Dramatisches Inektensterben

Abgesehen davon, welche Studie, welche Statistik, welcher Artikel ändert etwas an der spekulativen Natur des gesamten Themas? Niemand kann alle Insekten zählen und die Geburtsraten mit Sterberaten vergleichen. Niemand, jemals.

Wenn man sieht, wie ganze Bienenvölker sterben, was willst du da noch zählen?
 
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Wenn man sieht, wie ganze Bienenvölker sterben, was willst du da noch zählen?

Esa geht sogar noch schlimmer. Ic hwar bereits vor etwa 20 Jahren einmal in Südtirol, Gegend Meran. Dort waren bereits zu dieser Zeit die Obstkulturen so niedergespritzt mit Insektiziden, dass es dort kaum mehr Bienen, keine Wespen, keine Käfer mehr gab. und z.T. künstlich befruchtet werden musste. Heute redet keiner mehr davon, dass man Obst aus Italien nicht kaufen sollte, weil so viele Insektizide eingesetzt werden ... heute ist es normal. Weil in der ganzen Branche ertragreiche und EU-Kritierien entsprechende Sorten angebaut werden, die aber keine Resistenz gegen Schädlinge haben. Und das Spritzen mittlerweile "normal" geworden ist.

Man sieht die Auswirkunen dieses Irrsinns überall ... wenn man nur die Augen aufmacht.
 
Hier werden rein subjektive Erfahrungen auf eine hochkomplexe Thematik angewandt.
Egal wie man sich da positioniert, mehr als eine Position unter vielen wird nicht herauskommen.
Hier werden keine Fakten verglichen (es gibt ja keine), nur persönliche Mutmassungen aufgrund von eigenen Erfahrungen angestellt, woraus dann Schlüsse gezogen werden. Was soll das bringen?
Kümmert euch lieber um eure Mitmenschen anstatt um Dinge auf die ihr keinen Einfluss habt. Wäre das nicht sinnvoller als einen "dramatischen" Thread aufzumachen in dem es prinzipiell um Dinge geht die sich der menschlichen Aufmerksamkeit entziehen? Niemand weiss wieviele Insekten sterben, wieviele Insekten geboren werden und welchen Einfluss das ganze wirklich hat, nur weil ihm irgendwas an seiner Umgebung aufgefallen ist..
 
Wenn ich rausgehe und mit meinen eigenen Sinnen wahrnehme, ist das eine einzige Erfahrung unter Milliarden Erfahrungen.
Jegliche Statistik basiert auf einem Pool von Stichproben und keinem kompletten Datensatz. Nichts davon ist allgemein gültig, nichts. Das ist der Punkt.. hier wird um die Farbe von Einhörnern gestritten.
 
So, hier eine erweiterte Klarstellung um Missverständnisse auszuräumen.
Prinzipiell ist es nichts schlechtes sich für andere Lebewesen stark zu machen. Dementsprechend sage ich kein Wort gegen Tierschutz, das schützen von Leben sollte für ein vernunftbegabtes Individuum selbstverständlich sein, egal welches.
Darum geht es aber hier meiner Meinung nach nicht. Sondern, wie gesagt um subjektive Erfahrungen. Wenn der Threadtitel "Dramatisches Insektensterben in Hinterbucheck" lauten würde und jemand ernsthafte Bedenken zu lokalen Umständen äussert und sich alles um einen Ansatz zur Verbesserung der lokalen(!), nicht globalen, Umstände dreht.. immer her damit. Dann machen Imkerberichte, Statistiken, etc. im Umkreis durchaus Sinn. Aber wenn hier chinesische Imker mit dem Waldviertel oder was weiss ich, dem Polarkreis zB. in einen Topf geworfen werden und dann allgemeine Bedenken geäussert werden dann wird es sehr wohl dramatisch, aber auf eine komplett andere Art. Ich will niemanden provozieren, sondern nur eine etwas breitere Perspektive zu dem Thema eröffnen. Somit könnte man meine Widersprüche auch als Versuch werten, einem unmöglichen Thema ohne Lösung, zumindest einen tiefergreifenden Sinn zu geben. Ich könnte natürlich auch irgendeinen Link posten und jemand anderen für mich sprechen lassen aber das wäre nicht meine Art und es wundert mich wie es manchen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Kein Vorwurf.
 
Fakten/Studien dazu sind hier verlinkt. Wenn du rausgehst und mit eigenen Sinnen wahrnimmst, findet sich kein Widerspruch.

Du redest da von ganz anderen Dingen, corbinian. Wenn es DIR um Subjektivität geht, mach dazu doch einen eigenen Thread auf. ;)
 
So, hier eine erweiterte Klarstellung um Missverständnisse auszuräumen.
Prinzipiell ist es nichts schlechtes sich für andere Lebewesen stark zu machen. Dementsprechend sage ich kein Wort gegen Tierschutz, das schützen von Leben sollte für ein vernunftbegabtes Individuum selbstverständlich sein, egal welches.
Darum geht es aber hier meiner Meinung nach nicht. Sondern, wie gesagt um subjektive Erfahrungen. Wenn der Threadtitel "Dramatisches Insektensterben in Hinterbucheck" lauten würde und jemand ernsthafte Bedenken zu lokalen Umständen äussert und sich alles um einen Ansatz zur Verbesserung der lokalen(!), nicht globalen, Umstände dreht.. immer her damit. Dann machen Imkerberichte, Statistiken, etc. im Umkreis durchaus Sinn. Aber wenn hier chinesische Imker mit dem Waldviertel oder was weiss ich, dem Polarkreis zB. in einen Topf geworfen werden und dann allgemeine Bedenken geäussert werden dann wird es sehr wohl dramatisch, aber auf eine komplett andere Art. Ich will niemanden provozieren, sondern nur eine etwas breitere Perspektive zu dem Thema eröffnen. Somit könnte man meine Widersprüche auch als Versuch werten, einem unmöglichen Thema ohne Lösung, zumindest einen tiefergreifenden Sinn zu geben. Ich könnte natürlich auch irgendeinen Link posten und jemand anderen für mich sprechen lassen aber das wäre nicht meine Art und es wundert mich wie es manchen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Kein Vorwurf.


Blöderweise kümmern sich Pestizide nicht um Landesgrenzen.
Dh, sie können mit Wind und Wasser über die ganze Erde verteilt werden und an Orten Schäden anrichten, an denen sie nie eingesetzt wurden.

Weltweites Bienensterben - Rückgang der Artenvielfalt und Bedrohung der Nahrungsgrundlage des Menschen

http://www.hs-bremen.de/internet/de.../artenkenntnis/entomologiess12/bienensterben/
 
Ist Wiederholung deine Art zu argumentieren?
Erklär mir worüber ich spreche, anscheinend weiss ich es ja nicht.
 
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