Digitale Währung - Bitcoins

Ist mir klar, daß es unrealistisch ist. Der Frauenanteil ist damit zu begründen, daß das Wirtschaften an sich immer noch eher eine Männerdomäne ist. Auf der anderen Seite müssen sich weibliche Investoren auch erst mal entwickeln. Ein jahrtausende altes Weltbild wird erst seit 200 Jahre durch ein neueres schleichend ersetzt. Es gibt weltweit gesehen noch immer nicht so viele gut verdienende Frauen. Theme wie Familie machen dem Ganzen oftmals auch einen Strich durch die Rechnung.
Männer sind Jäger und Sammler. Ist klar, daß die sich zuerst auf soetwas stürzen. Für Frauen wird das Feld attraktiv, wenn man damit "sicher" gestalten kann. ;)

Bitcoin ist eigentlich noch nicht in der Wirtschaft angekommen und wird von Privatpersonen "getragen". Am Anfang, wie gesagt, vor allem von Programmierern und auf Investoren-Seite nicht selten von relativ jungen Leuten. Viele auch ohne viel Kapital, so dass sie vielleicht 0,5 BTC kaufen und gucken was passiert.

Und ja, es kann sein das Frauen insgesamt etwas risikoscheuer sind und vielleicht auch technisch nicht so interessiert wie Männer.

Gibt übrigens ne nette Geschichte: Ein Student kaufte irgendwann am Anfang für 25 Dollar Bitcoin. Der Kurs stand extrem niedrig, irgendwo im Cent-Bereich. Seine Freundin machte ihm sogar Vorwürfe, Geld für sowas auszugeben. Er vergaß sein Bitcoinguthaben viele Jahre und erinnerte sich erst letztes Jahr als der Kurs fliegen lernte. Der Wert seiner BTC war dann so angewachsen das er sich ne Wohnung kaufen konnte. In einem Interview sagte er dann das seine Freundin jetzt nicht mehr protestiere wenn er irgendwas kaufen wolle. :D

Aber unterm Strich ist es wirklich schade. Denn es geht so viel um Gleichberechtigung und das die in vielen Bereichen fehlt ist ja auch Fakt. Aber dann gibt es eben immer wieder auch mal Innovationen und Frauen könnten theoretisch von Anfang an dabei sein, denn Bitcoin schließt ja niemanden aus. Aber es wird von Frauen kaum wahrgenommen und wenn, dann sind Frauen sehr oft sehr skeptisch. Und dann zementiert sich die "alte Rollenverteilung" wie von selbst.
 
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Hahaha
"Allerdings geschah es noch in derselben Nacht, dass die Walfänger ihre Harponen ausgepackt und die Sell-Wall Stück für Stück abgebaut haben (Sie können das in einem
genussvoll anschauen). Für mehr als 6 Stunden blieb der Preis auf Bitstamp exakt derselbe – was bisher noch nie vorkam. Als dann rund 20.000 Bitcoins von der Wall geknabbert worden sind, zog sich der Wal zurück"

Mir gefällt diese bildreiche Sprache angesichts der schweren Thematik.

Gerade in Bildern ist die Crypto-Welt sehr kreativ. Statements werden oft so abgegeben. Oft genug auch sehr selbst-ironisch:

bitcoin-owners.png



Gibt viele davon:

Bitcoin-Memes
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade in Bildern ist die Crypto-Welt sehr kreativ. Statements werden oft so abgegeben. Oft genug auch sehr selbst-ironisch:

bitcoin-owners.png



Gibt viele davon:

Bitcoin-Memes

:lachen: sehr geil. Und du zeigst sehr schön wieder unser aufgeprägtes Denkmuster. Wollen wir Gleichberechtigung, müssten wir uns regelmäßig von unseren Wertevorstellungen lösen wie etwas zu sein hat.
Doch eben diese Denkmuster (Kategorien) machen uns Entscheidungen oft leichter. Sie sind in Wahrheit oft ein Gefängnis, aber wir vertrauen darauf unbewusst. Die Frauen demonstrieren heute, wissen aber eigentlich gar nicht gegen was. Sie wollen nur das gleiche Recht.
Welches gleiche Recht? Eine Frau kann kein Mann sein und umgekehrt.
Das Gesellschaftsmodell ist ja aus archetypischen Mustern entstanden.
Das hat ja nicht das eine Prozent da oben (böse nach oben guckt), erfunden. Das hat sich ganz natürlich entwickelt.
Der Bitcoin ist ein Anfang und wird nicht mehr aufzuhalten sein.
Ich sehe darin sogar die Lösung, falls der Dollar oder Euro untergehen.

