Einfach nur DANKE an alle, die meinen Thread benantwortet haben?

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Markus,:liebe1: sei doch nicht gleich so verärgert

Ich bitte Dich es ist Samstag, einige sind vielleicht nicht vor dem PC oder daheim, hab doch etwas Geduld.
Hier ist immer noch alles beantwortet worden!!!

Es kann aber auch daran liegen das Du Dich immer und immer nur negativ machst.....(Zitat: Bin unwertes Leben Zitat Ende ) wenn Du weißt was ich meine.

Vielleicht versucht Du Dir einmal selber Karten zu kaufen und einmal heraus zu finden wie es Dir dabei geht hm?!Ist nicht böse gemeint aber vielleicht kommst Du so aus Deinem Trott heraus weißt Du

LG
taimie
 
Hallo Taimie! Danke für deinen Eintrag, ja es wird schon so sein, dass ich die Leute schon nerve, deshalb antwortet niemand mehr. Ich sehe der Realtität ins Auge, doch diesmal wäre es ganz wichtig für mich? Nur beruflich, privat ist mir schon egal!
Ja ich habe schon Karten, "das mystische Lenormand", aber ich komme mit dem Deck nicht so gut klar!

Ja, Gott hat mich auf diese Welt geschickt um mich zu bestrafen vielleicht fürs Vorleben.

LG Markus
 
hallo markus
meine meinung nach hat gott dich nicht bestraft,du bestrafst dich selbst,in dem alles negativ siehst und kein vertrauen hast.gott hat dir in diesen leben eine neue chance gegeben zu lernen und in deiner entwicklung weiter zukommen.gott meint es mit dir gut,wenn du nur das erkennen würdest,ginge es dir auch etwas besser.ich möchte dir keine moralpredigt halten,vielleicht kannst du anfangen an dir zu arbeiten.du solltest selber etwas tun und in dich hinein horchen............................
hab vertrauen und zürne gott nicht,er meint es gut mit dir.
schicke dir positive energie,viel licht,frieden und liebe.
spiritwomen:flower2: :angel2: :flower2:
 
Lieber Markus!

Ich verfolge schon seit einiger Zeit deine Postings, da ich aber weder Karten legen kann noch astrologisch sonderlich gut bin, habe ich mich noch nie zu Wort gemeldet. Aber jetzt muss auch ich meinen Senf dazugeben, denn: Gott bestraft bestimmt niemanden für seine Vorleben! Seine Wege sind unergründlich, und ein jeder kommt wohl mal an den Punkt, an dem er sich fragt: "Was soll das Ganze überhaupt???" Bloß weil unser Bewußtsein zu begrenzt ist, um den tieferen Sinn zu verstehen, heißt das noch lange nicht, dass Gott uns etwas Böses möchte. An so einen Gott würde ich niemals glauben, ihm bestimmt kein Vertrauen schenken.

Ich habe auch kein einfaches Leben, doch mir helfen zB die 2 kleinen Engel, meine Söhne, die Gott mir schickte. Ohne meine Kinder wäre ich auch ganz schön verzweifelt, doch ich kann mich einfach nicht hängenlassen, weil ich große Verantwortung trage. Auch zeigen mir die Kinder immer wieder, dass das Leben sehr schön sein kann, wenn man die schwarze Brille abnimmt. Daher folgende Idee: hast du dir schon mal überlegt, deine Zeit einem sozialen Dienst zu widmen? Mit alten Leuten spazieren gehen, mit behinderten Kindern spielen,.... Möglichkeiten gibts genug, soviel ich weiß, kann man zB bei der Caritas jederzeit (ohne Bezahlung) sozial tätig werden. Vielleicht würde dich das erstmals auf andere Gedanken bringen und dir das Gefühl geben, sehr wohl wichtig zu sein. Auch kann es einem die Augen öffnen, mit Personen zusammenzusein, die ebenfalls ein schwieriges Leben führen und dennoch nicht aufgeben oder Gott dafür beschuldigen. Zu sehen, dass Leute mit großen Problemen dennoch lachen und sich des Lebens erfreuen können könnte vielleicht auch dir ein wenig Lebensmut zurückbringen? Ich würde es dir wirklich sehr wünschen! Vielleicht denkst du mal über meinen Vorschlag nach und kannst dich mit dem Gedanken anfreunden, anderen etwas Gutes zu tun, für sie da zu sein- ich glaube wirklich, dass du dadurch an Selbstwertgefühl gewinnen könntest, und dann wird es auch bald mit einem Job oder sonstigem klappen.

