Ekliptik-Koller

Hallo la mer!

Zwar habe ich mich noch nicht näher mit diesen Texten und Infos beschäftigt, und es gibt ja allerhand, wenn man so "googelt". Doch auf den ersten Blick scheinen mir die Seiten, die du da gefischt hast sehr gut. Das hätte ich wohl auch nicht so schnell gefunden.
Danke für die Links. :)

Jetzt muss ich richtig ackern, wie die Soldaten auf dem Schlachtfeld des Wissens, so viel lesen, und mir dadurch Vorstellungen verschaffen.

Sonst blick ich bei Astro nicht mehr durch.

Liebe Grüße!
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Hallo Antidisch,

Lass dich mal nicht verwirren. Es gibt immer ein paar ganz Gescheite, die der Meinung sind, dass die Fixsterne, die nicht innerhalb der Eklipitk stehen, weil sie eine zu hohe Deklination haben, oder wegen ihrer Breite astronomisch betrachtet nicht unter dem Horizont stehen können, dass sie dann keine Wirkung hätten.

Dies ist nicht der Fall. Ihre Wirkung bleibt immer erhalten und sie zeigt sich auch dort, wo sie auf den jeweiligen Tierkreisgrad hinfällt. Z.B. Algol hat eine Deklination von ca. 41° zurzeit und ich könnte dir sicher an die hundert Beispiele zeigen, dass er genau auf 25°50´Stier wo er zurzeit steht seine volle Wirkung entfaltet.

Noch dazu darf man nicht Zwetschken mit Birnen verwechseln. Das System der Häuser entspricht der physischen Ebene und die Fixsterne entsprechen der Ebene des Geistes.
Stell dir vor du könntest perfekt Telepathie. Jetzt kommt wer und sagt dir, dass du, wenn du in Hamburg stehst nicht Telepathie kannst, sondern nur wenn du in Wien stehst. So ungefähr ist die Argumentation von Leuten, die glauben dass auf Grund der Breite und Deklination bestimmter Himmelskörper sie ihre WIrkung verlieren, da sie nicht in die Eklipitk fallen. Dies ist einfach Blödsinn, wenn es auch astronomisch betrachtet der Fall ist.

Die Fixsterne sind in keiner Weise in ihrer Wirkung an das Häusersystem gebunden, ebenso auch nicht an die Ekliptik.
Es gibt verschiedene Ebenen der WIrkung in unserem Kosmos.
Wenn du zum Beispiel an die Diskussion der Sideriker und Topozentriker denkst, so besteht der ganze Irrtum nur darin, dass der siderische Tierkreis auch seine Wirkung hat, allerdings auf einer anderen Ebene. Die Sternbilder sind schließlich ein Konglomerat der Tausenden von Fixsternen. Wenn man mit Fixsternen arbeitet, dann verbindet man diese Ebenen.
Unser tropischer Tierkreis ist genau genommen ein künstliches Produkt, wenn er auch astronomisch mit dem Frühlingsknotenpunkt usw. seine Begründung hat. Doch die Teilung in 12 gleich große Zeichen entspringt nun mal menschlichem Denken, sowie die 12 Häuser. Er gründet in Wahrheit auf den Zahlen 1-12.

Die Planeten dürfen jetzt aber auch nicht, wie man es gerne tut mit den Zeichen und Häusern gleichgesetzt werden, sondern besitzen ihre eigene Qualität. Die Zeichen und Häuser stehen jedoch zueinander in Analogie.
Ich will damit sagen, dass die Himmelskörper alle ihre eigene Qualität besitzen, da sie beseelt sind.

Meine Kinder drängen und wollen jetzt Schneemänner bauen. Ich schreibe vielleicht in den nächsten Tagen mal weiter.
Lass dich nicht verwirren, sondern folge deinen Erfahrungen, die du in der Arbeit machst.

LG Frank
 
Lieber Frank,

Frank Die Fixsterne sind in keiner Weise in ihrer Wirkung an das Häusersystem gebunden schrieb:
leider kenne ich mich so gut aus wie manch andere, deshalb frage ich einfach.

Welche Ebene wird der Ekiliptik zugeordnet und nach welchem Schema werden die Himmelskörper die sich von der Ekiliptik entfernt haben zugeordnet. In welcher Ebene befinden sie sich dann?


Bei uns in FF ist es vorbei mit dem Schneemann bauen, es regnet.

wünsche dir und den restlichen Foris einen besinnlichen ersten Advent Sonntag!

