Ich schreibe das alles jetzt einfach auf, schick's raus in der Hoffnung, dass da irgendwann mal eine konstruktive Antwort kommt...
Also bei uns ist eine alte Freundin von mir in unsere 3er WG eingezogen, und sie hatte bis vor ca.2 Jahren eine ziemliche Drogenkarriere.
Sie sagte, seitdem hat sie nix mehr angeruehrt.
(OK, ich gebe zu, ich habe ihr da vertraut...und war wahrscheinlich etwas naiv)
Wir sind (waren) echt eng befreundet, sie hat in dem letzten Jahr sehr viel geschafft, na, jetzt wurde bei uns ein Zimmer frei, und wir haben uns gefreut, als sie eingezogen ist.
Urploetzlich hat sich meine Rolle ihr gegenueber veraendert, ploetzlich war ich der Suendenbock fuer alles, was mir weh getan hat, aber ich musste sofort daran denken, dass ich mich doch ein bisschen mehr abgrenzen muss, und dass wir nicht so ein Ungleichgewicht entwickeln.
Jetzt gibt sie sich wieder ihrem Drogenrausch hin.
Schoen und gut, fuer sie.
Ich wollte eigentlich in einer "drogenfreien" Wohnung leben, ich mag die Energie nicht, und bin nicht damit einverstanden.
Muss aber akzeptieren, was sie macht.
Ich muss mir aber eingestehen, dass ich immer wieder auf dieses Problem stossen werde, wenn ich dieses "Muster" nicht aufloese.
Mittlerweile reagiere ich schon ausserhalb der Proportion, weil ich immer wieder die Erfahrung gemacht habe, es waren immer sehr liebe Menschen, und ich musste mich immer weider von ihnen veranschieden, weil die in einer Drogenwelt lebten.
Ich frage mich nun, ob ich, bis einer von uns beiden auszieht, sozusagen die Freundschaft aufgebe, hm, oder volle Konfrontation?
Ich habe echte Probleme damit, dass ich immer von Suechtigen umgeben bin.
Ich glaube daran, dass die Welt um uns ein Spiegel unserer Seele ist und suche verzweifelt nach einer Lolesung, mich von dem Schmerz zu trennen, den mir das macht, wenn ich den anderen dabei zuschauen muss, wie sie sich zudroehnen.
Und jetzt frage ich mich, ob ich wohl ausziehen muss.
Mein 3.Mitbewohner meinte, ich soll nicht so reagieren, es sei nicht so schlimm. Aber er kriegt die Spannungen auch mit, und wir alle muessen hier sehr viel arbeiten, um uns unser Leben in unseren kleinen Kaemmern zu finanzieren.
Ich hatte mein zu Hause gefunden, habe mich sehr wohl gefuehlt, nach langem Suchen, und das scheint jetzt vorbei zu sein...
Oje, ich weiss jetzt nicht so richtig weiter.
Huihui, froehliche Weihnachten!!!!!
Also bei uns ist eine alte Freundin von mir in unsere 3er WG eingezogen, und sie hatte bis vor ca.2 Jahren eine ziemliche Drogenkarriere.
Sie sagte, seitdem hat sie nix mehr angeruehrt.
(OK, ich gebe zu, ich habe ihr da vertraut...und war wahrscheinlich etwas naiv)
Wir sind (waren) echt eng befreundet, sie hat in dem letzten Jahr sehr viel geschafft, na, jetzt wurde bei uns ein Zimmer frei, und wir haben uns gefreut, als sie eingezogen ist.
Urploetzlich hat sich meine Rolle ihr gegenueber veraendert, ploetzlich war ich der Suendenbock fuer alles, was mir weh getan hat, aber ich musste sofort daran denken, dass ich mich doch ein bisschen mehr abgrenzen muss, und dass wir nicht so ein Ungleichgewicht entwickeln.
Jetzt gibt sie sich wieder ihrem Drogenrausch hin.
Schoen und gut, fuer sie.
Ich wollte eigentlich in einer "drogenfreien" Wohnung leben, ich mag die Energie nicht, und bin nicht damit einverstanden.
Muss aber akzeptieren, was sie macht.
Ich muss mir aber eingestehen, dass ich immer wieder auf dieses Problem stossen werde, wenn ich dieses "Muster" nicht aufloese.
Mittlerweile reagiere ich schon ausserhalb der Proportion, weil ich immer wieder die Erfahrung gemacht habe, es waren immer sehr liebe Menschen, und ich musste mich immer weider von ihnen veranschieden, weil die in einer Drogenwelt lebten.
Ich frage mich nun, ob ich, bis einer von uns beiden auszieht, sozusagen die Freundschaft aufgebe, hm, oder volle Konfrontation?
Ich habe echte Probleme damit, dass ich immer von Suechtigen umgeben bin.
Ich glaube daran, dass die Welt um uns ein Spiegel unserer Seele ist und suche verzweifelt nach einer Lolesung, mich von dem Schmerz zu trennen, den mir das macht, wenn ich den anderen dabei zuschauen muss, wie sie sich zudroehnen.
Und jetzt frage ich mich, ob ich wohl ausziehen muss.
Mein 3.Mitbewohner meinte, ich soll nicht so reagieren, es sei nicht so schlimm. Aber er kriegt die Spannungen auch mit, und wir alle muessen hier sehr viel arbeiten, um uns unser Leben in unseren kleinen Kaemmern zu finanzieren.
Ich hatte mein zu Hause gefunden, habe mich sehr wohl gefuehlt, nach langem Suchen, und das scheint jetzt vorbei zu sein...
Oje, ich weiss jetzt nicht so richtig weiter.
Huihui, froehliche Weihnachten!!!!!