Digitale Währung - Bitcoins

Onthaline

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Hi, ich verfolge die Entwicklung des Bitcoins nun bereits einige Zeit.
Für mich als E-Commerceeinsteiger mit eigener Plattform und Geschäftsidee ist der Bitcoin eine sehr interessante Angelegeneheit. Ist er doch als Bezahlmethode über externe Dienstleister (Gateways) sehr interessant.
Plattformen wie Paypal stehen zwar beim Verbraucher hoch im Kurs oder Kauf auf Rechnung, aber ich als Open-Sourceanbieter will mich nur auf diese spezialisieren.

Spekulieren würde ich mit dem Bitcoin derzeit zwar nicht (stark schwankende Kurse), aber als schnelles Tauschmittel ist er genial.
Leider ist man als Deutscher Anbieter derzeit ziemlich blöde dran, weil Dienstleister einen großen Bogen um D-Land machen (schwieriges Finanzsystem). Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten doch recht schnell eigene Bitcoins zu beziehen oder zu verkaufen. Es gibt dabei schon interessante Entwicklungen und ich möchte das mächtig vorantreiben.
Dabei muss es nicht beim Bitcoin bleiben, gibt auch bereits Alternativen, aber die Idee dahinter ist einfach fördernswert.

Info zum Bitcoin

Bitcoin
ist ein weltweit verfügbares dezentrales Zahlungssystem in Form von virtuellem Geld. Die Überweisungen erfolgen über das Internet direkt von Teilnehmer zu Teilnehmer (Peer-to-Peer) mit Hilfe einer Software, die eine digitale Brieftasche bereitstellt; es wird dabei keine zentrale Stelle wie im herkömmlichen Bankverkehr benötigt. [...]


Die wesentliche Idee von Bitcoin ist laut seines Erfinders Satoshi Nakamoto:
„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen. Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren, doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung. Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen. Ihre massiven Zusatzkosten machen Micropayments unmöglich.
Eine Generation früher hatten Nutzer von Time-Sharing-Computersystemen ein ähnliches Problem. Vor dem Aufkommen von starker Verschlüsselung mussten die User sich auf Passwortschutz für ihre Daten verlassen und dem Systemadministrator vertrauen, dass dieser ihre Informationen vertraulich hielt. Diese Privatsphäre konnte jederzeit aufgehoben werden, wenn der Administrator zu dem Schluss kam, dass sie weniger wog als andere Belange, oder auf Anweisung seiner Vorgesetzten. Dann aber wurde starke Verschlüsselung für die Masse der Nutzer verfügbar, und Vertrauen war nicht länger nötig. Daten konnten auf eine Weise gesichert werden, die einen Zugriff durch Dritte – egal aus welchem Grund, egal mit wie guten Entschuldigungen, egal was sonst – unmöglich machten.
Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.“
– Satoshi Nakamoto[13]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin Stand: 20.09.2014

Anlaufstellen zum Ein- und Verkauf von Bitcoins.
http://howtobuybitcoins.info/de.html
Dabei empfinde ich HappyCoins als Anlaufstelle ziemlich seriös.

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Eure Welt ist Plastik - Alles Fassade - Erst wenn die Schneekugel geplatzt ist - kann ich atmen - kann ich atmen
 
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Ich bin seit einiger Zeit in Bitcoin investiert und auch ein paar anderen Cryptowährungen. Ich denke, dass dezentrale Cryptowährungen ganz sicher zur Zukunft gehören werden weil sie nicht kaputtzukriegen sind, zumindest nicht die Idee selbst.

Bitcoin hat durchaus Schwachstellen, aber das Konzept ist genial. Leider wissen viele noch gar nicht davon. Nachfolger (es gibt einen riesigen Markt an Cryptowährungen) werden sich herauskristallisieren und es vielleicht noch eine Spur besser machen. Sicher ist: Das wird nicht mehr verschwinden - ähnlich wie auf einmal die ersten sozialen Netzwerke auftauchten und rasend schnell das Internet eroberten.

Was momentan sehr viele versuchen: Richtige Anonymität herzustellen. Das wird als "holy Grail of Crypto" bezeichnet.
 
Ich bin seit einiger Zeit in Bitcoin investiert und auch ein paar anderen Cryptowährungen. Ich denke, dass dezentrale Cryptowährungen ganz sicher zur Zukunft gehören werden weil sie nicht kaputtzukriegen sind, zumindest nicht die Idee selbst.

