Die Liebe in den Zeiten des Matriarchats

Aber sag, Conrad, fütterst du nicht in gewisser Weise die selbigen Bilder hier?

Hier? Ich bin hier kein Opfer.

Ich lebe meine Erde.

Ich füttere nichts.


Ich versteh dich schon und find dich auch irgendwie witzig, aber vor allem ehrlich. Noch dazu kommste mir so unheimlich bekannt vor.:D:)

Woher?


Ich behaupte auch, ein Opfer kennt durchaus eigenes Bedürfnis, nur wird's mehr oder minder geleugnet. Und Leugnen erschafft erst DAS problem, aus meiner bescheidenen Sichtweise heraus.

Sie können sich nicht sehen , sind nicht selber mit im Bild.
 
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"Kenntnis" der Bedürfnisse und Opfersein schließen sich nicht aus: Man(n) (er)kennt dann seine Bedürfnisse und Opferdasein.

Der Ausdruck der Bedürfnisse zeigt sich zunächst oft als ein Schrei nach LIebe und Aufmerksamkeit.

Erst die Verantwortungsübernahme und die Öffnung des Herzens für diese erkannten "Bedürfnisse" befreien vom Opferdasein.

andersherum:
wer seine 'beduerfnisse' [er]kennt und [selbst] erfuellt, der macht sich nicht
zum 'opfer'. was nicht in 'einem' ist, kann 'einem' niemand geben. wird aber
denoch immer gern und immer wieder versucht; und das geschlechtsneutral

Erst die Verantwortungsübernahme und die Öffnung des Herzens
für diese erkannten "Bedürfnisse" befreien vom Opferdasein.

verantwortung und offenheit; annehmen koennen. ja
 
naja, scheinbar wurden hier gynozentrische respektive matriarche gesellschaften so verstanden, dass männe rumficken darf, ohne irgendwo verantwortung tragen zu müssen.
da es aber gute literatur und forschung dazu gibt, sei geraten, diese doch zu lesen, um diesen gravierenden irrtum zu korrigieren.

:D
 
Ich übernehme also NUN meine Verantwortung - und mache ab jetzt nur noch 10- Punkte Listen, was mir eine Frau GEBEN SOLL. Wobei ganz oben "Übernahme eigener verantwortung" - "Kein Mitbringen von unerledigten Vaterprojektionen" steht. Und KLARHEIT wollen!

das erarbeite ich mir gerade - und wenn es deutlioch wird - eine Frau bringt mindestens 8 von 10 nicht - zB - dann gehe ich RAUS. Höflich und ohne sauer zu sein. Die Welt ist groß, viele Mütter haben schöne Töchter. :D

Mit Übernahme einzig geht's auch kaum, aber machst das schon.:D

Übrigens höflich raus gehen, ist auch nen Opferspiel.:D
 
Jo. Was du selber davon machst war mir nicht Thema, mir gings um die Sprüche.

LG Nightingale

Im Matriarchat gab es keine KRIEGER.

Keine WOLFHEIT.

Ich finde, das ist ein Mangel.

Kenne - auch diese MÄCHTIGKEIT - und dann verzichte.

Aber nicht : "Määäh, Mama, da kommen böse Bubn!"

DAS, genau DAS, war der Untergang des Matriarchates. Sie konnten sich gegen die blonden, blauäugigen Wölfe aus dem Ural, gegen die Skythen, nicht wehren.
 
Hätten die Skythen etwas weniger "geberserkert" hätten die in Matriarchaten lebenden sich nicht wehren müssen, bzw müssten sich nicht hinterher anhören, sich nicht gewehrt zu haben.
Ist ne Respektfrage.

LG Nightingale
 
Ich hatte letzens einen Kontakt zu einer Frau, da achtete ich nicht darauf, dass sie in keinster Weise - nur an sich interessiert war. Kennste vielleicht.
Sie hat mich also NICHT GESEHEN.
Sie fühlte sich bedroht von meiner Spiritualität - sie merkte, es war kein Hobby und Sprüche. Das wollte sie nicht. Sie wollte keine Erkenntnisse.
ok. Ich kenne das von anderen und mir selbst.
Ihr Bedürfnis war: nicht ungefragt mit Erkenntnissen beschenkt zu werden, etwa wie man einen Computer mit INformationen füttert, sondern "organisch", liebevoll zu wachsen, wie eine Pflanze, mal im Regen, mal in der Sonne, insgesamt nach dem eigenen Rhythmus.
Dein Bedürfnis - das du auch anhand der Liste beschreibst - war: eine Frau, die diese Erkenntnisse einsieht, offen für deine Aussagen ist.

