Energiesparlampen

Ich verwende diese geringelten Sparbirnen denn die mit dem Draht sind unverschämt teuer und halten nichtmal länger als früher die Glühbirnen. Das Licht mag ich nicht so, dieses kalt-weisse ist schon ungemütlich aber ich bemerkte, dass eine Birne den ganzen Raum erhellen kann. Ich habe am Läppi eine schreibtischlampe, die so den ganzen Raum erhellt. Was mich schon etwas nervt: der hohe Kaufpreis und sie sind echt hässlich. :D

Technisch sind die Dinger einfach nur Neonröhren ... leider bei schlechter (Supermarkt-)Qualität auch mit entsprechend scheusslichem Licht. Es gibt sie aber auch in normaler Glühbirnenform und mattiert (leider etwas grösser als Glühbirnen, passen daher nicht in alle Lampen).
Leider sind die Dinger halt auch nicht ungiftig.

Lampen sind generell Beschiss ... bei der Glühbirne gab es eine Einigung der Industrie, dass sie nicht länger (!) als 2000 Stunden halten dürfen.
Und die EU mordet alle Glühbirnen (und älteren Geräte) durch eine sinnlose Erhöhung der Netzspannung auf 240V (Gewinn für die Energieversorger).

Ich verwende wo es geht Halogenlampen. Halten aber auch nicht lange. Ich hatte mal eine Energiesparlampe am Klo ... da hatte ich immer erst Licht, wenn ich fertig war ... absolut toll. An solchen Stellen verwende ich noch so lang es geht Glühbirnen.

Da ich viel mit Farben arbeite, kann ich mir die Farbverfälschung durch Leuchtstofflampen oder LED's nicht leisten.
 
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Lampen sind generell Beschiss ... bei der Glühbirne gab es eine Einigung der Industrie, dass sie nicht länger (!) als 2000 Stunden halten dürfen.
Und die EU mordet alle Glühbirnen (und älteren Geräte) durch eine sinnlose Erhöhung der Netzspannung auf 240V (Gewinn für die Energieversorger).

Das ist der Hammer, also ist es legimitierter Betrug am zahlenden Kunden, wenn eine Art Verfallsdatum eingebaut wird. Sie sind nicht nur erheblich teurer sondern sparen auch nichts ein, wenn man an der Stromrechnung keinen Unterschied bemerkt.
 
Das ist der Hammer, also ist es legimitierter Betrug am zahlenden Kunden, wenn eine Art Verfallsdatum eingebaut wird. Sie sind nicht nur erheblich teurer sondern sparen auch nichts ein, wenn man an der Stromrechnung keinen Unterschied bemerkt.

Im Grunde ja (wobei es nur Betrug an der Umwelt ist, weil man ja eine 2000 Stunden haltende Glühbrine kauft. Grundsätzlich lassen sich sehr lang haltende Glühbirnen bereits seit Edison bauen). Das lässt sich leicht durch die verwendete Stärke des Glühfadens steuern.

Du hast normal im Haushalt so viele Verbraucher laufen, dass die Glühbirnen gar nicht ins Gewicht fallen. Computer mindestens 120-200W, dito Fernseher, Eiskasten 50-100W ... da spielt die Einparung von 40-50W (also ungefähr 10% des Gesamtverbrauchs) Beleuchtung nicht so die grosse Rollo. Und nachdem parallel eben eine versteckte Preiserhöung von 10% durch die Spannungsumstellung erfolgt ist ... war die Ersparnis für den einzelnen Haushalt praktisch Null .... Letzendlich haben die Energieversorger den Gewinn des Haushalts durch die Energiesparlampe abkassiert ... (und ruineren damit auch noch alle älteren Geräte => Gewinn für die Industrie).
 
durch eine sinnlose Erhöhung der Netzspannung auf 240V
ich frage mich sowieso, weshalb wir in Europa 220 V (bzw. jetzt 240) haben (ich dachte es wären 230 V) und die Amerikaner 110 V.
110 Volt würden möglicherweise zu weniger Stromunfällen führen.

Aber was mir grade auffällt, viele neuen Geräte kann man überhaupt nicht ausschalten, nur Standby, es leuchtet immer eine LED. Der alte Fernseher hatte noch einen Knopf zum Abschalten, der neue nicht. Auch der Mikrowellenherd hat ständig die Uhr laufen.
 
Die eigentliche Gefahr ist die Stromstärke, weniger die Spannung (Volt ist Spannung). Ein Zaun, der Tiergehege eumzäunt hat mehrere tausend Volt und ist für uns relativ ungefährlich, weil die Stromstärke sehr gering ist.
stimmt.
Aber wenn ich einmal auf eine 110 V-Leitung greife und anschliessend unter gleichen Bedingungen auf eine 220V-Leitung, fliesst bei der 220V-Leitung die doppelte Stromstärke durch meinen Körper.
 
Aber was mir grade auffällt, viele neuen Geräte kann man überhaupt nicht ausschalten, nur Standby, es leuchtet immer eine LED. Der alte Fernseher hatte noch einen Knopf zum Abschalten, der neue nicht. Auch der Mikrowellenherd hat ständig die Uhr laufen.
beim fernseher hab' ich einen verteiler zwischengeschaltet - mit ausschaltfunktion.
mikrowelle gibt es auch ohne uhr, nur beim eherd und beim radiowecker ist die uhr (natürlich) immer an.
ich hab' teilweise noch alte glühlampen in betrieb - teilweise LED.
dass irgendwas schneller durchbrennt als früher ist mir bislang nicht aufgefallen.
die neuen LEDs sind auch sehr schnell und ich mag das licht.
dass da quecksilber diffundiert glaube ich nicht.
 
110 Volt würden möglicherweise zu weniger Stromunfällen führen.
Du brauchst dann deutlich stärkere Leitungen. Der Strom bestimmt den Querschnitt, nicht die Spannung.

Aber was mir grade auffällt, viele neuen Geräte kann man überhaupt nicht ausschalten, nur Standby, es leuchtet immer eine LED. Der alte Fernseher hatte noch einen Knopf zum Abschalten, der neue nicht. Auch der Mikrowellenherd hat ständig die Uhr laufen.
Na und? Das sind wenige Milliwatt bis maximal 1 Watt (unsere Stereoanlage z.B.)...

und anschliessend unter gleichen Bedingungen auf eine 220V-Leitung, fliesst bei der 220V-Leitung die doppelte Stromstärke durch meinen Körper.
Ist mir beim Renovieren ein paarmal passiert (ist mußte ein paar "unkonventionelle" Konstruktionen des Vorbesitzers auseinanderklamüsern): Ein derber Schlag, Pfotenschütteln, und herzhaftes Fluchen garantiert... :rolleyes:
 
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bis maximal 1 Watt (unsere Stereoanlage z.B.)...
manche Geräte werden aber im Standby ziemlich warm. Das ist sicher mehr als ein Watt.........Der Tuner vom Kabelfernsehen beispielsweise (hat zum Glück einen versteckten Schalter auf der Rückseite) oder das Kabelmodem/der Router.
Vielleicht hat UPC ein E-Werk als Eigentümer ;-)

hab's auch schon zwei mal erlebt - und unbeschadet überlebt.

ja ich auch.
Aber es hätte mit 110 Volt nur halb soviel geschmerzt ;-)
 
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