Ein Paradoxon der Esoterik?

Aber auf das wichtigste vergessen sie, auf sich selbst. Der Weg zu einem Selbst ist ein Weg der Selbsterkenntnis. Nicht ein Weg von Großen Meistern oder tiefer Mediation. Ein weg den man alleine Gehen muss. Es gibt nur die die einen auf diesen Weg begleiten. Einen eine mögliche Richtung aufzeigen.
Sie hören nicht die Warnungen ihre inneren Stimme. Oder vielleicht besser sie erkennen nicht was es einen sagen will. Sie spüren zwar die Leere, sie erkennen zwar das es sie nicht erfühlt. Aber sie erkennen nicht was es bedeutet. Daher jagen sie weiter nach dem neuen, in der Hoffnung das es sie dann erfühlt.
Es ist nicht so das es kein Wesen gibt, das euch nicht begleiten kann. Nein es gibt eines dessen größte Fähigkeit es ist genau dies zu tun. Den es gibt kein anderes Wesen das einen besser kenn als dieses. Nur hören die meisten nicht darauf. Weil es einen zu verstehen gibt das es nicht die Fähigkeiten sind, sondern die Erkenntnis. Weil es oft nicht möchte das man dies oder das in dieser Form erlernt. Weil es auch die Gefahren kennt. Weil es genau weis was und guttut und was nicht.

Wenn man aber darauf hört, dann wird man stauen. Es wird einen gezeigt welche Fähigkeiten man besitzt um seinen Dienst an der Menschheit zu vollbringen.

und dieses Wesen wäre...?

*g Seyla
 
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Warum das Festhalten an einer wie auch immer genannten " höheren Macht "? Um Verantwortung abgegeben zu können? Um heikle Fragen nicht beantworten zu müssen ( Gott wird schon wissen warum...)? Warum das Streben nach Wissen, das weit weg entfernt scheint wenn noch nicht mal das Naheliegende ansatzweise bekannt ist, warum das Streben nach Wahrheit im Sinne der Echtheit des Wissens?

Bedeutet Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein nicht auch seine Grenzen zu kennen und zu wissen in welchem Ausmaß sie erweiterbar sind? Bedeutet Selbstbewusstsein denn nicht auch zu wissen, dass unser Wissen nie gesichert sein wird? Bedeutet Selbstsicherheit denn nicht Verantwortung zu übernehmen? Bedeutet gut reflektiert zu sein keine Fehler und Schwächen zu haben oder doch eher nur die eigenen Fehler und Schwächen zu kennen....

Welches Wissen ist nicht gesichert?

Wer sich Selbst nicht wirklich erkannt hat, hat keine Selbstsicherheit.

Wer sich Selbst wirklich erkannt hat, weiß das sein Selbst keine Grenzen hat. Dieser weiß auch das jedes Lebewesen für sich Selbst und zugleich für alle anderen Lebewesen die Verantwortung trägt.

Zur Bewußtwerdung seiner Selbst, gehört Reflektion seiner Selbst unabdingbar dazu, bzw. sich bewußt zu sein weshalb das Umfeld jetzt so und so reagiert....wieso wir Selbst jetzt so und so auf unser Umfeld reagieren?

Empathie ist der 1. Schritt zu sich Selbst.

*g Seyla
 
Nö es gibt keinen Marionettenspieler. Wir können uns immer anderes Entscheiden.

Ja ich hab da schon oft nach gedacht darüber wer er wohl ist, oder was er ist und was der Sinn der ganzen Übung ist.

Aber auf der anderen Seite ist die Antwort den wichtig? Es würde ja nichts an dem ganzen ändern wenn ich es wüsste.

Wer bist du Selbst wirklich?

Wenn dir das klar ist, weißt du was der Sinn deines Lebens ist.

*g Seyla
 
Echtheit des Wissens = für mich das ( zwangsweise vergebliche ) Streben nach der puren Realität, der unbeeinflussten Wirklichkeit, dem ultimativen Wissen.

Die Echtheit des Wissens liegt in dir Selbst....jetzt nur noch die Grenzen erkennen die du dir Selbst gestellt hast und überwinden um der Wirklichkeit ins Gesicht zu schauen.

*g Seyla
 
Welches Wissen ist nicht gesichert?

Wer sich Selbst nicht wirklich erkannt hat, hat keine Selbstsicherheit.