Bitcoin hat durchaus Schwachstellen, aber das Konzept ist genial. Leider wissen viele noch gar nicht davon. Nachfolger (es gibt einen riesigen Markt an Cryptowährungen) werden sich herauskristallisieren und es vielleicht noch eine Spur besser machen. Sicher ist: Das wird nicht mehr verschwinden - ähnlich wie auf einmal die ersten sozialen Netzwerke auftauchten und rasend schnell das Internet eroberten.

Was momentan sehr viele versuchen: Richtige Anonymität herzustellen. Das wird als "holy Grail of Crypto" bezeichnet.

Meine Sorge ist, das mit zunehmenden Bekanntheitsgrad versucht wird diese Währung zu regulieren. Könnte also in die lllegalität abrutschen.

Mir ist wichtiger, daß mehr Zahlungsplattformen entstehen, die einen stabilen Ein- und -verkauf von Bitcoins und anderen Cryptowährungen ermöglichen und ein gutes Vertrauensverhältnis ermöglichen. Die revolutionäre Idee wird man auch nicht mehr auslöschen können. Ich seh darin schon soetwas wie die Saat für neue Währungskulturen. Das könnte mitunter dazu führen, daß auch ganz eigene gesellschaftliche Kulturen entstehen können. Also im Zusammenhang mit Selbstversorgung finde ich sowas interessant. Es ist eigentlich witzig. Es läutet das Ende des EURO's und Dollars ein, wenn es gut läuft. Im Prinzip müssen nur genügend Unternehmen mit diesen Währungen arbeiten. Und wichtig ist, daß sich der Bitcoin zumindest stabilisiert. Aber das wird jetzt auch geschehen. Die stellen bereits Rechner zur Verfügung, mit denen genügend Rechenoperationen erzeugt werden können. Ist sozusagen die Grundlage um richtig Bitcoins zu schürfen und ihn zu stabilisieren.

Und für die Fortentwicklung werde ich mich einsetzen.
 
Fuer den Betreiber eine gute Sache. Fuer den Verbraucher ein schlechtes Uebel. Fast haetten sie mich gehabt, doch gut, dass ich es noch rechtzeitig gerafft habe und nicht mitmachte.....
 
Währungen die nicht von mächtigen Institutionen (Staaten) akzeptiert werden, die etwas zu sagen haben, sind im Endeffekt wertlos. Ich könnte auch Trillionen PsiSnake-Dollar ausdrucken... Solange jemand bereit ist Bitcoins oder eben PsiSnake-Dollar zu kaufen, kann man aber echtes Geld damit machen. Da der angebliche Wert der Bitcoins aber immer mehr steigt macht man das normalerweise nicht, was die Funktionsfähigkeit als Geld (Tauschmittel) weiter behindert bis die Blase dann platzt.

Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber glaube nicht, dass meine Ansicht falsch ist.

LG PsiSnake
 
Begründe es. So kann mit deiner Argumentation niemand etwas anfangen.
:)

Braucht auch keiner. Es genuegt, wenn das, was mir wichtig ist, nicht moeglich ist oder noch nicht. Ich will selbst bestimmen, fuer was ich wann was ausgebe und ich will nicht, dass jeder die Ausgaben kontrolliert...... Das Kristallnegativ beginnt ja schon beim Registrieren.

Als ich 1993 bei Pflegeeltern war, hatte ich mir Zigaretten gekauft und den Bon weggeschmissen. Es hatte nix genutzt. Der Pflegevater wusste dass ich mir Zigaretten (Boston) beim Aldi gekauft hatte. Seit dem will ich alles, was in dieser Richtung gescherbelt wird, nicht.
 
Meine Sorge ist, das mit zunehmenden Bekanntheitsgrad versucht wird diese Währung zu regulieren. Könnte also in die lllegalität abrutschen.

Mir ist wichtiger, daß mehr Zahlungsplattformen entstehen, die einen stabilen Ein- und -verkauf von Bitcoins und anderen Cryptowährungen ermöglichen und ein gutes Vertrauensverhältnis ermöglichen. Die revolutionäre Idee wird man auch nicht mehr auslöschen können. Ich seh darin schon soetwas wie die Saat für neue Währungskulturen. Das könnte mitunter dazu führen, daß auch ganz eigene gesellschaftliche Kulturen entstehen können. Also im Zusammenhang mit Selbstversorgung finde ich sowas interessant. Es ist eigentlich witzig. Es läutet das Ende des EURO's und Dollars ein, wenn es gut läuft. Im Prinzip müssen nur genügend Unternehmen mit diesen Währungen arbeiten. Und wichtig ist, daß sich der Bitcoin zumindest stabilisiert. Aber das wird jetzt auch geschehen. Die stellen bereits Rechner zur Verfügung, mit denen genügend Rechenoperationen erzeugt werden können. Ist sozusagen die Grundlage um richtig Bitcoins zu schürfen und ihn zu stabilisieren.

