Die Untugend der Selbstlosigkeit

Du stellst hier Vergleiche an, die überhaupt nicht passen, meiner Meinung nach...
Worin besteht der Unterschied zwischen den folgenden beiden Schlüssen:

Ich erinnere mich, an einen Italienurlaub -> Ich weiß, dass ich in Italien Urlaub machte.
Ich erinnere mich, an eine frühere Inkarnation -> Ich weiß, dass ich früher schonmal inkarniert bin.
 
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Worin besteht der Unterschied zwischen den folgenden beiden Schlüssen:

Ich erinnere mich, an einen Italienurlaub -> Ich weiß, dass ich in Italien Urlaub machte.
Ich erinnere mich, an eine frühere Inkarnation -> Ich weiß, dass ich früher schonmal inkarniert bin.

Ach weisst Du, ich lass gerne Anderen ihre Meinung, auch wenn ich damit nichts anfangen kann, diese Diskussion scheint mir ziemlich sinnlos, weil Du halt ne andere Meinung hast, was "Wissen" bedeutet, es bedeutet für Dich etwas anderes, als für mich... ist ja nicht schlimm, nur lässt Du halt andere Meinungen, die nicht Deiner entsprechen, nicht gelten. Ich will Dich ja gar nicht von meiner Meinung überzeugen, wozu auch? Ich wollte lediglich darlegen, dass man etwas auch mal anders sehen kann, das war´s ... mehr war es nicht und es bringt auch nichts, dass Du versuchst, mich von Deiner Sicht zu überzeugen... indem Du Dich ständig wiederholst.
 
[Du] lässt halt andere Meinungen, die nicht Deiner entsprechen, nicht gelten.
Doch, ich lasse andere Meinungen schon gelten, nur muss sie vom anderen auch argumentiert werden. Was ich tatsächlich nicht gelten lasse, sind Meinungen, die ich für widerlegbar halte und für die der andere kein Gegenargument hervorbringt.


Ach weisst Du, ich lass gerne Anderen ihre Meinung, auch wenn ich damit nichts anfangen kann
Nein, du lässt anderen ihre Meinung eben nicht. Du lässt z.B. die Meinung NICHT gelten, dass andere wissen können, reinkarnierende Seelen zu sein. Hier ist der Beweis:
... und genau das ist eben kein Wissen, es ist Glaube.. nichts anderes

Es ist nicht sein Wissen, weil wissen´s tut´s Keiner, weder hier noch anderswo
Du legst also eine Ignoranz an den Tag, da du die Möglichkeit ignorierst, man könne wissen, eine Seele zu sein.



weil Du halt ne andere Meinung hast, was "Wissen" bedeutet, es bedeutet für Dich etwas anderes, als für mich... ist ja nicht schlimm, .
Ich habe zwei mögliche Definition des Begriffs Wissen vorgeschlagen
1) Absolutes wissen, ohne jeglichen Zweifel
2) oder das, was wir im alltäglichen Sprachgebrauch als Wissen bezeichnen, mit geringem Restrisiko
Ich kann mit beiden Definition etwas anfangen, du scheinst dir dieser Unterscheidung nichtmal bewusst zu sein.


Ich wollte lediglich darlegen, dass man etwas auch mal anders sehen kann, das war´s
Was hast du denn dargelegt, außer der Behauptung, man könne nicht wissen eine Seele zu sein?

Du hast weder Argumente für deine, noch Argumente gegen meine Position dargelegt.
Du stellst bloß Behauptung auf.
Fragen, die dir unangenehm sind, weichst du aus oder lässt sie unbeantwortet. Hier ist der Beweis:
Worin besteht der Unterschied zwischen den folgenden beiden Schlüssen:
Ich erinnere mich, an einen Italienurlaub -> Ich weiß, dass ich in Italien Urlaub machte.
Ich erinnere mich, an eine frühere Inkarnation -> Ich weiß, dass ich früher schonmal inkarniert bin.