Wer sich Selbst wirklich erkannt hat, weiß das sein Selbst keine Grenzen hat. Dieser weiß auch das jedes Lebewesen für sich Selbst und zugleich für alle anderen Lebewesen die Verantwortung trägt.

Zur Bewußtwerdung seiner Selbst, gehört Reflektion seiner Selbst unabdingbar dazu, bzw. sich bewußt zu sein weshalb das Umfeld jetzt so und so reagiert....wieso wir Selbst jetzt so und so auf unser Umfeld reagieren?

Empathie ist der 1. Schritt zu sich Selbst.

*g Seyla


Schon viele der antiken Philosphen hatten die Angewohnheit, Binsenweisheiten von sich zu geben - das Problem dabei - im Kampf der Binsenweisheiten gewinnt der bessere Rhetoriker, weil der " Weisheit" selbst der Gehalt fehlt.

somit zu a ) frag leiber welches Wissen gesichert ist - ich kenne nur einen einzigen Satz, der als gesichert anerkannt werden kann, das ist jener von Watzlawick, dass wir nicht fähig sind, nicht zu komminizieren.

zu b) wer sich selbst nicht wirklich kennt ( und ich bin überzeugt dass das alle ohne Ausnahme sind ) und sich dessen aber bewusst ist, gewinnt an Selbstsicherheit.

zu c) nein, wir tragen nicht für alle Lebewesen Verantwortung - thematische Knüpfung: Abgrenzung.

zu d) Die Theorie ist altbekannt - wieviele beherrschen die Praxis - die unter anderem viel mit dem kognitiven Erfassungsvermögen zu tun hat?

ich hatte schonmal das vergnügen mit dir, ich weiß das der boomerang zurückkommt und ich im endeeffekt einer illusion unterliege oder sogar noch schlimmer unkontrolliert wie ein zombie antworte weil ich so stink wütend bin das ich meinen geist nicht mehr wahrnehme.:banane:

Unter Umständen wäre es dann für Dich gewinnbringend Deine Spiegel zu überdenken?
 
Zuletzt bearbeitet:
:lachen: der war gut

wer gibt es vor und mit welchem Ziel ?

Aber wenigstens mal Klartext, wo bei einigen die Zielsetzung liegt.

Übrigens die schlimmste Zielsetzung schlechthin, denn die eigene Persönlichkeit braucht man nicht zu suchen, nicht in anderen Dingen, nicht unter anderen Vorgaben

........ die Persönlichkeit hat man. Und das ist auch gut so.

Ego. Sorry, falsch hineingelesen.
 
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Wie ich in meinem Posting #2 schon geschrieben habe: Jeder erschafft sich seine eigene Realität. Lies mal bei Wikipedia den Begriff "Realität" durch und Du weißt was ich meine. So wie Du das darstellst gibt es "die Realität" nämlich nicht.

Ähnlich ist auch mit den Begriffen " unbeeinflusste Wirklichkeit " und
" ultimatives Wissen " zu verfahren:
Welche "Wirklichkeit" könnte überhaupt von was oder wem "unbeeinflusst" sein? Das gaht doch gar nicht. Schon das Betrachten von irgendwas verändert dieses irgendwas, geschweige all die anderen Parameter die dieses irgendwas beeinflussen.
Und "ultimatives Wissen"??? Ähh, sorry, von was? Von Allem? Von einem Teilbereich? Von einem Aspekt?

Und warum strebst Du nach etwas, was Du selbst schon als "zwangsweise vergeblich" erkannt hast?

Mir erscheint eher, dass Du deinem selbstgewählten Paradoxon hinterher hechelst: Dem Glauben an die Wissenschaft und deren Erkenntnisse und Heilversprechen.

"Echtes Wissen" gibt es nicht. Dazu müßten wir uns auf Augenhöhe "Gottes" bewegen. Die Geschichte ist voll von angeblichen "Gottesbeweisen".

Wissenschaft beschreibt "nur" das, dessen Regeln sie durchschaut hat. Woher, wohin bleibt der Wissenschaft verschlossen.

Ich denke, man kann sich einem eigenen "echten Wissen" annähern. Meinem Denken, meinen Interpretationen, meinen Anhaftungen und Abneigungen, meinen Schleiern. Man kann Wissen darüber erlangen, wie das eigene Ego funktionert - welche Spiele es spielt - wieviel Leiden es erzeugt.
 
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