Hallo,
"Die Kartenleger die das noch nicht gemacht haben können so eine Ausbildung (es muss ja nicht unbedingt ein Studium sein, eine 2-3jährige Ausbildung sollte auch genügen) jederzeit nachholen, wenn sie wirklich Interesse haben mit Menschen zu arbeiten.
Das würde schon die Unseriösen aussortieren, denens nur um`s schnelle Geld geht.
Gerade die schädigen nicht nur Kunden sondern die ganze Branche."
Was meinst du, wer alles , als Beispiel, Erzieher wird oder ein studium noch macht. Die schrägste Antwort auf die Frage "und, was machst du so" war dann (O-Ton!!!) "Ich finde mich hier selbst"...Im studium, welches letztlich mit dipl. beendet wird und nach dem man auf jeden Fall in irgendeiner Weise mit Menschen arbeitet...!!! Sicherlich ist es schön, wenn man Referenzen nach weisen kann, aber lass dich nicht blenden, weil es eben auch dann noch Idioten gibt. Das versuch ich grad die ganze zeit eigentlich zu sagen, wollte aber nicht so ins Beispiel gehen. Oder anderes Beispiel: Während meiner Ausbildung gabs eine Mitschülerin (Erzieherausbild.), die die ihr anvertrauten gehandicapten Jugendlichen innerhalb des Schulgebäudes verführte. Mahlzeit.
Und nu? Die Lehrer wussten nix, weil es Ziel war, das wir Auszubildenden selbstständig arbeiten. Es kam nur raus, weil sie den einen dann heiratete, sich eine Woche später trennte, den nächsten heiratete und irgendwann hab ich mal wieder was gehört, nämlich, dass sie ihre totgeburt eingefroren hatte, zu Hause, wo auch sonst.
Dies kam aber auch nur durch Zufall raus.
Und sie hatte auch tolle Zeugnisse. Sie hätte arbeiten können mit Kindern im regulären KiGa. Das sie es nicht tat, hing damit zusammen, dass sie selbst Mutter war. Super Sache das. Als das Jugendamt sie mal kontrollierte, das tote Kind fand, da war der bär los. Als sie damals in der schule zu ihrer Tat stehen musste, kam das nur deshalb raus, weil der eine gehandicapte es ausplauderte...warum auch immer.
Also: Diese Frau ist gelernte Erzieherin. Wenn sie sich entschliessen sollte, zu arbeiten, dann steht das nicht auf ihrer Stirn. Wenn sie arbeitet, wirst du nicht merken, was da alles mal vorgefallen ist.
Sie konnte sich schon in der schule gut zusammenreissen und verstellen. Und dadurch, dass sie aussenseiterin war, ist niemanden etwas mal aufgefallen auch uns Mitschülern nicht, und du kannst dir vorstellen, was wir uns dann für Vorwürfe gemacht haben, aber es war ja schon zu spät in dem moment. Selbst die Lehrer haben nix mitbekommen.
Jedenfalls nach dem zeugnis kannst du bei ihr nicht gehen und das ist nun mal das erste, was man dann von jemadnen sieht. Zeugnisse, Bescheinigungen, die entweder an der Wand wie Innungsbriefe kleben oder sonstwie sichtbar angetackert sind, wenn wir jetzt zurück zum Kartenlegen gehen. Aber was ich verdeutlichen möchte ist eben, dass auch das täuschen kann.
Und ums Geld kann es auch nach einer Ausbildung noch gehen. Eine Ausbildung wird nicht schützen vor schwarzen Schafen, die wird es immer geben. Das einzige, was einen schützen kann, sind Erfahrungsberichte anderer. Was anderes nicht. Denk ich zumindest, weil es eben so auch im sozialen Bereich oftmals ist. Ausbildung schützt nicht. Ist leider so. Wenn es anders wäre, wäre das sehr schön, aber nach meiner erfahrung ist es eben nicht so.
Auch nicht kontrollierter oder sonstwie sicherer.
LG
(nach einem Mamutposting*g*)
Leprachaunees