Die Macht der Superreichen

Es ist die größte Lüge des Kapitalismus, dass es jeder schaffen kann. Es gibt immer nur einige wenige, die sich abheben und es dem Anderen unmöglich machen, nach oben zu kommen.
Dazu, also um das wirklich zu glauben, muss ein Mensch wahrhaftig dumm sein.

Kapitalismus ist gleichbedeutend mit der Natur. Der natürliche Zustand von fressen und gefressen werden. Brutal, unnachgiebig, gierig. So wie Menschen eben auch sind und wo nur die ganz gutgläubigen Menschen dann die Menschen in Schutz nehmen, die gewalttätig agieren, wenn sie "in Not" sind. Genau bei ihnen wirkt dieses Prinzip, nicht anders als bei den Reichen und Mächtigen.

Ohne dieses Prinzip mit zu berücksichtigen und ein gewisses Maß an Ungleichheit zu akzeptieren - und dazu gehört auch Armut - scheitert jedes Projekt, dass das Leben für alle Lebewesen auf der Welt besser machen soll. Und jeder arme Mensch, der Kinder zeugt, um sein eigenes Leben im alter abzusichern, ist genauso ein Kapitalist wie der Bänker mit seinen Hedgefonts.

Und wenn die Welt für die meisten Lebewesen einigermaßen gut funktionieren soll, so paradox es klingt, muss man auch bei den Armen Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel eine lebenslange Rente gegen den Verzicht auf viele Kinder. Und nicht maulen, nur die Reichen sollen abgeben. Das alleine reicht nicht aus.

Die meisten Menschen brauchen die Illusion im Leben, es wenigstens in ihrer Fantasie vom Tellerwäscher zum Millionär zu schaffen. Diese Illusion es doch eines Tages zu schaffen, mehr zu habenals zuvor, ist wesentlicher Antrieb der Spezies Mensch und untrennbarer Teil ihrer innersten Natur. :cool:
 
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Kapitalismus ist gleichbedeutend mit der Natur. Der natürliche Zustand von fressen und gefressen werden. Brutal, unnachgiebig, gierig.
Sagen die Antikapitalisten, deren real existierende Systeme ohne Ausnahme wesentlich brutaler und gieriger waren bzw. sind. Der Kapitalismus hat gegenüber den ihm feindlich gesinnten Ideologien den großen Vorteil, dass er funktioniert, ohne die Menschen in seinem Einflussgebiet permanent bedrohen, unterdrücken und wider ihre Natur umerziehen zu müssen. Statistisch betrachtet geht es Mensch und Umwelt in seinem Einflussgebiet zunehmend besser. Auch in der dritten Welt.

Er hat gewaltige Schattenseiten, das ist klar, aber die bessere Alternative muss erst noch erfunden werden. Und daraus wird nichts, wenn man dauernd nur sozialistische Parolen von vorgestern schreit.
 
Kapitalismus ist gleichbedeutend mit der Natur. Der natürliche Zustand von fressen und gefressen werden. Brutal, unnachgiebig, gierig. So wie Menschen eben auch sind und wo nur die ganz gutgläubigen Menschen dann die Menschen in Schutz nehmen, die gewalttätig agieren, wenn sie "in Not" sind. Genau bei ihnen wirkt dieses Prinzip, nicht anders als bei den Reichen und Mächtigen.

Dem schließe ich mich nicht an. Kapitalismus ist Asozialität in Reinkultur. Denn kein Zier frisst mehr, als es für sein eigenes Überleben braucht. Der Kapitalismus bereichert sich aber weit über dieses Niveau hinaus.

Ohne dieses Prinzip mit zu berücksichtigen und ein gewisses Maß an Ungleichheit zu akzeptieren - und dazu gehört auch Armut - scheitert jedes Projekt, dass das Leben für alle Lebewesen auf der Welt besser machen soll. Und jeder arme Mensch, der Kinder zeugt, um sein eigenes Leben im alter abzusichern, ist genauso ein Kapitalist wie der Bänker mit seinen Hedgefonts.

