Ein Kodex für Kartenleger

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Schalom Pia

nu, was soll ich denn deiner Meinung nach damit verfolgen?

Liebe Grüsse

FIST
 
Hallo erst mal,
wenn ich jemanden Karten lege,meist über die ferne, dann schreib ich wie ich was mach, warum so und so, laber nicht mit dritten drüber, weil es eben keinen was angeht.
Das es nur unterstützend wirkt oder beleuchtetnd sag ich auch, und ich sitze an der auswertung, weil schriftlich, locker so drei Stunden, denn ich find es nett, wenn man dem menschen was mitgeben kann. Das ist doch auch für denjenigen netter, man kann sich alles noch mal durch den kopf gehen lassen und in ruhe drüber nachdenken.
Und evtl. eben auch vergleichen...
LG
Leprachaunees
 
hi

eigentlich keine bestimmten... ausser vieleicht, dass die Kartenleger ihre Arbeit etwas Seriöser und Professioneller angehen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.

Liebe Grüsse

FIST

Dagegen ist nichts einzuwenden.
*Mein* Ehren-Kodex für Kunden sollte dir auf lustige Art zeigen, :clown: dass beide Seiten ein Part, besser gesagt 2 Teile/Partner darstellen, die zusammengehören.
So gibt es Kartenleger die im Fernsehen arbeiten, weil die Kunden dort anrufen.
Niemand würde den Fernseh-Aufwand betreiben, wenn keine Nachfrage da wäre.
Die Frage ist, was nützt es, wenn ich andere Kartenleger verurteile?

Was ich für wichtiger erachte, dass gesetzlich eine Regelung her muss,dass sich nicht jeder Kartenleger "Lebensberater" nennen darf, auch nicht die, die irgendwann mal ein Wochenendseminar besucht haben.
Kartenlegen gewerblich angeboten sollte nur mit einer fundierten Lebensberater-Ausbildung (Psychologie-Studium o.ä.) einhergehen, um Missbrauch vorzubeugen und den Kunden zu schützen.

Das ist meine Meinung und so praktiziere ich es, da ist so`n *Ehren-Kodex* , oder sonstwie *Zertifikat* nur Pippifax ...:stickout2

LG.
Melina
 
Hallo Melina,
ich bin gelernte Erzieherin und studierte Diplom Sozialpädagogin.
Karten lege ich auch.
Nach deinem Vorschlag dürfte ich mich jetzt selbständig machen, oder hab ich da was missverstanden?
Ist ja eigentlich schon ein bisl albern, oder? Ich denk mal, das jeder, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt, dassman hier ja vor allem mit Menschen arbeitet, sich nicht zu irgendwelchen komischen aktionen hinreissen lässt.

LG
Leprachaunees
 
Hallo Melina,
ich bin gelernte Erzieherin und studierte Diplom Sozialpädagogin.
Karten lege ich auch.
Nach deinem Vorschlag dürfte ich mich jetzt selbständig machen, oder hab ich da was missverstanden?
Ist ja eigentlich schon ein bisl albern, oder? Ich denk mal, das jeder, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt, dassman hier ja vor allem mit Menschen arbeitet, sich nicht zu irgendwelchen komischen aktionen hinreissen lässt.

LG
Leprachaunees

Hallo,

albern finde ich das nicht, wenn jemand zum Arzt geht setzt er ja auch eine medizinische Fach-Qualifikation (Studium) voraus, das gleiche gilt bei jeden anderen Beruf.
Wenn jemand sein Auto in die Werkstatt gibt, geht er davon aus, dass nicht ein Hobbie-Bastler daran rumschraubt, sondern jemand mit entsprechender Ausbildung.
Und wer mit Menschen arbeitet sollte auch dementsprechend eine Ausbildung gemacht haben, das ist doch die normalste Sache von der Welt, schließlich wird er ja bezahlt, da kann ein Kunde eine entsprechende Qualifikation erwarten.
Die meisten nennen sich ja "Kartenleger + Lebensberater" und lassen es gewerblich unter *Lebensberatung* laufen, obwohl überhaupt keine entsprechende Qualifikation vorliegt.
Ganz anders als in Österreich gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Vorgaben, da kann sich jedes Lieschen Müller "Lebensberaterin" oder "sonstwas-Therapeutin" nennen.
Ein Studium besagt zwar erstmal wenig über Spiritualität, Hellsichtigkeit und Umgang mit Karten, aber das sollte beides ineinandergreifen und zusammen eine solide Basis bilden.
Allein mit einem Studium ist es aber sicher auch nicht getan, wenn keine Aus-und Weiterbildungen gemacht werden und sich nicht ständig bemüht wird weiterzulernen.
Natürlich gibts letztenendes auch hier, wie bei allen anderen Berufen, ein natürliches Regulativ über die Kunden, was auch gut ist;-)

