwelche Erfahrungen werden gemacht, das ein oder andere funktioniert... ABER: Wenn es einem wirklich wichtig ist, funktioniert es auf einmal nicht mehr. Warum??? Und die Antwort darauf liegt im Inneren. Solange die Unsicherheit da ist, wird einem niemand und kein Wissen, Sicherheit bringen.

Das kann man selbst viel besser als man glaubt. Ist eine sehr individuelle Sache. Für viele sind vielleicht sogar "Rezeptbücher" wesentlicher Teil der Entwicklung, und auch richtig. Aber wesentliches objektives Wissen ist nur möglich, indem man all den Glauben, der sich über Jahrzehnte ansammelt, als Glauben erkennt und eben nicht mehr für absolutes Wissen hält.


Indem man weiß, das sie nur Glaube sein können.


Warum?


VG,
C.


Man sollte seine innere Ruhe finden. Theorien, Einweihungen, okkulte Fähigkeiten, Analysen....wozu ? Ist es nicht das Ziel innerlich ein Nirvana zu haben. Mit sich im Friedem sein, die Welt rein zu betrachten und rein zu handeln
 
Man sollte seine innere Ruhe finden. Theorien, Einweihungen, okkulte Fähigkeiten, Analysen....wozu ? Ist es nicht das Ziel innerlich ein Nirvana zu haben. Mit sich im Friedem sein, die Welt rein zu betrachten und rein zu handeln

Als Ideal ist denke ich alles irgendwie ok, da habe ich auch nichts gegen den Wunsch nach Fähigkeiten etc.
Meiner Meinung nach gibt es immer 2 Fragen: Was will ich? Und da gibt es einen Wunsch, der alles vereint. Das ist der Wunsch nach Selbsterkenntnis und Freiheit, was beides letztlich eins sind.
Die Frage, die sich aber immer anschließt, egal wie das Ziel aussieht, ist ja: "Wie erreiche ich das?". Und da ist der Punkt, wo es eben viele unterschiedliche Wege gibt. Aber gegen Ende gleichen sie sich an. Es gibt wahrscheinlich kein absolutes Wissen, aber schon eine Verfeinerung des Wissens. In gewisser Weise ist das aber ein Weg, Wissen als nicht absolut zu entlarven, und v.a. die Identifikation damit zu lösen. Denn es geht ja nicht um das Wissen von Elementen oder Astrologie, sondern um das alltägliche Wissen, das man z.B. mit den eigenen Ängsten verbindet. Die "Ursache-Wirkung-Prinzipien" die man im Alltag sieht. Die vermeintlichen Gründe, warum man leidet, oder nicht erreicht was man wünscht usw.
Und wenn man an dem Punkt ist, die eigenen Ängste zu hinterfragen, sich davon lösen zu können, dann geht man alles auf einmal an. Bis das so ist, erschafft aber auch jeder Mangel, jede Angst, einen Wunsch. Deshalb halte ich ja auch so wenig davon, Wünsche zu kritisieren. Sie sind der klarste Ausdruck der Persönlichkeit, eine Art Status Quo. Man kann niemanden wegen etwas kritisieren, was er ist, wo er steht. Im Prinzip bestehen wir aus Ängsten/Begrenzungen auf der einen Seite, die dann jeweils den Willen schaffen, Begrenzungen zu überwinden. Und nichts anderes tut jeder täglich. Und ich glaube, dass der Weg überhaupt, darin besteht, sich kennen zu lernen. Zu wissen warum man etwas will, die Angst zu kennen die auf der anderen Seite den Willen motiviert. Und erst wenn man sich davon lösen kann, was dann wieder über Wissen führt, ist man wieder einen Schritt weiter.

VG,
C.
 
Man sollte seine innere Ruhe finden. Theorien, Einweihungen, okkulte Fähigkeiten, Analysen....wozu ? Ist es nicht das Ziel innerlich ein Nirvana zu haben. Mit sich im Friedem sein, die Welt rein zu betrachten und rein zu handeln

Genau, habe auch schon den Abyss durchschritten, nur das würde ich in einem öffentlichen Forum niemals preisgeben.... :ironie:

Nochmal ernsthaft, es soll auch Leute geben die nicht das Ziel haben erleuchtet zu werden.
Wieso wird die ERLEUCHTUNG immer als Ziel vorausgesetzt?
Das ist auch nur ein Konzept, mehr nicht....!
 
Es gibt Menschen, die sich nie mit Esoterik beschäftigt haben und keine Ahnung von Elementen , Chakren oder Ebenen haben und trotzdem größere Magier sind, als Solche , die Tag und Nacht nur magische Theorie lesen und ihr Wissen demonstrieren wollen (siehe Lord Lloyd) .

wenn das der Franz hört ....


Zitat:Bardon Franz - Der Weg zum wahren Adepten:

Seinen Mitmenschen gegenüber sei man stets gütig, freundlich und nachsichtig, dagegen unnachsichtig und hart gegen sich selbst. Nur bei einem solchen Verhalten kann man in Magie mit Erfolg rechnen. Niemals verurteile oder kritisiere man und kehre vorerst immer vor seiner eigenen Türe.
 
wenn das der Franz hört ....


Zitat:Bardon Franz - Der Weg zum wahren Adepten:

Seinen Mitmenschen gegenüber sei man stets gütig, freundlich und nachsichtig, dagegen unnachsichtig und hart gegen sich selbst. Nur bei einem solchen Verhalten kann man in Magie mit Erfolg rechnen. Niemals verurteile oder kritisiere man und kehre vorerst immer vor seiner eigenen Türe.

Ich wollte niemanden verurteilen (obwohl ich es getan habe). Ich bin nicht perfekt. Wollte nur ein Beispiel angeben.
Wissen, Wagen, Wollen, Schweigen, kenne ich. Aber ich stehe zu meinen Worten, dass einige mehr von Magie verstehen, obwohl sie nie ein Buch darüber gelesen haben.
 
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Ich wollte niemanden verurteilen (obwohl ich es getan habe). Ich bin nicht perfekt. Wollte nur ein Beispiel angeben.
Wissen, Wagen, Wollen, Schweigen, kenne ich. Aber ich stehe zu meinen Worten, dass einige mehr von Magie verstehen, obwohl sie nie ein Buch darüber gelesen haben.

Keine Sorge, Mr. Zhark hat das schon nicht falsch verstanden.... Der kennt nur keine :ironie: -Schilder :D

VG,
C.
 
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