Dogmatisierung von Sünden

Angst war und ist schon immer ein Instinktives Urgefühl
Wie wär's dann mal mit einer Alternative, seine ewige Angst erkennend, so ja nicht ohne Grund, selbst Masken und Gegenangsterzeugen nicht wirklich be-friedigend wirken vermögen: Freiheit von Angst

Im übrigen, ist sich "seiner Würde", besser den vielen alten guten Taten, speziell wenn man gute menschliche Geburt erlangt hat, Wertschätzung gegenüber zu geben, sehr wichtig. Zu sich und seinem Gesicht/Ansehen (gegenüber guten Leuten) zu stehen fördert guten Scham, gute Angst, gute Scheue vor Fehltun, alles Dinge, die zum Entgültigen Überwinden aller Angst erforderlich ist.

Eine Angst und Scheue, die man immer und auf der Stelle ablegen sollte, ist jene gutes und richtiges zu tun, auch wenn es äußere Nachteile in schlechtem Umgang ergibt.

Was gut und was schlecht ist, ist recht simple:
Das Heilsame und das Unheilsame

Nur simple Dogmen, überall und jederzeit anwendbar, sind guter Schutz um nicht stets Opfer seiner eigenen Trübungen zu werden.
 
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Und den Wahn auch noch unterstützen. Klasse

Mach dir keine Sorgen um den Wahn. Das einzigste wovor du hier Angst haben musst ist das ich Dich mit Buchstaben töte. Das Errinnert mich an einen Orientierungsverlust mit dem Buchstaben B und Begriffe die damit beginnen. Also Bibel Budda Buchstaben und Bilder also was man sehen und hören kann. Ja die Wahrnehmung hat oft Angst.
 
Ui... das ist... wie soll ich es nur ausdrücken... so wahr!

Etwas wahrzunehmen beinhaltet auch meist oder oft... der vorallem eigenen Angst vor sich, seinem inneren Selbst bzw. seinen ganz individuellen Ängsten zu begegnen.

In der Psychiatrie hab ich gelernt diese Wahrnehmnungsangst zu versuchen zu überwinden. Meistens ist nichts hinter der Fassade wovor man Angst haben müßte.
 
In der Psychiatrie hab ich gelernt diese Wahrnehmnungsangst zu versuchen zu überwinden. Meistens ist nichts hinter der Fassade wovor man Angst haben müßte.

Wie hast Du dies gelernt?
Hast Du es freiwillig gelernt oder stand es auf dem Therapieplan?
Wenn Du es freiwillig lernen wolltest, woher kam da Deine Motivation?
Mich würde die Herangehensweise interessieren...

Bin daher so neugierig, weil ich mich mit anderen Herangehensweisen auf dem Gebiet der Psychologie beschäftige und damit arbeite... ILP
 
Wahrnehmung hat oft Angst.
(Für)Wahrnehmung tut nichts, weder gut noch schlecht, doch sie als Eigen halten, ist eine Ursache für Angst, berechtig vor allem für schlechte Für(Wahrnehmung). Wie einer für-wahr-nimmt, so denkt, spricht, handelt er/sie. Für noch schlechtere oder bessere.

Und was sind gute (Für)Wahrnehmungen/Vor-stellungen: die von einem Befreitem, der Lehre von Befreiung, der Nachfolger der Lehre eines Befreiten, von eigener guter Tugen, von eigener Freigibigkeit, von eigenen Qualitäten, den Göttern gleich, von Unbeständigkeit, von Tod, von Unreinheit von Körper, von Friede, Ungebundenheit, Beständigkeit.

Wahrnehmung/Vorstellung sollte gekannt werden
 
Wenn du nicht in jedem von dir eröffneten Faden erwähnen würdest, wie böse die Ärzte sind, wie arm du bist und dass man automatisch als geisteskrank gilt, wenn man den Ärzten nicht zustimmt, wäre es auch leicht beim Thema zu bleiben.