LG.
Melina
 
Hallo,

Ein Studium besagt zwar erstmal wenig über Spiritualität, Hellsichtigkeit und Umgang mit Karten, aber das sollte beides ineinandergreifen und zusammen eine solide Basis bilden.
Allein mit einem Studium ist es aber sicher auch nicht getan, wenn keine Aus-und Weiterbildungen gemacht werden und sich nicht ständig bemüht wird weiterzulernen.
Natürlich gibts letztenendes auch hier, wie bei allen anderen Berufen, ein natürliches Regulativ über die Kunden, was auch gut ist;-)

LG.
Melina

Neue Frage: wenn ich mal angenommen jetzt ein Seminar besuch über Karten legen....darüber mir eine Zettel schreiben lass, dass ich da war, sagt das aber noch lange nix darüber, ob ich was kann oder nicht...
Ich denke eher, dass es wichtig ist, sich auf einen anderen einzulassen, dabei das Verhältnis von Nähe und Distanz zu wahren und dann noch etwas sensibel für einen anderen zu sein. Vorkenntnisse aus dem sozialen Bereich sind da hilfreich, machen aber auch noch keinen guten Kartenleger aus.
Was ich persönlich wichtig find, ist auch die eigenen Grenzen zu kennen und immer dazu sagen: Keine Gewähr, weil nicht möglich....
Und sonst nützt eben auch das beste zeugnis nichts, wenn man menschlich eben eine niete ist. Da kann das System noch so gut sein,aber es wird einem nicht viel helfen, weil einem auch dann die leutz weglaufen...
Also, Fazit: nur nette zeugnisse bringen nüscht.

LG
Leprachaunees
 
Neue Frage: wenn ich mal angenommen jetzt ein Seminar besuch über Karten legen....darüber mir eine Zettel schreiben lass, dass ich da war, sagt das aber noch lange nix darüber, ob ich was kann oder nicht...
Ich denke eher, dass es wichtig ist, sich auf einen anderen einzulassen, dabei das Verhältnis von Nähe und Distanz zu wahren und dann noch etwas sensibel für einen anderen zu sein. Vorkenntnisse aus dem sozialen Bereich sind da hilfreich, machen aber auch noch keinen guten Kartenleger aus.
Was ich persönlich wichtig find, ist auch die eigenen Grenzen zu kennen und immer dazu sagen: Keine Gewähr, weil nicht möglich....
Und sonst nützt eben auch das beste zeugnis nichts, wenn man menschlich eben eine niete ist. Da kann das System noch so gut sein,aber es wird einem nicht viel helfen, weil einem auch dann die leutz weglaufen...
Also, Fazit: nur nette zeugnisse bringen nüscht.

LG
Leprachaunees

Hi,

natürlich bringen nette Zeugnisse allein nichts, hab´ ich doch geschrieben;-)

Was aber spricht dagegen von jemanden der hauptberuflich im Bereich *Lebensberatung* arbeitet, sich als *Lebensberater* ausgibt und davon lebt eine Ausbildung zu verlangen?

Die Kartenleger die das noch nicht gemacht haben können so eine Ausbildung (es muss ja nicht unbedingt ein Studium sein, eine 2-3jährige Ausbildung sollte auch genügen) jederzeit nachholen, wenn sie wirklich Interesse haben mit Menschen zu arbeiten.
Das würde schon die Unseriösen aussortieren, denens nur um`s schnelle Geld geht.
Gerade die schädigen nicht nur Kunden sondern die ganze Branche.

LG.
Melina

Bei jeder Kartenlegung darauf hinzuweisen, dass nur Tendenzen dargestellt werden, die durch eigenes Verhalten beeinflußt werden, halte ich für selbstverständlich.
 
Hallo,

"Die Kartenleger die das noch nicht gemacht haben können so eine Ausbildung (es muss ja nicht unbedingt ein Studium sein, eine 2-3jährige Ausbildung sollte auch genügen) jederzeit nachholen, wenn sie wirklich Interesse haben mit Menschen zu arbeiten.
Das würde schon die Unseriösen aussortieren, denens nur um`s schnelle Geld geht.
Gerade die schädigen nicht nur Kunden sondern die ganze Branche."