Du versuchst, mich von Deiner Sicht zu überzeugen... indem Du Dich ständig wiederholst.
Ich muss mich ja auch ständig wiederholen, da du auf Arguente einfach nicht eingehst.
Wenn du einerseits meinen Aussagen widersprichst und ich Fragen stelle, um der Sache nachzugehen, du aber reagierst einfach nicht darauf, was sollte ich deiner Meinung nach machen?


diese Diskussion scheint mir ziemlich sinnlos.
Mir erscheint die Auseinandersetzung mit dir ebenfalls sinnlos, da du für deine Meinung keinerlei Argument hervorbringst.
Wenn jemand deine Meinung hinterfragt ist die Reaktion:
- Ach weißt du, das kann man so oder so sehen.
- Ich hab keine Lust zu argumentieren.
- Ich will dich ja gar nicht überzeugen.
- Das ist alle sinnlos.

Mit letzterem hast du recht.
 
Wer sein Selbst los ist, für den sind Tugenden oder Untugenden sowieso nur kalter Kaffee.:morgen:
Dein Kaffee ist aber noch sehr heiß, der dampft noch richtig gut, also nichts mit kaltem Kaffee.
kopf-kratzen-smilie.gif
 
Etwas nicht widerlegen zu können, ist kein nennenswerter Grund dafür, von etwas überzeugt zu sein.
So ist es, habe ich aber auch nicht gesagt.

Etwas nicht widerlegen zu können, ist ein nennenswerter Grund dafür, es nicht auszuschließen.
Etwas nicht ausschließen zu können bedeutet, nicht zu wissen.

Eine Verschwörungstheorie ist definiert als Theorie, die ihre einzige Daseinsberechtigung dadurch erhält, dass sie nicht vollständig widerlegbar ist.
Eine Verschwörungstheorie wurde hier nicht genannt und ist nur deshalb nicht widerlegbar, weil sie bestimmte Personen einer Tat bezichtigt, die nicht überprüfbar ist.
Was also ist an meiner Aussage: "lässt sich Irrtum nicht absolut ausschließen. Dennoch sprechen wir davon zu wissen"
falsch oder ungenau? Nichts natürlich.
Wissen ist der absolute Ausschluss von Irrtum.
Wenn sich Irrtum nicht ausschließen lässt, sprechen wir von Glauben und Überzeugung, bis hin zum Dogma.

Was ich tatsächlich nicht gelten lasse, sind Meinungen, die ich für widerlegbar halte
Dann widerlege die getätigten Annahmen, die deinem selbsternannten Wissen widersprechen.
Ansonsten musst du gelten lassen, dass dein Wissen nicht mehr als ein Glaube ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann widerlege die getätigten Annahmen, die deinem selbsternannten Wissen widersprechen. Ansonsten musst du gelten lassen, dass dein Wissen nicht mehr als ein Glaube ist.
Die Widerlegung der Aussage, man könne nicht wissen, eine Seele zu sein, findest du in einem eigenen Thread unter "Möglichkeit2":
https://www.esoterikforum.at/threads/wie-gelangt-man-zu-dem-wissen-eine-seele-zu-sein.233338/


Es ist die Widerlegung der Aussage, man könne nicht wissen, eine Seele zu sein.
Ich gebe zu, dass dies nur die Möglichkeit des Wissens, eine Seele zu sein, beweist,
nicht jedoch die Möglichkeit des Wissens, eine REINKARNIERENDE Seele zu sein.
 
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Nenne mir bitte ein Beispiel für eine Meinung, die ich nicht gelten lasse,
obwohl gute Argumente dafür und wenig dagegensprechen.

Wir stellten fest, dass:
- Wahrheiten objektiv nicht subjektiv sind.
- Vorlieben und Werte jedoch subjektiv sind.
- Der Dienst am anderen eindeutig egoistische Komponenten beinhalten kann
(dies kritisiere ich nicht, da ich Handeln aus Eigeninteresse ohne anderen zu Schaden für eine Tugend halte)
- selbst lebensgefährliche selbstlose Akte durch Egoismus erklärt werden können
(Belohnung im Leben danach, Held spielen wollen, als Märtyrer eingehen wollen, Nervenkitzel,…)
- Selbstloses Handeln in einer Welt ohne Elend und Leid wenig Sinn macht, wodurch der Selbstlose
für seine Selbstdefinition und sein Selbsterleben auf das Elend und Leid anderer angewiesen ist.

Konntest du für eine dieser Aussagen nennenswerte Gegenargumente erbringen?
 
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