In meinem revolutionären Denken wird man in Zukunft durch Gehirn- und Muskelströme Energie erzeugen, die einen Geldwert ergeben (Energiestrom), den man als Kauf- und verkaufwert nutzen kann.
Der Kauf- und -verkaufwert richten sich nach Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Ich denke, ich werde die Idee auf Genernation später in einem Team ausarbeiten zu einem machbaren Konzept.

Die jetzige Form ist einfach so veraltet und undynamisch.
 
@Condemn Dann kannst du ja jetzt deine Kopfschmerztabletten übers Handy schicken lassen.:D

http://www.rp-online.de/nrw/staedte...eke-erlaubt-zahlung-mit-bitcoin-aid-1.7351776

Der Kamerad wird dir gefallen, auch wenn er weit weg wohnt.

Ich persönlich sehe Bitcoin nicht zwingend als Währung/Zahlungsmittel. Bitcoin funktioniert momentan auch nicht besonders gut dafür, da das Netzwerk überlastet und daher Transaktionen viel zu teuer sind. Andere Cryptowährungen können das aber potentiell durchaus, also als echte Währungen fungieren während Bitcoin eher ein bisschen wie "Gold" ist.

Zu dem Kopfschmerztabletten-Thema: Der Unterschied zwischen normalem Geld und dezentralen Crypto-Währungen ist da doch lediglich die Frage ob jemand Crypto annimmt oder nicht. Es gibt auch Crypto-Währungen die wie "Cash" sind weil sie total anonymisiert sind, was Bitcoin nicht ist.

Und klar, die allermeisten werden es nicht annehmen, vielleicht auch nie annehmen. Cryptowährungen müssen noch bis auf weiteres als experimentell angesehen werden, nicht nur technologisch sondern auch ökonomische und soziale Aspekte betreffend. Es ist auch denkbar das Staaten versuchen werden Cryptowährungen total zu verbieten. Ganz einfach ist das aber nicht ohne die gesamte Blockchain-Innovation abzuwürgen. Daher geht nicht mal China diesen Schritt. Auch Russland wird das nicht tun etc. Denn die Blockchain-Technologie ist durchaus gewollt, weil damit viel mehr als nur Währungen möglich sind.

Dieser Thread startete ja ursprünglich mit der Dirk-Müller-Theorie, Bitcoin und Crypto insgesamt sei gewollt um Bargeld abzuschaffen... das ist Blödsinn, denn es wäre doch theoretisch schon möglich Bargeld abzuschaffen. Der Großteil des Zahlungsverkehrs, der Großteil allen Geldes, ist doch elektronisch... es sind nur Zahlen. Und Papiergeld sind letztlich nur "Schuldscheine".
 
Dieser Thread startete ja ursprünglich mit der Dirk-Müller-Theorie, Bitcoin und Crypto insgesamt sei gewollt um Bargeld abzuschaffen... das ist Blödsinn, denn es wäre doch theoretisch schon möglich Bargeld abzuschaffen. Der Großteil des Zahlungsverkehrs, der Großteil allen Geldes, ist doch elektronisch... es sind nur Zahlen. Und Papiergeld sind letztlich nur "Schuldscheine".

Das liegt ja auch daran, weil der Großteil des Geldes gar nicht in unserer Hand ist sondern in "Deren" Hand. (Zentrale) Klar dass Beträge von Millionen bis Hunderttausende nicht im Sack herumgeschleppt werden. Doch die meisten haben eh nur Beträge "bis Tausend".

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es normalerweise vier Arten, um das Einkommen der Einwohner zu berechnen. Dazu gehört das Nettoeinkommen, von dem angegeben wird, wie viel Geld einem Haushalt oder einer einzelnen Person abzüglich Steuern und Sozialabgaben pro Monat durch den Arbeitgeber zur Verfügung steht. Beim Angestelltenhaushalt beträgt diese Summe in Deutschland im Durchschnitt 3.224 Euro.

Mit dem verfügbaren Nettoeinkommen wird wiederum angegeben, auf welche Summe der Haushalt oder die Einzelperson nach dem Abzug von lebenswichtigen Kosten wie Miete oder Nahrungsmittel kommt. In der Bundesrepublik Deutschland beträgt das verfügbare Nettoeinkommen eines durchschnittlichen Angestelltenhaushalts 1735 Euro im Monat.

Und "wir" liegen da im Durchnitt noch mal ca 90% drunter. Von viel Geld oder Großgeld kann also im normalen Umlauf gar keine Rede sein. Ok, früher haste Bargeld in der Lohntüte bekommen, und seit dem gehts aufs Konto. Doch vom Konto hebst du ja in kleinen Schritten ab und zahlst "anonym" beim Bäcker die Brötchen.

