Hallo Jonas!
Vielleicht kann ich zu deiner Frage dir meine Erfahrung mit dem Mond berichten, der ja immerzu beobachtbar ist (es sei denn an Neumond).
Ich schaute mir den einmal an, und spontan fragte ich mich, was der wohl gerade für Aspekte erhält. So sah oder spürte ich darin den bleiernen Saturn. Als ich dann nachschaute im Programm, war das richtig, sogar die dissonaz habe ich gespürt, es war ein Quadrat.
Dann später habe ich Jupiter beobachtet, irgendwie ist das sonderbar, weil ich glaube, da auch etwas von mir zu sehen, denn er schien etwas schwach, als ob ich ihn ihm meinen eigenen Radix-Jupiter sah, der glaube ich tatsächlich etwas schwach steht, nicht so richtig raus kommt, zur Geltung.
Aber ich sah auf jden Fall den Jupiter als Qualität. Und so habe ich das auch beim Mars machen können.
So ein Astroprogamm liefert einem ja die Positionen. Am einfachsten ist es, wenn man das noch nicht so oft gemacht hat, am Himmel die Planeten, Sterne zu suchen, dass man den Mond als Orientierungspunkt nimmt. Das Programm zeigt dann den Mond, und in seiner Nähe den gesuchten Faktor, in der Nähe muss man suchen, bald weiss man das schon sehr gut vom Bild auf die Realität zu übertragen. Manchmal steht er am beobachtbaren Himmel zu einer Zeit, wo man ihn gut sehen kann. Das kommt da aber auch auf den Ort an, wo man sich befindet. Im Moment haben wir sowieso Neumond. Aber vielleicht ist der Mars ganz gut zu sehen, aber erst am 11. und 12.12. wird der in der Mond in Nähe des Mars sein. Mars ist mir ohne die Orientierung vom Mond nie aufgefallen, aber vielleicht hast du ja Glück und erkennst sogar, wie er wirkt. Ich finde das ist eine hervorragende Sache sich mit allem verbunden zu fühlen, was mit der Astrologie zu tun hat. Im Zenit des Horoskopbildes müsste - wenn ich mich nicht arg täusche - ja einfach der Süden sein.
Nun ist zwar der Mond, oder sind die sichtbaren Planeten was anderes als Sterne. Aber als ich deine Frage gelesen habe, kam mir doch sehr offensichtlich davon inspiriert in den Sinn, dass ein Fixstern so eine Qualität hat, nicht anders wie der Mond oder Mars; da beim Mars mag man wahrscheinlich mit einem Spürsinn und intuitiven Scharfblick sogar erkennen, also sehen, "beobachten" (es fügt sich so), wie sich Rückläufigkeit bemerkbar macht. Es scheint mir, als sprächen die Planeten dann zu einem. Da teilt sich einem etwas mit, tatsächlich eine Qualität-.
So könnte man nun Fixsterne ebenso heraussuchen. Jedenfalls, ich kann mir das sehr gut vorstellen, was deine Idee angeht. Aber, naja, die Sterne sind schon weit weg. Versuchen geht aber über Grübeln, wie`s so schön heisst. Und ich werde das beizeiten auch ausprobieren. Möglicherweise fühlt man sich aus einem inneren Gespür auch zu einem dieser Sterne hingezogen. Öffnen ist gut. Ich blicke für so manches einfach aus meinem Fenster. Wenn man dann noch meditieren könnte....!
Irgendetwas würde bestimmt kommen (an Eingebung).
Ich hab mal so eine Geschichte gehört bekommen, ach, ich weiss leider nicht mehr, wie der Stern oder der Nebel heisst. Könnte Orion gewesen sein. Aber jedenfalls, es soll sehr gut sein, in seiner Richtung zu meditieren. Aber da ich den Stern nicht 100% weiss...; da tun es gewiss sehr viele.
Liebe Grüße!
P.S. Vielen vielen Dank Frank Felber. Deine Erörterungen haben mich wieder zurückgeholt zur sich lohnenden Anschauung.
Und gewiss, Kunst und Lügen, wahrscheinlich braucht man mehr Intuition und Deutungskunst als diese trüben vermeintlichen Wissenschaften, die uns nur hohle Leere vorspiegeln, wo keine ist.