Ungleichheiten wird es immer geben, alleine schon weil Mensch die freie Entscheidung hat, wie viel Energie er über die reine Lebenserhaltung hinaus in andere Dinge investieren möchte. Das ist auch eine der Facetten, an der die Integration unterschiedlicher Völker scheitert. Weil es hier unterschieldiche Zugänge gibt, historische gewachsen oder bedingt durch die gesellschaftliche Ordnung.

Den Vergleich mit Bankern kann ich nicht gelten lassen. Denn Kinder zu zeugen sichert ggf. im notwendigen Umfang das eigene Leben im Alter ab. Fonds, Optionenhandel ist aber ein Glücksspiel, das wenig mit Lebenserhaltung, sondern mehr mit raschem reicher werden als andere zu tun hat. Eindeutige Bereicherung in unredlicher Weise.

Und wenn die Welt für die meisten Lebewesen einigermaßen gut funktionieren soll, so paradox es klingt, muss man auch bei den Armen Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel eine lebenslange Rente gegen den Verzicht auf viele Kinder. Und nicht maulen, nur die Reichen sollen abgeben. Das alleine reicht nicht aus.

Warum sollten wir das tun? Wenn wir Europäer nicht so grenzenlos arrogant wären, in unserer christlichen Einstellung, dann würden wir anderen Volksgruppen einfach ihre Kultur lassen, würden ihnen ihre Lebensgrundlagen und ihre Entwicklung lassen. Dann würde sich das Problem zwischen den Kulturen minimieren.

Die meisten Menschen brauchen die Illusion im Leben, es wenigstens in ihrer Fantasie vom Tellerwäscher zum Millionär zu schaffen. Diese Illusion es doch eines Tages zu schaffen, mehr zu habenals zuvor, ist wesentlicher Antrieb der Spezies Mensch und untrennbarer Teil ihrer innersten Natur. :cool:

Das ist eine Illusion, die wir schon seit dem Mittelater oder früher kennen ... der Reiche gibt dem Armen (Idioten) den er für sich arbeiten lässt um noch reicher zu werden ein paar kleine Brosamen ab. Die amerikanische Gesellschaft hat das dann mit ihrer Mähr "vom Tellerwäscher zum Millionär" versucht als Karotten-Anreiz weiter zu fördern. Denn den wenigsten Menschen ist klar, dass reich (oder zumindest wohlhabend zu werden) sehr star kauch von der eigenen Persönlichkeit abhängt, oder auch vom Glück, zum richtigen Zeitpunkt das richtige zu tun, die richtigen Leute zu kennen, am richtigen Ort zu sein. Auf einen einzigen Menschen der es schafft wohlhabend zu werden, kommen 100.000 die es nicht schaffen.
Genutzt wird hier einfach der Wunsch nach Sicherheit, Konkurrenz und Wettbewerb (gerade in einer patriarchalischen Welt) - und vor allem die fiese Methode, dass jeder ein kleines Krümelchen vom grossen Kuchen kriegt - ein Krümelchen das sowieso über andere Wege wiederum beim Reichen landet.
 
Jeder 9. Mensch leidet an Hunger, dass sind knapp 800 Millionen laut der offiziellen Darstellung. Ich bin aber auch in Köln schon oft genug Menschen begegnet, auch alten Rentnern, die mich um Geld angebettelt haben, weil sie schon mehrere Tage nichts zu Essen hatten.
mehrere zage nichts zu essen und sie hatten noch genug kraft betteln gehen?! (n)
ich bin im leben mehrere äh.. "schmarotzer" getroffen... manche leute verleiht ihren ärger wirklich zum ausdruck...


Hoher Standard in den Managerpositionen? Kriegen die deshalb jedes Mal eine hohe Abfindung nach ihrem Totalversagen? Bezahlen tun das immer die Arbeiter, niemals die Manager.
falsch, bezahlen tun die geschäftsführer.
ein unternehmen lebt nicht nur von mitarbeiter, eher von die "ideen" von führer/manager. "totalversagen" ist strafe genug für (top)manager...