Gott weiß schon, warum er dir so große Aufgaben stellt, versuche ihm zu vertrauen und gib nicht auf!

Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe, auch wenns blöd klingen mag: es wird schon alles gut werden, hab Vertrauen, vorallem in dich.

Sandra
 
Wunderschön wie ihr das alle ausgedrückt habt!!:liebe1: :liebe1: :liebe1: :liebe1:

Lieber Stefan, wie du siehst, berüht es doch einige Menschen, wenn sie bemerken, dass es dir nicht gut geht.
Jeder wünscht dir dass es dir gut geht, und dass dir bei deinem letzten Thread niemand zur Seite stand, kann vielleiht daran liegen, dass es auch mehreren geht wie dir, und sie zu verstrickt sind in ihren problematischen Aufgaben, dass sie nicht mehr die Energie aufbringen, anderen eine Orientierung darzubieten.

Stefan, du bist ein wundervoller, liebenswerter, begabter, gefühlvoller Mensch; verinnerliche dir das, und du wirst einen inneren Reichtum verspüren, den du nie für möglich gehalten hättest!

Du kannst, dein Leben auf zwei verschiedene Wege beschreiten, ersterer: du kannst verzweifeln an deinen Aufgaben, traurig sein, stillstehen, Misstrauen haben gegenüber dir selbst und dem Universum....du könntest aber auch dein leben nutzen, alles was dir mitgegeben wurde gebrauchen, Glück ausstrahlen und Glück ernten, anderen einen Lächeln schenken, ein Lächeln bekommen,.....deine Aufgaben werden die selben sein, aber sie werden dir auf einmal federleicht erscheinen, bis sie auf einmal gar keine Probleme mehr sind, sondern aufregende Herausforderungen.

Welchen Weg wirst du gehen? :blume:

Ich habe mich für letzteren entschieden, weil ich möchte, mein Leben nutzen, um mich und andere glücklich zu machen!
Natürlich fall ich auch oft hin, aber wenn ich mir diese Frage stelle, stehe ich immer wieder auf!

Lieber Stefan, finde dich und somit den geheimen Sinn des Lebens!!
Ich wünsche dir von Herzen und von tiefster Seele alles Glück der Welt!!
Liebste Grüße, Sonnenschein
:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Lieber Markus

Ich schreibe Dir, denn ich will Dir Mut machen mit meiner Geschichte, aber es braucht einfach Geduld dazu. Du brauchst auch Geduld zum Lesen meines Posts, ist leider sehr lang geworden..

ich habe mal Deine Threads gelesen und habe mich darin zum grossen Teil wiedererkannt, meine Kindheit war nicht einfach, da ich eine sehr dominante und kontrollierende Mutter hatte, es wurde mir ständig eingeredet, dass ich dieses und jenes nicht kann.
Es war mir früh klar, dass ich ausziehen musste, denn ich sah meine Schwester die erblühte, da sie mit 21 ausgezogen war und meine Brüder, die beide krank wurden, sie waren im Elternhaus geblieben.
Ich bin dann mit 20 ausgezogen, habe viele Fehler gemacht, vor allem auf Beziehungebene, habe wohl kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen.

Was mein Leben so in den Jahren zwischen 20 und 30 betraf, ich war dauernd am Jammern wie schlecht alles ist, vor allem über meinen Beruf, wie gemein die Kolleginnen seien und ich nur ausgenutzt werde. Ich hatte damals einen Freund, diesen habe ich sicher auch mit meinem ständigen Sich-Beklagen vertrieben.
Zwischen 28 und 35 habe ich viele Seminare und Therapiesitzungen gehabt, es war hauptsächlich, dass ich von anderen die Bestätigung bekam, dass ich ein geliebter Mensch bin, aber das hat mir nur kurzfristig emporgehoben. Mit den echt hilfreichen Tipps wie ich sie bekam, wurde meistens wütend, ich habe dann weitgehend blockiert und wollte davon nichts wissen. Aus der heutigen Sichtweise weiss ich, dass gerade diese Verletztheit, Wut der Schlüssel gewesen wäre, um aus meiner Situation herauszukommen.

Erst als ich einen Kurs wegen meiner übertriebenen Perfektionssucht abbrechen musste (Kursleitung sagte es war gut und ich hatte immer ein Aber...) fiel ich in ein sehr tiefes Loch, ich fühlte mich von allem verlassen und auch von Gott.