Also schnitt sie es ab, und wenn ich etwas dagegen sagte, Klärung wollte, war ich ein Unterdrücker. Ich bekam also für mein "Ihr-den-Arsch-hinterhertragen" ein Nichtgesehen-werden.
ja, sie hat dies so erlebt, denn sie hat dich ja nicht gefragt ... Sie hat dich nicht gesehen, wie du dich siehst, und du wolltest sie nicht von Beginn an als Mensch sehen, bei dem es nicht geht, wenn du es einfach sagst.
Kenne ich auch sehr gut :D

Wenn mich das schmerzte, bekam ich eine Unterdrückungskeule. War ich ein böser Unterdrücker. Dann wurde ich sauer und es hagelte Blitz und Donner.
Wer war nun "schuld"?
Ich.
Ich war ein Opfer, das an einem Negativspiegel klebte.
die perfekte Opferrolle, versteckt hinter Double-Bind.

Ich übernehme also NUN meine Verantwortung - und mache ab jetzt nur noch 10- Punkte Listen, was mir eine Frau GEBEN SOLL. Wobei ganz oben "Übernahme eigener verantwortung" - "Kein Mitbringen von unerledigten Vaterprojektionen" steht. Und KLARHEIT wollen!

das erarbeite ich mir gerade - und wenn es deutlioch wird - eine Frau bringt mindestens 8 von 10 nicht - zB - dann gehe ich RAUS. Höflich und ohne sauer zu sein.

schönes Beispiel :) Danke.

So, wie ich das lese, "übernimmt" (Prozess) diese Person - die du hier als "Ich" beschreibst - nun die Verantwortung für ihre Bedürfnisse in praktischer, pragmatischer Hinsicht.

Der beschriebene "Ausdruck der Bedürfnisse" via Liste ist in meiner Sicht eine Art Übergangsphase. Sie - die Bedürfnisse - können hierdurch nach dem Modell des expressiven Künstlers angeschaut werden.
Aber so, wie diese Person der anderen Person in deiner Geschichte noch nicht als Pflanze liebevoll begegnet ist, so begegnet sie sich mE auch noch nicht selbst liebevoll. Wenn sich das Herz geöffnet hat, dann ist das "geben soll" nicht mehr notwendig. Alles, was dann am anderen abprallt, wird vom eigenen Herzen aufgefangen, wird als Weg der eigenen liebevollen Reifung verstehbar.
Es könnte sein, dass sich diese Person mit einer derartigen "Liste" vor Erfahrungen schützt, die sie selbst noch in sich trägt: wer seine Probleme "unerledigter Vaterprojektionen" gelöst hat, der erlebt es meines Erachtens beim anderen nicht als Problem, sondern - wenn das Herz offen ist - es wird möglich, den anderen zu umarmen und zu lieben, so, wie er ist. Es erscheint sogar als Geschenk, dem anderen liebevoll zu begegnen und ihn zu begleiten.

Das heißt aber nicht, dass man sich nun einfach mit den hilfsbedürftigsten Menschen der Welt umgibt und ihr Leid auf sich nimmt, sie trägt, sich aufopfert. Die "Intention" der Liste und der Erwartungen an den nächsten Partner ist nachvollziehbar, aber erst dann, wenn sich das Herz für diese Intention öffnet, das Bedürfnis dahinter umarmt wird, entsteht die liebevolle Offenheit, dem anderen als Pflanze liebevoll zu begegnen :) ... und das vollzieht sich dann nicht aufgrund der Kriterien der Liste, wie beim Einkaufen und ökonomischen Organisieren, sondern dies ist ein Geschenk Gaias :kuesse:
 
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Hätten die Skythen etwas weniger "geberserkert" hätten die in Matriarchaten lebenden sich nicht wehren müssen, bzw müssten sich nicht hinterher anhören, sich nicht gewehrt zu haben.
Ist ne Respektfrage.

LG Nightingale

Nein! Eine ÄONEN-AGENDA!

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Ying und Yang, eine dialektische Weltenagenda durch Priestermacht.
 
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