Armut führt zu sozialen Ungerechtigkeit. Wer arm ist hat weniger Chancen einen guten Job zu bekommen.
es ist aber nicht unmöglich.... nicht jeder (super)reicher hat reich geerbt, viele hatten gute ideen und *sry* hirn kann man nicht mit geld kaufen...


Es ist die größte Lüge des Kapitalismus, dass es jeder schaffen kann. Es gibt immer nur einige wenige, die sich abheben und es dem Anderen unmöglich machen, nach oben zu kommen.
aus einem coutchpotatoes wird kein reicher... das sollte klar sein, von nichts kommt nichts.

„Die Lüge des Kapitalismus besteht darin, den Menschen vorzugaukeln, dass alle einen gewissen Lebensstandard erreichen können, wenn sie nur fleißig genug sind. Und zwar alle den Standard unserer Mittelschicht. Das ist eine Lüge, und davon müssen wir uns endgültig verabschieden. Sie sehen doch in diesem Land, dass das nicht geht. Sie können so fleißig sein wie sie wollen: in bestimmten Berufen hilft ihnen das nichts. [...]

klein unternehmen, konzerne, groß konzerne...
egal was für unternehmen, da braucht man halt mehr arbeiter als manager...

Es werden in der Regel nicht die Fleißigsten, sondern die Skrupellosesten in diesem System belohnt. Nur wer über Leichen geht, hat auch wirklich Erfolg.
was verstehst du unter "fleißig oder skrupellos"?! nur aus weichen kern wird kein unternehmen übereben.
das mit über leichen gehen... gehts auch eine nummer kleiner??
 
mehrere zage nichts zu essen und sie hatten noch genug kraft betteln gehen?! (n)
ich bin im leben mehrere äh.. "schmarotzer" getroffen... manche leute verleiht ihren ärger wirklich zum ausdruck...



falsch, bezahlen tun die geschäftsführer.
ein unternehmen lebt nicht nur von mitarbeiter, eher von die "ideen" von führer/manager. "totalversagen" ist strafe genug für (top)manager...


es ist aber nicht unmöglich.... nicht jeder (super)reicher hat reich geerbt, viele hatten gute ideen und *sry* hirn kann man nicht mit geld kaufen...



aus einem coutchpotatoes wird kein reicher... das sollte klar sein, von nichts kommt nichts.



klein unternehmen, konzerne, groß konzerne...
egal was für unternehmen, da braucht man halt mehr arbeiter als manager...


was verstehst du unter "fleißig oder skrupellos"?! nur aus weichen kern wird kein unternehmen übereben.
das mit über leichen gehen... gehts auch eine nummer kleiner??

Du bist ein echter Menschenfreund, was? Du hast gerade alles bestätigt was ich sagte, auch wenn es dir wohl nicht bewusst ist. Aber hungernde Menschen als Schmarotzer zu bezeichnen, setzt echt allem die Krone auf.
 
Du bist ein echter Menschenfreund, was? Du hast gerade alles bestätigt was ich sagte, auch wenn es dir wohl nicht bewusst ist. Aber hungernde Menschen als Schmarotzer zu bezeichnen, setzt echt allem die Krone auf.

ist das so?
liess doch genau was ich geschrieben hab.

du hast im leben menschen getroffen die mehrere tage nichts zu essen bekommen haben(?!)
und ich hab im leben menschen getroffen die eher schmarotzer waren...
nirgendwo stand, dass ich die hungernte menschen gemeint hab
SO schwer zu verstehen?

du hast halt andere erfahrungen gemacht und denkst alles sei so... :rolleyes:
 
ich mag menschen auch nicht, die so schreiben als sei die welt sowas von gemein und würden alles in den hintern geschoben bekommen.