Die Wende brachte mir rund 2 Jahre später die Satsangs von Samarpan, der mit seiner Liebe klarmachte, dass der Schlüssel bedingungslose Liebe und Akzeptanz der jetztigen Situation ist. Seine Anwesenheit hat dies auch ausgestrahlt und ist so auf mich übergesprungen.
Am 11. September 2001 war ich in Korfu auf einem Retreat und ein Satz den Samarpan zu den Terroranschlägen sagte, brannte sich bei mir in mein Herz hinein: "When you can accept this, you can accept everything." (Wenn Du dies (Terroranschläge) annehmen kannst, dann kannst Du alles andere annehmen (gemeint war damit die persönlichen Dramen im Leben).
Am Tag danach war ich für ca. 24 Stunden wie verwandelt, habe alles aus den Augen der bedingungslosen Liebe gesehen. Jetzt bin ich dabei diesen Zustand immer öfters zu erreichen, damit ich später meine Berufung, anderen Menschen zu helfen, wirkungsvoll ausüben kann.

Heute geht es mir mehrheitlich gut, allerdings vermischt mit Vergangenheitsbewältigung, vieles geschieht durch das Forum hier, auch grad jetzt wo ich Dir schreibe.
Du kannst dasselbe erreichen wie ich, es braucht nur Geduld und Liebe dazu.


Meine Tipps an Dich (wenn Dich was nicht passend erscheint, lasse es beiseite)

Du bist ein liebenswerter Mensch, so grad wie Du bist und nicht immer danach schauen was noch falsch ist (besonders wichtig ist es, sich nichts von anderen einreden zu lassen, was Du verbessern sollst und was Du nicht kannst)

Ich denke, ein Auszug würde Dir sicherlich gut tun, denn schon alleine die Meisterung der alltäglichen Dinge steigern das Selbstwertgefühl.

Habe viel Geduld mit Dir selber

Behandle Dich mit Achtung und Liebe (konkret heisst es in Deinem Fall, nicht so streng mit Dir zu sein, wenn Du nicht alles so perfekt kannst wie Du es von Dir verlangst, Dir trotzdem mal auf die Schulter klopfen und sich Anerkennung zollen).

Versöhnung und Verzeihen der Vergangenheit (Ereignisse, Personen) eine Bekannte hat dadurch ihr psychisches Befinden stark verbessert, obwohl ihre Grunderkrankung dadurch nicht verschwunden ist.

Erkennen dass die Hilfe in Dir selber liegt (gemäss dem Motto: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott - von aussen können nur Hinweise kommen, nur Du entscheidest, was für Dich stimmt und nur Du bist für die Umsetzung und auch konsequentes Dranbleiben verantwortlich, das kann niemand für Dich tun).

Unterstützung könntest Du durch eine Bachblütentherapie

oder durch EFT bekommen, eine Klopf-Akkupunktur, siehe hier http://eft-info.com/home.html
Dessen Begründer sagt “Grund aller negativen Emotionen ist eine Störung im Energiesystem des Körpers“.
Besonders gefallen hat mir das Thema der psychologischen Umkehr, dies erklärte mir, warum das positive Denken, bzw. Affirmationen nichts geholfen hatte, da immer ein innerer Saboteur am Werke war. Die Sätze der psychologischen Umkehr werden wie folgt formuliert:
Auch wenn ich dieses ......... (hier Dein Problem einsetzen, z.B. Arbeitslosigkeit) akzeptiere und liebe ich mich voll und ganz, so wie ich bin.

Wie gesagt ist dieser Punkt nur ein Ausschnitt aus dem EFT, eine Anleitung gibt es auf obiger HP oder was noch besser ist, einen Kurs zu besuchen.

Beobachten der Gefühle, ohne dabei sich etwas zu Denken, mir haben die Bücher und Meditationen nach Eckart Tolle geholfen

Misserfolg ist nicht schlimm, ich sage immer, das Aufstehen ist das Wichtigste, denn das Hinfallen ist kein Problem, es wird erst problematisch wenn man dauerhaft liegenbleibt. Das tun die Kinder auch nicht, wenn sie laufen lernen, ich sehe es gerade bei meinem Patenjungen, dass das Laufenlernen ein Prozess ist, der ca. 6 Monate geht (das hätte ich vorher nie gedacht)

Ich wünsche Dir, dass Du wieder Hoffnung schöpfst, denn Du wärst nicht auf der Welt, wenn es keinen Sinn hat, möglicherweise liegt bei Dir der Sinn darin, dass Du Deine Schwierigkeiten überwindest.

Herzliche Grüsse :kuesse:

Soleika



Soleika
 
Wunder wunderschöne Worte liebe Soleika!
Du besitzt wirklich eine weisheit!!:engel:
Wunderbar wie sehr du dich in den Markus einfühlen kannst!!
 
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