Es wird darauf hinauslaufen, dass wir demnächst mit Fingerabdruck bezahlen müssen, denn mit Karte ist nicht alles möglich, wenn das Bargeld futsch ist. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich vom Gefühl her immer nur "Münzgeld" als Bargeld betrachtet habe. Scheingeld eigentlich nicht, obwohls auch welches ist.

Das hier dürfte nicht passieren, wenn Crypto & Co sicher wären.

Kryptowährungen unter Druck - Handelsplattform stoppt Abhebungen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse zahlreicher Kryptowährungen sind am Freitag unter Druck geraten. Zuvor hatte eine der größten Handelsplattformen in Japan Abhebungen von Kundengeldern gestoppt. Die Krypto-Börse Coincheck gab über Twitter bekannt, alle Abhebungen von Kundengeldern sowie den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoins gestoppt zu haben.

Boerse

Ob Crypto oder Karte - Als Privater hast du nix mehr - Andere können einfach sperren
 
Das hier dürfte nicht passieren, wenn Crypto & Co sicher wären.

Das ist auch so ein Missverständnis vieler, der Unterschied zwischen einem dieser Blockchain-Netzwerke (sicher) und zentraler Stellen wie etwa Börsen.

Stell es Dir so vor:

1) Dir gehört Gold und Du hast und kontrollierst es selbst... nehmen wir an dass Du es gut versteckt absicherst.

2) Dir gehört Gold und Du gibst es jemandem der behauptet das für Dich und andere zu tun.

Nun wird dieser Typ (2) überfallen und ausgeraubt... was sagt das über das Gold? Gar nichts. Und genau so ist es mit Cryptowährungen. Es gab schon unzählige Hacks von Börsen und anderen Services und natürlich auch Privatpersonen. Aber das sind Security-Probleme zentraler Stellen. Es sind keine Security-Probleme der betreffenden Blockchains.

Wenn man mit Cryptowährungen handelt sollte man Börsen nur "rein-raus" benutzen, nicht als eine Art Bank um Werte auf Börsen zu speichern. Viele sind zwar sehr professionell und vermutlich sicher, aber man weiß es nie. Die betreffende japanische Börse hat gigantisch hohe Summen sehr unprofessionell gesichert.
 
Wenn man mit Cryptowährungen handelt sollte man Börsen nur "rein-raus" benutzen, nicht als eine Art Bank um Werte auf Börsen zu speichern. Viele sind zwar sehr professionell und vermutlich sicher, aber man weiß es nie. Die betreffende japanische Börse hat gigantisch hohe Summen sehr unprofessionell gesichert.
Das ist schon klar. Mir ging es jetzt nicht um die Börse selbst.
Sondern um diesen Term

Handelsplattform stoppt Abhebungen

Im Beispiel Gold wäre das so. Da ist eine Höhle, wo mein Gold drin ist. Du möchtest etwas haben, ich will es dir geben, doch es geht nicht, weil sie den Zugang zum Gold gesprengt haben. (Ich kann also nix raus holen [abheben])
 
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Das ist schon klar. Mir ging es jetzt nicht um die Börse selbst.
Sondern um diesen Term



Im Beispiel Gold wäre das so. Da ist eine Höhle, wo mein Gold drin ist. Du möchtest etwas haben, ich will es dir geben, doch es geht nicht, weil sie den Zugang zum Gold gesprengt haben. (Ich kann also nix raus holen [abheben])

Die haben nix mehr rausgelassen weil sie ausgeraubt (gehackt) wurden. Börsen sind zentrale Dienstleister und das hat nichts mit der Sicherheit von Cryptowährungen zu tun.

Wenn man Bitcoins sicher speichern will dann macht man das mit sogenannten "Cold Wallets" - und Börsen tun das normalerweise auch. Die gehackte Börse hatte das alles in "Hot Wallets". Der Unterschied ist dieser:

Hot Wallet: ...ist online, hängt jederzeit am Internet, kann jederzeit bewegt werden.
Cold Wallet: ...der Schlüssel (Private Key) hat das Internet NIE berührt, wurde offline generiert, kann daher auch nicht über das Internet gehackt werden.

Der ganze wesentliche Punkt hier ist Eigenverantwortung. Crypto-Währungen erfordern das. Man muss weder Banken noch irgendwelchen anderen Anbietern vertrauen sondern hat die vollkommene Kontrolle. Security ist dabei ein Problem, weil es einfach ein bisschen Kenntnis erfordert und zu viele zu bequem sind oder auch weil sie ständig traden wollen und daher ihr Zeug auf den Börsen herumliegen haben. Damit gehen sie ein höheres Risiko - wenn dann etwas passiert ist ein Blick in den Spiegel angebracht. Die Börsen-Hacks gehen im Dollarwert in die Milliarden. Das ist aber keine Blockchain/Crypto-Schwäche.
 
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