Was meinst du, wer alles , als Beispiel, Erzieher wird oder ein studium noch macht. Die schrägste Antwort auf die Frage "und, was machst du so" war dann (O-Ton!!!) "Ich finde mich hier selbst"...Im studium, welches letztlich mit dipl. beendet wird und nach dem man auf jeden Fall in irgendeiner Weise mit Menschen arbeitet...!!! Sicherlich ist es schön, wenn man Referenzen nach weisen kann, aber lass dich nicht blenden, weil es eben auch dann noch Idioten gibt. Das versuch ich grad die ganze zeit eigentlich zu sagen, wollte aber nicht so ins Beispiel gehen. Oder anderes Beispiel: Während meiner Ausbildung gabs eine Mitschülerin (Erzieherausbild.), die die ihr anvertrauten gehandicapten Jugendlichen innerhalb des Schulgebäudes verführte. Mahlzeit.
Und nu? Die Lehrer wussten nix, weil es Ziel war, das wir Auszubildenden selbstständig arbeiten. Es kam nur raus, weil sie den einen dann heiratete, sich eine Woche später trennte, den nächsten heiratete und irgendwann hab ich mal wieder was gehört, nämlich, dass sie ihre totgeburt eingefroren hatte, zu Hause, wo auch sonst.
Dies kam aber auch nur durch Zufall raus.
Und sie hatte auch tolle Zeugnisse. Sie hätte arbeiten können mit Kindern im regulären KiGa. Das sie es nicht tat, hing damit zusammen, dass sie selbst Mutter war. Super Sache das. Als das Jugendamt sie mal kontrollierte, das tote Kind fand, da war der bär los. Als sie damals in der schule zu ihrer Tat stehen musste, kam das nur deshalb raus, weil der eine gehandicapte es ausplauderte...warum auch immer.
Also: Diese Frau ist gelernte Erzieherin. Wenn sie sich entschliessen sollte, zu arbeiten, dann steht das nicht auf ihrer Stirn. Wenn sie arbeitet, wirst du nicht merken, was da alles mal vorgefallen ist.
Sie konnte sich schon in der schule gut zusammenreissen und verstellen. Und dadurch, dass sie aussenseiterin war, ist niemanden etwas mal aufgefallen auch uns Mitschülern nicht, und du kannst dir vorstellen, was wir uns dann für Vorwürfe gemacht haben, aber es war ja schon zu spät in dem moment. Selbst die Lehrer haben nix mitbekommen.

Jedenfalls nach dem zeugnis kannst du bei ihr nicht gehen und das ist nun mal das erste, was man dann von jemadnen sieht. Zeugnisse, Bescheinigungen, die entweder an der Wand wie Innungsbriefe kleben oder sonstwie sichtbar angetackert sind, wenn wir jetzt zurück zum Kartenlegen gehen. Aber was ich verdeutlichen möchte ist eben, dass auch das täuschen kann.
Und ums Geld kann es auch nach einer Ausbildung noch gehen. Eine Ausbildung wird nicht schützen vor schwarzen Schafen, die wird es immer geben. Das einzige, was einen schützen kann, sind Erfahrungsberichte anderer. Was anderes nicht. Denk ich zumindest, weil es eben so auch im sozialen Bereich oftmals ist. Ausbildung schützt nicht. Ist leider so. Wenn es anders wäre, wäre das sehr schön, aber nach meiner erfahrung ist es eben nicht so.
Auch nicht kontrollierter oder sonstwie sicherer.

LG
(nach einem Mamutposting*g*)
Leprachaunees
 
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Hi,

was du als Extrem-Beispiel heranziehst sagt eher was über dich aus, als über die Praxis.

Räts du deinen Kunden in der Beratung generell vom Arzt-Besuch ab, nur weil´s auch Ärzte gibt die Fehler machen können?
Dann müsste auch das Autofahren verboten werden.
Ich bin lediglich für einen Führerschein.
So ähnlich muss man das sehen, ein Führerschein verhindert oder schützt auch vor keinem Unfall, der Umkehrschluss deswegen den Führerschein abzuschaffen wäre ja paradox.
Ob jemand ein Leben lang unfallfrei fährt,sich an die Verkehrsregeln hält oder Mist baut ist eine ganz andere Baustelle.
Das hat gar nichts mit mit dem Führerschein oder einer normalen Ausbildung zu tun.

Ich bleibe dabei,wer sich "Lebensberater" nennt sollte eine entsprechende Ausbildung als "Lebensberater" gemacht haben.

LG.
Melina
 
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