Die Magie des Wortes

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Ciris schrieb:
DanI, wenn du auf "das" auch heute keine Lust hast, dann lass es doch bitte einfach.

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Btt, please.
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Nur weil du etwas nicht verstehst, bedeutet das noch nicht, dass ich keine Lust auf etwas habe.

Da wo du die beiden Pünktchen machst, solltest du über den Inhalt nachdenken.

So du willst. ;)
 
Ich geb dir nen kleinen Hinweis:

Zaubersprüche sind Anleitungen zur Initiation,

Weg.

Das ist ein zb solch ein Grund.
 
DanI, es interessiert mich nicht, was ich deiner Meinung nach tun oder lassen sollte.

Jetzt hör bitte mit dem OT auf.
Nicht, dass ich mich sonst großartig drüber aufregen würde, ich werd's einfach als Spam melden und darauf hoffen, dass es gelöscht wird. Es nervt schon irgendwie, wenn man ständig seitenlang blättern muss, bis mal wieder ein Themenbeitrag kommt, bloß weil sich hier irgendjemand für den personal coach hält und darauf besteht, sich in anderer Leute Leben einmischen zu müssen.
 
Ciris schrieb:
DanI, es interessiert mich nicht, was ich deiner Meinung nach tun oder lassen sollte.

Jetzt hör bitte mit dem OT auf.
Nicht, dass ich mich sonst großartig drüber aufregen würde, ich werd's einfach als Spam melden und darauf hoffen, dass es gelöscht wird. Es nervt schon irgendwie, wenn man ständig seitenlang blättern muss, bis mal wieder ein Themenbeitrag kommt, bloß weil sich hier irgendjemand für den personal coach hält und darauf besteht, sich in anderer Leute Leben einmischen zu müssen.
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Wieso OT?

Das ist doch das Thema:

Ciris schrieb:
Ein Thema, das in einem Forum, in dem der Austausch hauptsächlich über Buchstaben, Sätze, Worte erfolgt, eine recht große Rolle spielen sollte.

Aber auch Thema in Geschichten,
Gedichten,
Zaubersprüchen,
und generell in Ritualen, so sie nicht auf sämtlichen Ebenen schweigend ausgeführt werden.

Wie das bei mir halt so ist: Nicht im Sinne göttlicher Magie aufzufassen. Die richtigen Worte zu finden, kann eine Kunst für sich sein. Wenn man "drin" ist, finden sie sich ganz von selbst.
Geben selten Sinn, wenn man wieder "draußen" ist.

Das ausformulierte Wort manifestiert.
Frage: Im Sinne einer Dokumentation?
Wird "festgeschrieben", was schon da ist, oder existiert sowieso, was ausgedrückt werden sollte; wird aber durch die Formulierung erst so dicht, dass eine Wirkung sichtbar werden kann?
Oder macht die Bezeichnung erst sichtbar?

Dämonen soll derjenige beherrschen können, der ihren wahren Namen kennt.
//Wie// passt das zusammen?

Alles das Selbe?


Wer mag - bitte.
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Man kann Worte (zb in Zaubersprüche) als eine lose Zusammenreihung von Buchstaben sehen, auch ein Diktat/fest geschrieben, wenn du so willst-
oder ihren wahren Grund erkennen:

einen Weg zur Initiation.

Wenn du mir jetzt wieder OT unterstellst, werd ich dir gerne nochmal schreiben, (anstatt mit Pünktchen zu antworten), könntest du ja mal drüber nachdenken. Das ist deine Entscheidung, ich misch mich da gar nicht ein.

;)
 
Ciris schrieb:
Dämonen soll derjenige beherrschen können, der ihren wahren Namen kennt.
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die artikulation selbst ist ein ritual, dass einen bestimmten dämon bindet.
das wort, wie dani schrieb, eine anleitung zum ritual, zur artikulation.
somit sind muskelbewegung und erinnerung ein und dasselbe, denn, zu halten ist zu erinnern.
so bindet die magierin die form.
 
Ciris schrieb:
1.

Fällt mir dazu gerade ein: Kinder spielen mit so etwas, und wenn das Kind gerade Steine zu Wasser umbenannt hat, denkt es auch daran.


2.

Im Sinne von Sigillen meinst du, bzw. klassischerweise auch Buchstaben?
Damit bist du aber bei der Darstellung wiederum des Wortes, nicht beim Wort selbst. Wo kommt denn die Wirkung deiner Ansicht nach her?


3.

Hättest du mal ein Beispiel für richtig/falsch, ich kann gerade nicht nachvollziehen, was du mit "Unfall" meinst.


lg
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1.

Ja, Kinder lernen erst eigene Rahmenbedingung zu bilden, also die der Eltern und Bekannten zu übernehmen. Ebenso Moral und Ethik.

Später bildet man eigene Vorstellungen, man hängt aber immernoch stückweise von der Erziehung ab, man wirft aber gewisse Vorstellungen über Bord, neue kommen dazu.


Man muss da unterscheiden, den unseren "Normalen" Buchstaben haben beinah keine Bedeutung mehr, da sie zu oft benutzt wurden.
Ursprünglich hatten alle Zeichen bedeutungen, doch gewisse Zeichensysteme, wie unser Alphabet, wurde schlicht abgenutzt und verlor an wirkung.

Doch trotzdem können unsere Buchstaben theoretisch eine Bedeutung haben, wenn der Benutzer, also der Zeichner, einen genug hohen Bewusstheitsgrad hat um dieser eine Wirkung zu geben.


2.

Das Wort hängt unmittelbar mit Gedankenbildern zusammen, und je nachdem ob das Wort gelesen wird oder gehört wird, unterscheidet sich diese Bilder beim Empfänger.

Den gleichen Text vom gleichen Autor gelesen oder gehört, ob persönlich oder auf CD, es sind andere eindrücke, andere "Wirkungen" welche sich frei setzen.
Also um auf deine Frage genau zu antworten musst du entscheiden;
das gesprochene Wort?
oder das gehörte?


3.

Naja, wenn man sich ein bisschen mit zeichen, oder "programmier-sprachen" auskennt, kommt man irgendwann auf die Idee die Zeichen anders anzuwenden, mit ihnen zu eyperimentieren...
Dabei kann es sein dass etwas schief geht, die Wirkung verfälscht sich und man kann es nicht rückgängig machen (weil man den Weg nicht kennt) oder man zeichnet etwas verkehrt, dass kann das Ergebnis erheblich verfälschen.

Die Meisten dieser Unfälle sind harmlos und ungefährlich, aber es gab auch schon Fälle wo mehr zu Schaden kam, leider.
 
Ist so aufschlussreich wie folgende Aussagen:

Die Hefe des Bieres

Die Farbe des Bildes

Kindlichkeit der Kinder


bitte setze selbst fort
 
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@Thul: Danke dir für die ausführliche Antwort. Ich komme vielleicht später darauf zurück, momentan ist für mich mit dem Thema Pause.
lg!

@ewen: Vielen Dank für diesen tiefgründigen und informativen Beitrag :ironie:
 
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