Die Macht der Dummheit ...

Dieses *damals/früher* war alles besser , ist zum ausspeien.....gähn ....langweilig.....
Wer hier so endlos Texte schreibt , wie Du oftmals, @KingOfLions verbringt Augenscheinlich auch ne Menge Zeit dafür....und....und... und...

Und dieses dumm/dümmer vs schlau/schlauer , finde ich von dir auch krass überheblich um nicht zu sagen dumm....
Weißte, liest sich für mich nach nem Sommerloch Thread.

Hochachtungsvoll Happynezz ;)
 
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Dieses *damals/früher* war alles besser , ist zum ausspeien.....gähn ....langweilig.....
Wer hier so endlos Texte schreibt , wie Du oftmals, @KingOfLions verbringt Augenscheinlich auch ne Menge Zeit dafür....und....und... und...

Und dieses dumm/dümmer vs schlau/schlauer , finde ich von dir auch krass überheblich um nicht zu sagen dumm....
Weißte, liest sich für mich nach nem Sommerloch Thread.

Hochachtungsvoll Happynezz ;)

Im Grunde haut sich KoL mit seiner steilen These, dass nur die Blöden und Selbstinszenierungsbedürftigen im Internet schreiben, selbst in die Pfanne, ohne es offenbar zu merken.

:D
 
YouTube, Facebook, Twitter, Wikipedia und viele andere Quellen berieseln uns seit der Verbreitung des Internets mit ihren Weisheiten. Aber sind diese Weisheiten wirklich so "weise" wie sie vorgeben zu sein?

Die ganz klare Antwort dazu ist NEIN. Im Internet kann jeder schreiben was er will. Aber will jeder? Nein. Denn Menschen die wirklich etwas wissen, die ein ausgefülltes Leben und einen spannenden Beruf haben, und wirklich "die Wissensträger" sind, haben gar nicht die Zeit um sie an solche Plattformen zu verschwenden.

Um im Internet zu Schreiben muss man eine Kombination von Interessen haben. Schaut man sich z.B. YouTube an, dann ist der grösste Antreiber nicht das Wissen sondern die Selbstdarstellung. Der Endeffekt ist, dass auf YouTube tausende von Menschen ein "Wissen" weitergeben, das nicht einmal die 5 Minuten anschauen des Videos wert ist., das bestenfalls Halbwissen, meist jedoch schlichte Ahnungslosigkeit oder das "Wundern über die moderne Welt" dokumentiert.

Daneben werden diese Plattformen auch noch von allen möglichen Interessen benutzt, sei es für Marketing (um präsent zu sein), um seine eigenen Ansichten ohne Widerrede darzustellen, um Falschinformationen zu verbreiten (und damit die richtigen Informationen zu entwerten) ... Es gibt unterschiedlichste Gründe ... was es aber nur sehr selten gibt, ist der Grund Wissen zu vermitteln.

Die Informationen auf diesen Plattformen sind daher eher sehr mit Vorsicht zu genießen. Aber: diese Plattformen sind die bevorzugten Informationsquellen unserer Jugend, die mittlerweile gelernt hat, diesen Quellen zu vertrauen, sie als glaubwürdige Information anzusehen.

Welche Auswirkungen wird das langfristig auf die Gesellschaft haben? Wird das Wissen und Können des Durchschnitts noch weiter gesenkt werden, als das mittlerweile die Schule schon schafft? Wird die Ahnungslosigkeit grösser werden? Die Ideologisierung in die eine oder andere Richtung sich noch mehr als bisher verstärken? Die Beeinflussung durch Unternehmen noch grösser werden als sie jetzt schon ist?

YouTube nutze ich kaum, höchstens mal um mir mal ein Musikvideo anzusehen. Dafür aber ist es für mich ganz wunderbar geeignet und ich möchte es nicht wissen.

Mit wem man auf Facebook oder Twitter befreundet ist, kann sich wirklich jeder selbst aussuchen. Ich für meinen Fall bekomme auf FB ganz wunderbare Informationen. Ob man es glaub oder nicht, auf FB oder Twitter kann ganz gut Wissen vermittelt werden. Zwei Beispiele möcht ich geben: Florian Freistetters Beiträge und Links oder auch die von Robert Pfaller. Wie gesagt, man muss wirklich drauf achten, wessen Freundschaftsanfragen man annimmt oder bei wen man anfragt oder nicht. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn man bald mal mit viel Unsinn zugemüllt wird.
Allerdings denke ich, dass nicht mehr besonders lange halten wird. Dort verschwinden die guten Leute nach und nach - das stimmt schon.

Das Esoforum sehe ich eher als spaßigen Zeitvertreib und weil es User hier gibt, die ich sehr mag - die Informationen hier im "esoterischen", "magischen" oder "spirituellen" Bereich, die nehm ich ja nicht für voll.

Also, nicht die Plattformen sind schuld - die sind ein Segen, wenn sie richtig genutzt werden.
Außerdem ist es immer gut zu hinterfragen und vielfältig zu recherchieren, wenn man sich wirklich Wissen aneignen möchte.
Selbst in Schulbüchern stehen jede Menge Unwahrheiten.