Denn es wurde ein Kommentar abgegeben, bei dem es um die religiöse Sichtweise und nicht um deine Krankheit ging. Dieses Kommentar hat du beantwortet - und zwar mit deinem Befund.
Also tu nicht so, als würde es dir nicht darum gehen.
Wenn die Schreiber hier in der Lage wären, nachzudenken, dann würden sie sich erinnern, dass der TE gesundheitlich nicht fit ist, und sie würden dann auch beim Thread-Thema bleiben, statt auf das Ärzteschreiben und Diagnosen etc. einzugehen und Ratschläge zu erteilen, die der TE offenbar nicht wünscht.
 
Wie hast Du dies gelernt?
Hast Du es freiwillig gelernt oder stand es auf dem Therapieplan?
Wenn Du es freiwillig lernen wolltest, woher kam da Deine Motivation?
Mich würde die Herangehensweise interessieren...

Bin daher so neugierig, weil ich mich mit anderen Herangehensweisen auf dem Gebiet der Psychologie beschäftige und damit arbeite... ILP

Diese Bilder haben mir geholfen Angst zu überwinden. Ich hatte oft Angst vor Fehlurteilen Richterandrohungen weil mir das in der Psychiatrie passiert ist. Wenn man sich da intelektuell hinein steigert in Diskussionen verliert man und hat danach noch mehr Angst.

Bilder:

Man könnte die Welt für einen Strafplaneten oder eine große Psychiatrie halten in der es kleine Psychiatrien und Irrenanstalten gibt. Letztendlich ist sie ja das Gefängniss der Menschheit.
 
Wenn die Schreiber hier in der Lage wären, nachzudenken, dann würden sie sich erinnern, dass der TE gesundheitlich nicht fit ist, und sie würden dann auch beim Thread-Thema bleiben, statt auf das Ärzteschreiben und Diagnosen etc. einzugehen und Ratschläge zu erteilen, die der TE offenbar nicht wünscht.

Wäre nicht das erste mal das Lebensberater in die Rolle von Therapheuten fallen. Beides ist eng miteinander verstrickt.
 
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Ich gehe da aus meiner Sicht noch einen Schritt weiter. Die vermeintlich Glaubenden oder wie Du sie nennst, "Religiösen" sind dem, was ihnen durch Kirche suggeriert wurde und in ihren Köpfen als Glaubenssätze implantiert wurde, nunmehr ausgeliefert, teils davon abhängig und entfernt von ihrer ur-eigenen Sicht auf diese und auch andere Dinge, Situation, Themen. Sie leben nicht ihr "Selbst" und ihren eigenen individuellen Glauben, sondern das was ihnen von Kirche, Gesellschaft, Familie vorgegeben wird, es leben zu müssen, damit sie all denen entsprechen. Sie wurden und haben sich aus Angst, Angst nicht dazuzugehören, Angst, nicht geliebt zu werden, Angst, verspotten und ausgelacht zu werden, Angst, diskriminiert und erniedrigt zu werden... auch selbst zu deren Opfer gemacht...
Ich habe gerade das Bedürfnis, zu deinem Beitrag (m)einen Gedankengang zu formulieren. Der Glaube an einen männlichen Gott und seine Stellvertreter auf Erden ist in meinen Augen die bequemste Art, Verantwortung für das eigene Leben in fremde Hände abzugeben. Stichwort "der liebe Gott wird's schon richten". Ich glaube, dass das Ur-Christentum sicherlich nicht beabsichtigt hatte, die Menschen als ewige Sünder zu stigmatisieren. Nun... Sünder leben in Angst, und Menschen, die Angst haben, kann man leichter lenken als Menschen mit einem gesunden Selbstbewusstsein.

Und das Wort "Angst", das du in diesem Kontext benutzt, ist wirklich bezeichnend für uns Europäer, ganz speziell für die Deutschen. Es heißt ja nicht umsonst im englischen Sprachraum "the German Angst". Wir haben vor allem und jedem Angst - vermutlich hängt das unter anderem auch mit der "Erbschuld" und dem "ewigen Sündenschaf" zusammen, das die christliche Kirche über Jahrhunderte in die Köpfe der Menschen gehämmert hat. Wir sind für alles verantwortlich und an allem Schuld. Das Wetter ist mies? Die Erde hat gewackelt? DU bist SCHULD! HA!
 
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