Die Karma-Legende

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Alles was ich tue, tue ich für mich.
..................
Jeder, egal wer, tut alles nur für sich auch wenn er glaubt es für einem Anderen zutun.
Interessanter Gedanke - vielleicht stimmt er sogar. Ich weiss es nicht.
Die Spiegelneuronen sprechen dafür.
:)
Dennoch setze ich etwas in die Welt, ja nach Motivation....
 
Haben nicht auch schon Wünsche und Gedanken Konsequenzen? Langwierigere vielleicht sogar als Taten?

Beispiel:
Ich helfe einer alten Frau, ihre schwere Tasche zu tragen.
a) aus Mitgefühl
b) weil ich mich gut fühle, wenn ich helfe
c) um mich wichtig/unentbehrlich zu fühlen
d) einfach so, ich vergesse es auch sofort wieder

a und d haben andere Auswirkungen (zeigen auch anderes auf) als b und c

jedes einzelne hat seine eigene Auswirkung,
d) finde ich persönlich als die reinst Form von allen.
a) hier befinden sich zwei Menschen auf gleicher Ebene
b) eher in Richtung Energieraub
c) selbsterhöhung?
 
Alles was ich tue, tue ich für mich.
Das habe ich schnell raus gefunden und finde es auch nicht verkehrt.
Wenn ich gegen mich handel also helfen will und es nicht tue dann fühle ich mich schlecht und kommt dieser Mensch deswegen zu Tode dann sogar schuldig.
Jeder, egal wer, tut alles nur für sich auch wenn er glaubt es für einem Anderen zutun.
Wahre Hilfe gibt immer ein gutes Gefühl, Freude steigt auf.
Eigennutz also

Solange man sich durch die Freude, durch das gute Gefühl sich nicht besser und erhabener als andere fühlt, ist es ja okay
Dazu kommt noch, Freude für wen?
 
Sehe ich nicht so, Leid öffnet das Herz.
Und wie kann man besser leben, als mit einem geöffneten Herzen.

Leid selber (eben auch Hausgemacht) ist negativ besetzt,= leiden/mitleiden
leid öffnet das Herz, hier beschreibst du einen Weg, trotzdem ist Leid negativ, weil nur über beide Seiten des lebens /Negativ und positiv/ kann sich das Herz öffnen.
Herzöffnung ist aktiv
das offene Herz ist positiv.

es beschreibt das menschenleben und den Kreislauf.
 
Interessanter Gedanke - vielleicht stimmt er sogar. Ich weiss es nicht.
Die Spiegelneuronen sprechen dafür.
:)
Dennoch setze ich etwas in die Welt, ja nach Motivation....
Was setzt du in die Welt?
Ist es schlecht das Leid eines anderen zu sehen und nachzuempfinden und deswegen zu helfen?
Oder was genau meinst du :)
Viele können nicht helfen weil sie den Anblick nicht ertragen können oder Angst haben sich anzustecken oder weil sie zuviel von sich aufgeben müssten.
Was meinst du mit Motivation?
 
Also ich verstehe jetzt nicht was du mit deinen Nachfragen willst, steht doch alles da und wenn es dir klar ist, dann kannst du dich dazu äußern-
Ok. Mir ist es völlig klar, dass Seelen, die sich während der Inquisition gekannt haben (egal unter welchen Umständen) sich in irgend einem anderen Leben wieder treffen. Man trifft immer die, mit denen man verbunden ist, egal, ob im Guten oder im Leidvollen.
Wenn in diesem Leben Deine Schwester die Mutter des wäre, der heute ihr Vater ist, wäre die Chance für den Vater (bzw. dann Sohn) grösser, zu lernen, etwas zu verstehen, denn Mütter können ihre Kinder prägen.
Im heutigen Leben könnte es für Deine Schwester eine Chance sein, ihren einstigen Peiniger lieben zu lernen...und sich zu versöhnen unter leichteren (wenn auch äusserst schweren) Umständen als damals....
 
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Schön, Suraja, dass du dich hier einschaltest. Du hast an anderer Stelle etwas geschrieben, das mich auf die Idee brachte zu diesem Thread:
Karma ist das Gesetzt von Ursache und Wirkung und es kommt immer zum tragen.
Da wird nichts erlassen, wozu auch, keiner kann das Gesetzt ausschalten oder umgehen oder ändern.
Erst wenn man die Ursache erkannt hat, die zu Karma führte und man es nicht wiederholt sondern sein Verhalten ändert, löst es sich auf, nicht vorher.
Gibt man anderen die Schuld oder sucht eine Mitschuld dann hat man nichts verstanden.
Es ist immer das eigene Verhalten was zum Karma führt, ungeachtet was der Andere getan hat.

Luzifer ist gefallen weil er glaubte Gott, die Quelle selbst zu sein bzw. er braucht Gott nicht um zu leben, um zu erschaffen.
Aber als Individuum sind wir niemals unabhängig von der Quelle obwohl wir sie sind.
Das zu verstehen ist nicht so leicht aber wir haben alle Zeit der Welt um es zu verstehen.
Gibt es ein Gesetz von Ursache und Wirkung, das die Wirkung in zukünftigen Existenzen geschehen lässt?
Von mir ein klares Nein.
Es gibt kein Karma, es gibt keinen Zufall, es gibt keine Abhängigkeit von irgendwas. Wir wählen unser so genanntes Schicksal selbst einschließlich aller Erfahrungen.
Wenn wir da einen Bezug herstellen zu anderen Existenzen, dann ist das unsere Entscheidung. Wir können uns genau so gut entscheiden, unter ganz anderen Umständen ein ganz anderes Leben zu haben, was wir meist bevorzugen.

Aber als Individuum sind wir niemals unabhängig von der Quelle obwohl wir sie sind, schreibst du.
Wir haben eine Quelle, wir sind unsere Quelle. Wir haben eine Seele, wir sind Teil und physischer Ausdruck dieser Seele.
Wir sind selbst diese Seele, von der wir uns in verschiedenen Teilaspekten (Menschen) ausdrücken.
 
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