:)
Zippe
 
Ja, dashalb bist Du auch so schnell abgehauen .... Weil Du Währungssystme so gut verstehst :rolleyes:.
1. Du glaubst also, je mehr Ahnung jemand von einem bestimmten Thema hat, desto höher müsste auch seine Bereitschaft sein mit jemandem zu diskutieren der sehr wenig weiß und "alternative Fakten" als Fakten verbreitet?

2. Ich bin nicht mal schnell ausgestiegen, denn wir hatten die Diskussion im Januar ja auch schon. Ich habe ehrlich gesagt nur ein paar Beiträge gebraucht um zu schnallen dass Du das bist - und dann dachte ich "Aaach ja... der Typ der nix wissen sondern anderen erklären will das Bitcoins gefälscht werden und alles Betrug ist!" :D

3. Im Diskussions-Verlauf habe ich Dir übrigens sowohl ein sehr lehrreiches Video über Verschlüsselung präsentiert, wie auch das Bitcoin-Whitepaper in deutscher Übersetzung, das von einem Experten geschrieben wurde. Hat Dich nicht interessiert... Du bleibst lieber bei Deiner Vielzahl an Behauptungen die nichts mit der Realität zu tun haben.

4. Wir müssen die Diskussion aber nicht wieder und auch noch hier starten. Du darfst gerne glauben dass ich das nicht möchte weil Du mehr weißt.


Das Problem ist nur, wenn wir auch dieses bisschen Wissen, das die Wissenschaft heute hat, zerschießen, dann wird den Menschen nicht mehr viel bleiben. Was in Summe heisst, es werden sich noch mehr als heute "Wissensklassen" bilden. Der hehre Wissenschafler, der noch mehr Mist als heute verzapfen kann (und noch mehr an Steuergeldern bereichern), und der Doofe Mensch dem mal alles einreden kann, weil ihm das Wissen zur Überprüfung fehlt.

Dem Einzelnen mag das Wissen zur Überprüfung fehlen, aber das war schon immer so und wäre ohne Internet ein noch größeres Problem. Das Internet macht Überprüfung ja durchaus möglich. Man kann vergleichen und jene die mehr wissen haben die Freiheit andere zu widerlegen, unabhängig von Status. Es gibt Bereiche in denen das möglicher ist als andere, weil die Themen "objektiver" sind (Mathematik, Physik etc.). Viele Bereiche sind ja per se schon etwas schwammig, etwa Politik (übrigens auch Ökonomie und Währungssysteme).

Die Frage ist, was ein Experte tatsächlich ist. Im Endeffekt sind es die oberen paar % aller jener, die einem spezifischen Fach nachgehen, die internationale Erfahrung und Kontakte haben, die über den Tellerrand hinausschauen und auch die Schnittstelle zu anderen Disziplinen suchen. Nur ... einen Häschen-Stempel ins Mitteilungsheft gibt's dafür keinen ... und so kann sich letzendlich jeder Experte nennen, dem danach ist.

Der Begriff "Experte" ist sicherlich nicht klar definiert. Aber es ist ja nicht einmal so, dass man nur von Experten lernen kann. Ich z.B. interessiere mich hauptsächlich für Themen die sich kaum objektivieren lassen oder zumindest noch nicht, etwa Psychologie, Politik, Ökonomie, usw. Wenn ich z.B. wissen möchte wie die Situation in Italien weitergehen könnte, welchen Einfluss diese Situation auf den EURO haben könnte, welchen Effekt eine eskalierende Finanzkrise etwa auch auf den Crypto-Markt haben könnte, lese ich einfach sehr viel, auch einiges das Quatsch ist. Manches macht mehr Sinn als anderes. Ich schätze eher jene die fähig sind eine Situation eher nüchtern zu beurteilen, unabhängig davon was sie selbst für gut oder falsch halten, gut argumentieren und gleichzeitig nicht so tun als ob sie alles wissen. Anders gesagt: Ich glaube, ein Experte auf seinem Gebiet weiß u.a. auch was er nicht weiß. Daher halte ich mich von jenen fern oder zumindest glaube jenen nicht, die sehr urteilend argumentieren und auf eine Art als ob sie die Zukunft vorhersehen könnten.

Grundlegend ist es aber doch sehr simpel: Die Prämisse Deines Threads ist klar falsch. Es liegt an Dir selbst welches Thema Dich interessiert und wie gewillt Du bist Zeit und Energie dafür zu opfern langfristig tief einzusteigen.


Keine Ahnung warum, aber irgendwie setzt mir die Foren-Software zwei Quotes ans Ende, die sich nicht löschen lassen...
 
Das Forum hat heute nen kleinen Tick, zumindest für mich. Das setzt einfach zwei "/Quotes" ans Ende...
 
YouTube nutze ich kaum, höchstens mal um mir mal ein Musikvideo anzusehen. Dafür aber ist es für mich ganz wunderbar geeignet und ich möchte es nicht wissen.