Und für die Fortentwicklung werde ich mich einsetzen.

Es gibt schon Ansätze Cryptowährungen zu regulieren. Am prominentesten ist da Ben Lawsky in New York. China hingegen ist krass gegen Bitcoin vorgegangen, daher stürzte der Kurs auch Ende letzten Jahres ziemlich ab. Und: Nahezu alle Zentralbanken dieses Planeten haben mittlerweile offizielle Warnungen rausgegeben, was aber nahezu alle "Bitcoiner" als Adelung empfinden. :D

Was Plattformen zum Kauf und Verkauf betrifft: Gibt viele. In Deutschland ist https://www.bitcoin.de vorne und die sind durchaus vertrauenswürdig. Was andere Cryptowährungen betrifft... sind einige ziemlich "halbdunkel". Aber bittrex und Mintpal sind da m.A.n. die besten.
 
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Währungen die nicht von mächtigen Institutionen (Staaten) akzeptiert werden, die etwas zu sagen haben, sind im Endeffekt wertlos. Ich könnte auch Trillionen PsiSnake-Dollar ausdrucken... Solange jemand bereit ist Bitcoins oder eben PsiSnake-Dollar zu kaufen, kann man aber echtes Geld damit machen. Da der angebliche Wert der Bitcoins aber immer mehr steigt macht man das normalerweise nicht, was die Funktionsfähigkeit als Geld (Tauschmittel) weiter behindert bis die Blase dann platzt.

Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber glaube nicht, dass meine Ansicht falsch ist.

LG PsiSnake

Staaten werden Bitcoin sicherlich nie akzeptieren, höchstens kleinere oder vielleicht Staaten die ins Trudeln geraten. Aber... wahrscheinlich nicht, weil sie Bitcoin nicht kontrollieren können.

Aber es gibt mittlerweile auch große Unternehmen die bereits Bitcoin akzeptieren und daher ist Bitcoin auch alles andere als wertlos.

3 Beispiele:

Wenn es ein Kennzeichen einer Währung ist, dass man mit ihr alles kaufen kann, dann war der 9. Januar der Tag, an dem der Bitcoin in den USA zur Währung geworden ist. Overstock, eines der größten Online-Einkaufszentren der Vereinigten Staaten, hat begonnen, den Bitcoin als Zahlungsmethode zu akzeptieren.
http://bitcoinblog.de/2014/01/11/overstock-akzeptiert-bitcoin/


Bitcoin wird endgültig geschäftsfähig: Mit Dell akzeptiert nun einer der größten Online-Shops weltweit die digitale Währung als Zahlungmittel für Privatkunden und kleine Händler. Zunächst ist die neue Zahlungsmöglichkeit nur auf dell.com in den USA verfügbar. Den Start befeuert Dell mit einem Rabatt auf Alienware-PCs für die Bitcoin-Zahlungswilligen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Dell-akzeptiert-Bitcoin-als-Zahlungsmittel-2263182.html


PayPal hat gestern zwei Bomben platzen lassen: Zunächst kündigte ein Werbespot an, dass man mit PayPal Bitcoins mit einem “Touch” ausgeben könne. Am Abend erklärte der Geschäftsführer der PayPal-Tochter Braintree auf der Techcrunch Disrupt dann, dass die Firma mit Coinbase kooperiere, um Bitcoins zu akzeptieren – eine Nachricht, die kurz darauf auch in den Blogs von Braintree und Coinbase lanciert wurde.
http://bitcoinblog.de/2014/09/09/pa...nbase-um-bitcoins-per-one-touch-zu-versenden/


Paypal und Braintree gehören zu Ebay, von denen erwartet wird das sie voll einsteigen.


Man kann jedenfalls nicht sagen, das Bitcoin nicht ernst genommen wird. Und Staaten sehen das System durchaus als Gefahr. Bitcoin hat übrigens Wikileaks finanziell gerettet als die Kreditkarten-Firmen Wikileaks boykottierte. Auch Snowden wird zu einem großen Teil über Bitcoin unterstützt.
 
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