Grüß Dich hnoss
Wir nehmen einfach an dass das so stimmt. Ich lese also den Buddhismus - und bin erstmal überzeugt, dass ich mich auf den Fortschritt in meiner Entwicklung dadurch verlassen kann. Und am Anfang geht das auch gut.
Sagen wir, hnoss, du bist soweit - du hast das BodhisattvaGelübde abgelegt und lebst den Bodhicitta, das allumfassende, bedingungslose Mitgefühl.
Wie willst du das auf einer nicht künstlichen Ebene errichten?
Wir wissen ja, ich kann mich in (fast) jedem Moment zusammen reißen - und ordentlich benehmen. Was kommt deiner Erfahrung nach dabei heraus?
nochmal anders drauf geantwortet:
wenn man den Beobachter beobachtet, wird man bemerken das wir sehr wohl
"alles in uns tragen" somit wäre dann "das böse" nicht im außen zu bekämpfen sondern im inneren zu überwinden.
Dieses überhaupt zu bemerken braucht eine Art von sanftmütiger beobachtung auf sich selbst, sodass man nicht allzu sehr erschrickt, beim Blick in den Spiegel, der aber notwendig ist, um die Trugbilder und damit den Schein zu überwinden (Illusion) um zum Sein zu kommen.