Mit wem man auf Facebook oder Twitter befreundet ist, kann sich wirklich jeder selbst aussuchen. Ich für meinen Fall bekomme auf FB ganz wunderbare Informationen. Ob man es glaub oder nicht, auf FB oder Twitter kann ganz gut Wissen vermittelt werden. Zwei Beispiele möcht ich geben: Florian Freistetters Beiträge und Links oder auch die von Robert Pfaller. Wie gesagt, man muss wirklich drauf achten, wessen Freundschaftsanfragen man annimmt oder bei wen man anfragt oder nicht. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn man bald mal mit viel Unsinn zugemüllt wird.
Allerdings denke ich, dass nicht mehr besonders lange halten wird. Dort verschwinden die guten Leute nach und nach - das stimmt schon.

Das Esoforum sehe ich eher als spaßigen Zeitvertreib und weil es User hier gibt, die ich sehr mag - die Informationen hier im "esoterischen", "magischen" oder "spirituellen" Bereich, die nehm ich ja nicht für voll.

Also, nicht die Plattformen sind schuld - die sind ein Segen, wenn sie richtig genutzt werden.
Außerdem ist es immer gut zu hinterfragen und vielfältig zu recherchieren, wenn man sich wirklich Wissen aneignen möchte.
Selbst in Schulbüchern stehen jede Menge Unwahrheiten.


:)
Zippe


Sorry für die vielen Tippfehler und die Verwirrnisse - das kommt davon, wenn man drei Sachen gleichzeitig macht ....

:rolleyes:
Zippe
 
YouTube nutze ich kaum, höchstens mal um mir mal ein Musikvideo anzusehen. Dafür aber ist es für mich ganz wunderbar geeignet und ich möchte es nicht wissen.

Ich finde YouTube wunderbar, hab schon viele interessante Dokus da gefunden und zur Zeit beobachte ich via Wildlifecams verschiedene Vögel beim Brüten und bei der Aufzucht und hab dadurch schon viel gelernt. :)
 
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YouTube, Facebook, Twitter, Wikipedia und viele andere Quellen berieseln uns seit der Verbreitung des Internets mit ihren Weisheiten. Aber sind diese Weisheiten wirklich so "weise" wie sie vorgeben zu sein?

Die ganz klare Antwort dazu ist NEIN. Im Internet kann jeder schreiben was er will. Aber will jeder? Nein. Denn Menschen die wirklich etwas wissen, die ein ausgefülltes Leben und einen spannenden Beruf haben, und wirklich "die Wissensträger" sind, haben gar nicht die Zeit um sie an solche Plattformen zu verschwenden.

Um im Internet zu Schreiben muss man eine Kombination von Interessen haben. Schaut man sich z.B. YouTube an, dann ist der grösste Antreiber nicht das Wissen sondern die Selbstdarstellung. Der Endeffekt ist, dass auf YouTube tausende von Menschen ein "Wissen" weitergeben, das nicht einmal die 5 Minuten anschauen des Videos wert ist., das bestenfalls Halbwissen, meist jedoch schlichte Ahnungslosigkeit oder das "Wundern über die moderne Welt" dokumentiert.

Daneben werden diese Plattformen auch noch von allen möglichen Interessen benutzt, sei es für Marketing (um präsent zu sein), um seine eigenen Ansichten ohne Widerrede darzustellen, um Falschinformationen zu verbreiten (und damit die richtigen Informationen zu entwerten) ... Es gibt unterschiedlichste Gründe ... was es aber nur sehr selten gibt, ist der Grund Wissen zu vermitteln.

Die Informationen auf diesen Plattformen sind daher eher sehr mit Vorsicht zu genießen. Aber: diese Plattformen sind die bevorzugten Informationsquellen unserer Jugend, die mittlerweile gelernt hat, diesen Quellen zu vertrauen, sie als glaubwürdige Information anzusehen.

Welche Auswirkungen wird das langfristig auf die Gesellschaft haben? Wird das Wissen und Können des Durchschnitts noch weiter gesenkt werden, als das mittlerweile die Schule schon schafft? Wird die Ahnungslosigkeit grösser werden? Die Ideologisierung in die eine oder andere Richtung sich noch mehr als bisher verstärken? Die Beeinflussung durch Unternehmen noch grösser werden als sie jetzt schon ist?

Früher wurden mehr Bücher und Zeitschriften gelesen, Menschen tauschten sich vorwiegend direkt aus und Bassena-Phänomen stirbt auch langsam aus.

Ich bin Facebook dankbar, weil auf dieser Plattform fand ich drei Menschen aus einer Zeit in meinem Leben, zu der ich durch die Flucht den Zugang verloren habe. Am wichtigsten: zwei Frauen, die schwieriger zu finden waren, weil sie durch Heirat ihren Namen verändert haben, auf Facebook sich aber mit Mädchennamen angemeldet haben.

Und Youtube ist Unterhaltung und Information und wie beim Fernsehen und Radio gilt die Devise, ich bin die Herrin der Ein- und Ausschalttaste.
 
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