Master Yoda schrieb:
hmm, das was du mir gestern gesagt hast klingt sehr einleuchtend... je weniger ich etwas begehre desto größer ist die Warscheinlichkeit etwas zu können.... ich habe gesehen ,dass schon am Ende von Stufe III schon Fähigkeiten sind die ich sehr begehrte... nun ist meine Aufgabe so langsam wie möglich bis dahin zu kommen damit diese Sucht danach verblasst, wenn es mir egal ist, und einfach nur den Weg (Weg=Ziel) gehe, dann kommt schon alles an seinen Platz. Langsam halt und Gelassen. (Ich kann auch nicht verlangen die 17. Sonate von Liszt spielen zu können, da ich nur 2 Jahre spiele) genau so ist es auch hier..... ein Egoproblem wie du sagtest, was ich beseitigen muss.
Hallo Master yoda,
bei mir ist es z.b. ganz geanu anders rum, wenn ich kein begehren habe etwas zu erlernen brauche ich sehr lange oder es klappt überhaupt nicht.
Wenn mich aber der der ehrgeiz packt und Ich mich reinhänge und meinen Willen somit stärke sehe und spüre Ich wie es voran geht.
Für mich ist der Weg der Weg zum Ziel und nicht das ziel. Klar kann man nicht verlangen das man die 17. Sonate nach 2 Jahren spielen kann aber wenn ein starker Wille da ist und ein verlangen dies zu erlernen kann ich das auch schafffen.
Es ist ales reine Gedankensache wenn du denken kannst das du es kannst wirst du es auch können.
Ich finde gerade diese Begierde macht doch einen Magier aus der sich mit Leib und Seele der Magie widmet. Es kommmt nur auf das Ziel an das der jenige verfolgt, ist es ein gutes ziel kann ich es doch begehren und alles dafür tun es so schnell wie möglich zu erreichen.
Wenn ich selbst reif genug bin öffnet sich eine weitere Tür und eben durch diese Begierde und der Zeit die Ich investiere habe Ich ein fortkommen.
Würde Ich mein Ziel nicht begehren würde es sich nicht lohnen dafür zu kämpfen und ich hätte kein fortkommen. Es ist natürlich immer unterschiedlich doch ich meine das begierde richtig eingesetzt mehr bewirken kann als gelassenheit, es kommt alles zu seiner Zeit und man muss auch alles gelassen sehen aber der Ernst und die begierde dürfen auch nicht zu kurz kommen.
Ich weiss das das total Gegensätzlich ist zu dem was du sagst, trotzdem weiss ich das es zumindest für mich der richtige Weg ist, denn Ich habe grosse Ziele und das mit der ruhe anzugehen bringt mir nichts. Ich muss mich voll reinhängen um etwas zu erreichen da meine Ziele hochgeschraubt sind und ich finde man sollte auch grosse Ziele haben.
Seit einem Jahr ca. kümmere Ich mich intensiv und habe daraus mehr Erfahrung und Erkenntnisse erworben als in der ganzen vorigen zeit zusammen. Das macht mich glücklich denn Ich bin nun durch diese Beghierde und das verlangen an mein ziel zu kommen sehr weiter gekommen und was das wichtigste ist, das es mir seelisch nicht besser gehen könnte obwohl ich nicht gerade sagen kann das bei mir alles gut läuft.
So, Ich wollte euch einfach mal mein Bild von der Sache nahelegen. Und euch vielleicht ein bisschen zum nachdenken anregen, dazu muss ich aber noch sagen das jeder eine andere bestimmung hat und somit auch andere Ziele und Wege diese zu erreichen.
Für euch ist die Begierde vielleicht ein Hinderniss, für mich Ist sie Unterstützung.
Libe Grüsse Gute Seele