Liebe Grüsse Helga :)
 
Hi Ihrs!
Zur Verbindung mit den New-Comern
Algol Quadrat Orcus-vormals DW 2004
Orcus hat ein Geschmack von den klonen aus Lord-of Ring-mit Algol im Gepäck.
Da ja Orcus nicht der schnellste ist(bewegen tut der sich aber)
sind gruselige Entsprechungen vorhanden.
(Am ersten Advent will ich keine Bsp.Schreiben;-)

Zur Zeit hat Mars Sedna auf 19 Stier und Orcus bei 25 Leo aktiviert!
Mars wurde auf der Scorpioposition um 25 Grad rückläufig!
In Opposition der SEDNA deutete ich das Kanzlerin-Wahlgeschehen das halt durch rückläufigkeit zeitlich verschleppt wurde.
Auch das Stoiber sich beinm Papst ausweinte-heulte(AD hat das ja gut ausgedrückt)
SEDNA ist ein Lossagung vom Vater-Patriachat.
Die Merkel wird gut sein.





kleiner Chauvi-Weiberwitz
Steh ich bei meiner schönen Bäckerin und seh Bild-Zeitung auf der Theke
Überschrift
WO WAR MERKELS MANN BEI DER VEREIDIGUNG
ich grinse meine Bäckerin an
nun-kochen-waschen Kinder stillen!
War gut-hat was ,bischen Chaufipöpelei!

Grüssle und lichten Advent
KLue
 
Danke Frank.

So ungefähr habe ich mir das schon leise gedacht. Jetzt fühl` ich mich wieder etwas auf soliderem Boden.
Aber so im ganzen muss ich mir das alles richtig anschauen. Deutungen aus dem Horoskop - ich mag schon denken, es kommt nicht so sehr darauf an, ob man das alles astronomisch versteht. Doch andererseits kann es sein, so glaube ich das, dass gewisse Punkte oder Dinge oder Faktoren mit ein bisschen astronomisches einsichtiger gedeutet werden können; da hat mir diese kleine Verwirrung den Finger sozusagen hin ausgestreckt, schau, da gibt es was, daran stoßen sich alle Köpfe, denn es ist das grösste Rätsel, kosmisches Rätsel, wie sich da oben alles miteinander bewegt, und wo ist da eigentlich der feste, fixe Punkt...

Viele Grüße!
AD. :)
 
Hallo Antidisch,

Das ganze Gebiet der Fixsterne und Asteroiden ist natürlich grundsätzlich noch relativ unerforscht, obwohl natürlich die Fixsterne bereits in der KLassik reichlich Anwendung fanden.

Der erste Punkt, wenn man sich auf die Arbeit mit Fixsternen usw. einlässt besteht darin, den es zu verstehen gilt, ist, dass der "Raum eine Wesenheit ist". Über dies meditierend wird man sich bewusst werden, dass nichts da draußen keine Qualität besitzt.
Alles lebt, weil es sich bewegt und in unserem Kosmos gibt es nichts, absolut nichts (und dies ist zweideutig zu verstehen), dass sich nicht bewegt.
Die äußere Bewegung aller Himmelskörper ist Ausdruck einer inneren Bewusstseinsentwicklung.

Da jedoch Bewusstsein nicht räumlich und zeitlich begrenzt ist, sondern unmittelbar, also ohne dass Zeit vergeht, Informationen übertragen kann (selbst das Wort "übertragen" ist in Wirklichkeit Humbug, da dies ja wieder die Illusion des Raumes inkludiert, doch wir haben keine Worte dafür), besser gesagt bewusst werden lassen kann, spielt es in Wirklichkeit keine Rolle, an welchem Standort sich jemand befindet. Dies ist allerdings eine Betrachtungsweise, die der Einheit entspringt.

Da wir jedoch in der Dualität leben und für uns Raum und Zeit wirkliche Faktoren sind, zumindest bilden wir uns das ein, ist es für uns notwendig, dass wir uns eine räumliche Ordnung schaffen, um die entsprechenden astrologischen Faktoren zu messen, überprüfen, einordnen usw..
Im Falle der Astrologie ist die in erster Linie mal die Ekliptik, an welcher wir uns orientieren.
Wenn man jetzt aber bedenkt, dass die 12 Sternbilder und ihre Fixsterne, aus welchen sie bestehen, räumlich betrachtet (3dimensional also + Deklination und Breite), den Spielraum der Ekliptik aus 2dimensionaler Sicht bei weitem überschreiten, dann kann man daran erkennen, dass wir uns die ganze Zeit etwas vormachen, wenn wir glauben, dass wir uns lediglich auf die 7° nördlich und südlich beschränken können.
Dieses Band dient uns zur Veranschaulichung, damit wir die Himmelskörper gradmäßig auftragen können. Also Etamin zum Beispiel 27°.. und ein paar zerquetschte.