im leben hab ich auch jemanden kennen gelern, nja was heißt kennen gelernt?!
er war halt ein bekannter... der denkt so etwa wie du, kommt mir zumindestens so vor...
er machte MIR vorfürfe, dass eine rentnerin sich das leben nahm, weil sie von ca. 500 rente nicht leben könnte... :unsure:
oder dass die rentner im müll durchsuchen muss, weil sie hunger haben...
das sind doch die wenigsten, und manche tun so als würde alle rentner im müll durchsuchen.

der knller am bahnhof: ein mann wollte mich sozusagen dazu zwingen, ihn zu spenden und andere mitreisende auch... und wieso?
weil er im rollstuhl sitzt, und er nahm uns alle übel, weil wir ja gesunde beine hatten :sneaky:

sry, es ist schwer zu glauben, dass ein mensch seit mehrere tage nichts gegessen hat...
hast du vllt nicht ein bissle übertrieben?!
 
Das ist eine Illusion, die wir schon seit dem Mittelater oder früher kennen ... der Reiche gibt dem Armen (Idioten) den er für sich arbeiten lässt um noch reicher zu werden ein paar kleine Brosamen ab. Die amerikanische Gesellschaft hat das dann mit ihrer Mähr "vom Tellerwäscher zum Millionär" versucht als Karotten-Anreiz weiter zu fördern. Denn den wenigsten Menschen ist klar, dass reich (oder zumindest wohlhabend zu werden) sehr star kauch von der eigenen Persönlichkeit abhängt, oder auch vom Glück, zum richtigen Zeitpunkt das richtige zu tun, die richtigen Leute zu kennen, am richtigen Ort zu sein. Auf einen einzigen Menschen der es schafft wohlhabend zu werden, kommen 100.000 die es nicht schaffen.
Genutzt wird hier einfach der Wunsch nach Sicherheit, Konkurrenz und Wettbewerb (gerade in einer patriarchalischen Welt) - und vor allem die fiese Methode, dass jeder ein kleines Krümelchen vom grossen Kuchen kriegt - ein Krümelchen das sowieso über andere Wege wiederum beim Reichen landet.

(y)

leben und leben lassen.
manche menschen haben verdammt hohe standarts, es MUSS immer das teuerste/neuerste/schönste/tollste sein.

muss ein iphone, porsche oder haus mit 1000qm garten sein?
ein normales handy hat fast die gleichen funktion und man kann auch damit telefonieren...
muss es porsche sein? ford fährt auch...

der mensch selbst will mehr und mehr. man gewöhnt sich an solche standarts...

JEDER mensch ist gleich, anfangs sagen sie: wenn ich 1 haus, 1 mi aufm konto und 1 porsche hab, dann bin ich zufrieden,
dann bekommt man vllt das 10x und ist immernoch nicht zufrieden, dann hat man wieder andere wünsche...

wenn man stirbt, kann man das geld nciht ins grab mitnehmen o_O
 
Wenn man die Wurzel allen Übels sucht, landet man immer beim Geld/Geldsystem.
Geht man noch eine Stufe weiter nach unten findet man das Ego.
Wir können noch jahrzehntelang recherchieren, anklagen, diskutieren, demonstrieren, revoltieren und resignieren.
Wenn nicht ein großer Teil der Menschheit sein Ego erkennt - also einen (teils gewaltigen) Bewusstseinssprung hinlegt - wird auf diesem Kügelchen im letzten Winkel des Universums alles seinen gewohnten Gang gehen und weiter unterdrückt, ausgebeutet und zerstört werden, bis sich vielleicht doch eines (schönen ?) Tages dieses Geschwür namens Homo Sapiens selbst ausgerottet hat.
 
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Die meisten Menschen brauchen die Illusion im Leben, es wenigstens in ihrer Fantasie vom Tellerwäscher zum Millionär zu schaffen. Diese Illusion es doch eines Tages zu schaffen, mehr zu habenals zuvor, ist wesentlicher Antrieb der Spezies Mensch und untrennbarer Teil ihrer innersten Natur. :cool:

ach :p

dann ist man ein ausbeuter :ROFLMAO::rolleyes::D:barefoot:
 
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