Nun ist die ganze Thematik aber noch viel komplizierter, da wir ja in der topozentrischen Astrologie gar nicht mit den Sternbildern arbeiten, sondern eben mit den Tierkreiszeichen, die in Wirklichkeit ein vom Menschen erdachtes System darstellen, also die 12er Einteilung von uns eingeführt wurde. Die Sternbilder sind ja gar nicht genau 30° ein jedes (sollte übrigens den Siderikern zu denken geben).

Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist folgendes. Wenn der Raum eine Wesenheit ist, dann hat jeder Himmelskörper seine eigene Qualität und Bedeutung. Vergleichbar mit einem menschlichen Körper, wo ich auch nicht sagen kann, dass nur die Organe (Planeten) eine Bedeutung haben und meine Zirbeldrüse (Fixstern - Sirisus analog betrachtet) oder die Nebennieren usw. keine Bedeutung haben.

Wenn nun die dreidimensionale Sicht bezogen auf eine in Wirklichkeit illusiorische 2dimensionale Sicht einer Radix ergibt, dass zum Beispiel ein Fixstern nicht unter dem Horizont stehen kann, dann bedeutet das noch lange nicht, dass er keine Qualität besitzt und wie in deinem Fall zum Beispiel bei Etamin nicht in Konjunktion mit der Sonne stehen kann. Er steht in Konjunktion zur Sonne, da wir 2dimensional arbeiten.
Würden wir 3dimensional arbeiten, dann dürften wir nicht die Tierkreiszeichen verwenden, sondern müssten mit den Sternbildern arbeiten. Dies hätte jedoch Auswirkungen aus meiner Sicht, die die derzeitigen Astrologen noch bei weitem nicht fassen können (einschließlich meiner Wenigkeit).

Erstens kannst du dann keine Radix mehr Zeichen, sondern müsstest soetwas wie ein Hologramm erstellen. Dann müssten wir jeden Himmelskörper da draußen in seiner Qualität kennen, da ja die Sternbilder aus sehr vielen Fixsternen bestehen, von denen wahrscheinlich jeder wieder ein eigenes Sonnensystem darstellt usw....
Wir würden in eine Form von Astrologie eintreten, die nur mit einem kosmischen Bewusstsein zu verstehen wäre.

Da wir jedoch in der Dualität leben, ist es richtig, dass wir mit den Tierkreiszeichen arbeiten und die Fixsterne und Asteroiden auf der Ekliptik auftragen. Ansonsten verwechseln wir Zwetschken mit Birnen. Wir beginnen verschiedene Dimensionen zu vermischen und dies ist erst dann möglich, wenn der Mensch nicht mehr ein duales Bewusstsein besitzt, sondern auch auf eine Wahrnehmung der Einheit zurückgreifen kann. Sprich eine Einheit mit der Wesenheit des Raumes bewusst erfährt.

Die Arbeit mit den Fixsternen ist jedoch eine Brücke aus meiner SIcht zwischen diesen beiden Dimensionen. Es verbindet auch die tropische mit der siderischen Astrologie.
Natürlich hat die Position im Raum ihre Bedeutung, doch trotzdem ist es nicht möglich, zumindest habe ich für mich noch keinen Weg gefunden, wie man diese Position auf unsere 2dimensionale Darstellung übertragen kann und vor allem, wie man sie astrologisch deuten kann.

Schlussendlich vertraue deinen Beobachtungen mit dem EInsatz zusätzlicher Himmelskörper und du fährst am besten. Astronomie ja, aber schlussendlich hat die Seele, sprich das Bewusstsein keinen Ort, dem du diesem zuordnen kannst und da ist die Astronomie am Ende mit ihrem Latein.

LG Frank
 
Hallo Frank.

Vielleicht eine etwas komische Frage. Meinst du man kann sich für den Fixstern gut öffnen, wenn man sich in die Natur setzt und den Fixstern am Himmel sucht und ihn dort betrachtet?

Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Jonas,

Wenn es Dir dadurch leichter fällt, dass Du still wirst, warum nicht. Die Sterne sind ohnedies nur dazu da, dass wir darüber meditieren können. ANsonsten tragen wir ja den Himmel in uns. Für mich ist jetzt Betthupferl angesagt.

LG Frank
 
Danke Frank.

Ja, in der Natur kann ich schon sehr stark auftanken, vielleicht tanke ich dann auch ein wenig die Fixsterne und Planeten und Asteroiden in mich auf.
Hier hat es heute auch ein wenig geschneit, aber zum Schneemann bauen reicht es leider nicht. Ich hoofe, bei dir war es spaßig :)
Ja, in der Natur werde ich schon ruhiger.

Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Jonas!

Vielleicht kann ich zu deiner Frage dir meine Erfahrung mit dem Mond berichten, der ja immerzu beobachtbar ist (es sei denn an Neumond).
Ich schaute mir den einmal an, und spontan fragte ich mich, was der wohl gerade für Aspekte erhält. So sah oder spürte ich darin den bleiernen Saturn. Als ich dann nachschaute im Programm, war das richtig, sogar die dissonaz habe ich gespürt, es war ein Quadrat.
Dann später habe ich Jupiter beobachtet, irgendwie ist das sonderbar, weil ich glaube, da auch etwas von mir zu sehen, denn er schien etwas schwach, als ob ich ihn ihm meinen eigenen Radix-Jupiter sah, der glaube ich tatsächlich etwas schwach steht, nicht so richtig raus kommt, zur Geltung.
Aber ich sah auf jden Fall den Jupiter als Qualität. Und so habe ich das auch beim Mars machen können.

So ein Astroprogamm liefert einem ja die Positionen. Am einfachsten ist es, wenn man das noch nicht so oft gemacht hat, am Himmel die Planeten, Sterne zu suchen, dass man den Mond als Orientierungspunkt nimmt. Das Programm zeigt dann den Mond, und in seiner Nähe den gesuchten Faktor, in der Nähe muss man suchen, bald weiss man das schon sehr gut vom Bild auf die Realität zu übertragen. Manchmal steht er am beobachtbaren Himmel zu einer Zeit, wo man ihn gut sehen kann. Das kommt da aber auch auf den Ort an, wo man sich befindet. Im Moment haben wir sowieso Neumond. Aber vielleicht ist der Mars ganz gut zu sehen, aber erst am 11. und 12.12. wird der in der Mond in Nähe des Mars sein. Mars ist mir ohne die Orientierung vom Mond nie aufgefallen, aber vielleicht hast du ja Glück und erkennst sogar, wie er wirkt. Ich finde das ist eine hervorragende Sache sich mit allem verbunden zu fühlen, was mit der Astrologie zu tun hat. Im Zenit des Horoskopbildes müsste - wenn ich mich nicht arg täusche - ja einfach der Süden sein.

Nun ist zwar der Mond, oder sind die sichtbaren Planeten was anderes als Sterne. Aber als ich deine Frage gelesen habe, kam mir doch sehr offensichtlich davon inspiriert in den Sinn, dass ein Fixstern so eine Qualität hat, nicht anders wie der Mond oder Mars; da beim Mars mag man wahrscheinlich mit einem Spürsinn und intuitiven Scharfblick sogar erkennen, also sehen, "beobachten" (es fügt sich so), wie sich Rückläufigkeit bemerkbar macht. Es scheint mir, als sprächen die Planeten dann zu einem. Da teilt sich einem etwas mit, tatsächlich eine Qualität-.

So könnte man nun Fixsterne ebenso heraussuchen. Jedenfalls, ich kann mir das sehr gut vorstellen, was deine Idee angeht. Aber, naja, die Sterne sind schon weit weg. Versuchen geht aber über Grübeln, wie`s so schön heisst. Und ich werde das beizeiten auch ausprobieren. Möglicherweise fühlt man sich aus einem inneren Gespür auch zu einem dieser Sterne hingezogen. Öffnen ist gut. Ich blicke für so manches einfach aus meinem Fenster. Wenn man dann noch meditieren könnte....! :) Irgendetwas würde bestimmt kommen (an Eingebung).

Ich hab mal so eine Geschichte gehört bekommen, ach, ich weiss leider nicht mehr, wie der Stern oder der Nebel heisst. Könnte Orion gewesen sein. Aber jedenfalls, es soll sehr gut sein, in seiner Richtung zu meditieren. Aber da ich den Stern nicht 100% weiss...; da tun es gewiss sehr viele.

Liebe Grüße! :)

P.S. Vielen vielen Dank Frank Felber. Deine Erörterungen haben mich wieder zurückgeholt zur sich lohnenden Anschauung.

Und gewiss, Kunst und Lügen, wahrscheinlich braucht man mehr Intuition und Deutungskunst als diese trüben vermeintlichen Wissenschaften, die uns nur hohle Leere vorspiegeln, wo keine ist.
 
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