Die Geschichte II

Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"


bis zu 1 Satz beliebiger L&#228;nge erg&#228;nzen <-das f&#252;r die Mitschreiber mitkopieren
 
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Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."


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Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versucht zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten.


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Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versuchte zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu überbringen hatten!

bis zu 1 Satz beliebiger Länge ergänzen <-das für die Mitschreiber mitkopieren
 
Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich m&#252;hsam bergauf qu&#228;lende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorw&#228;rtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Str&#246;men flie&#223;endem Schwei&#223; und lie&#223; die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das &#214;l, war nur noch ein Wort in den Geschichtsb&#252;chern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur F&#252;hrerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen au&#223;ergew&#246;hnliche ja fast &#252;bersinnliche F&#228;higkeiten.
Genau diese F&#228;higkeiten von Niobee sollen den k&#252;nftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und F&#252;lle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer gro&#223;en Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erf&#252;llt von Stimmen und Ger&#228;uschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange w&#252;rde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegen&#252;berstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen k&#246;nnen. Und so n&#228;herten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte gro&#223;e Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, lie&#223; niemanden zu der ansonsten freundlichen F&#252;hrerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der K&#246;nigin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende W&#228;chter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der W&#228;chter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der W&#228;chter war selbst viel zu unruhig und verst&#246;rt um Lysander eine Antwort geben zu k&#246;nnen. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkw&#252;rdig geb&#252;ckte Gestalt, eingeh&#252;llt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen f&#252;r die W&#228;chterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine &#228;hm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher m&#252;sst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort dr&#252;ben dieses h&#252;bsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wundersch&#246;n, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf K&#252;che verstehe. Ihr m&#252;sst Sie &#252;berzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf M&#228;nnchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die n&#228;hend vor ihrem Zelt sa&#223;, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch gek&#246;dert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er geh&#246;rt Niobee, sagt den W&#228;chtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere F&#252;hrerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die W&#228;chter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel gr&#246;&#223;er und h&#246;her als von au&#223;en.
Die Zeltw&#228;nde innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserf&#228;llen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzs&#228;ulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wundersch&#246;nen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht sa&#223; Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anf&#252;hrerin &#252;ber die beiden Kinder glitt, verzog sie ver&#228;chtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer daf&#252;r verantwortlich ist und die B&#228;lger in ihre Ruhest&#228;tte lies. Die Kinder f&#252;hlten sich zu tiefst ersch&#252;ttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem &#252;berlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden f&#252;hren w&#252;rde! Von ihren Eltern und anderen Angeh&#246;rigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten dar&#252;ber geh&#246;rt, und sie konnten sich diese Ver&#228;nderung nur damit erkl&#228;ren, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, n&#228;mlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mi&#223;lichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht s&#228;uerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich h&#246;ren was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu st&#246;ren." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag f&#252;r dich geschneidert hat... Aber eigentlich f&#252;hrt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, au&#223;er der m&#228;chtigen Niobee k&#246;nnte sie erf&#252;llen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagt&#228;glich, dass jemand versuchte zu ihren Gem&#228;chern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu &#252;berbringen hatten!
Lysandra f&#252;hlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sprach: "Wir sahen einen Jadegr&#252;nen Flu&#223; der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flu&#223;bett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes gefl&#252;geltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller sch&#246;ner Gesang ert&#246;nte, inmitten des gewaltigen Flu&#223;bettes war ein Zug aus Wagen eingeh&#252;llt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem h&#246;chsten Punkt der Uferb&#246;schung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr K&#246;rper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verst&#228;rken. Diese Gestalt wahrt....; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder &#228;ngstliche Blicke.


bis zu 1 Satz beliebiger L&#228;nge erg&#228;nzen <-das f&#252;r die Mitschreiber mitkopieren
 
Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versuchte zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu überbringen hatten!
Lysandra fühlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sagte: "Wir sahen einen Jadegrünen Fluß der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flußbett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes geflügeltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller schöner Gesang ertönte, inmitten des gewaltigen Flußbettes war ein Zug aus Wagen eingehüllt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem höchsten Punkt der Uferböschung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr Körper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verstärken. Diese Gestalt wahrt...."; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder ängstliche Blicke. Niobee blickte ernst in die Ferne. Ihr war klar, was diese Bilder bedeuteten und dass keine Zeit zu verlieren war...


bis zu 1 Satz beliebiger Länge ergänzen <-das für die Mitschreiber mitkopieren
 
Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versuchte zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu überbringen hatten!
Lysandra fühlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sagte: "Wir sahen einen Jadegrünen Fluß der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flußbett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes geflügeltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller schöner Gesang ertönte, inmitten des gewaltigen Flußbettes war ein Zug aus Wagen eingehüllt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem höchsten Punkt der Uferböschung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr Körper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verstärken. Diese Gestalt wahrt...."; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder ängstliche Blicke. Niobee blickte ernst in die Ferne. Ihr war klar, was diese Bilder bedeuteten und dass keine Zeit zu verlieren war...
Niobee erhob sich entschlossen und sprach: Wir werden uns sofort auf die Suche machen nach dem was das geflügelte Wesen repräsentiert, ihr beide kommt mit mir, wir werden bei Sonnenuntergang aufbrechen, bis dahin werde ich einen
kleinen Trupp aus jenen zusammenstellen denen ich vertraue. Der Rest des Stammes wird bis zu unserer Rückkehr hier verweilen. Ich werde die Führung bis dahin meiner Schwester Annandela übertragen. Geht nun und verabschiedet euch von den euren und kehrt mit dem nötigsten wieder hierher zurück. Wir werden noch ein gemeinsames Essen zelebrieren bevor wir uns auf den Weg machen.

bis zu 1 Satz beliebiger Länge ergänzen <-das für die Mitschreiber mitkopieren
 
Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versuchte zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu überbringen hatten!
Lysandra fühlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sagte: "Wir sahen einen Jadegrünen Fluß der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flußbett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes geflügeltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller schöner Gesang ertönte, inmitten des gewaltigen Flußbettes war ein Zug aus Wagen eingehüllt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem höchsten Punkt der Uferböschung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr Körper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verstärken. Diese Gestalt wahrt...."; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder ängstliche Blicke. Niobee blickte ernst in die Ferne. Ihr war klar, was diese Bilder bedeuteten und dass keine Zeit zu verlieren war...
Niobee erhob sich entschlossen und sprach: Wir werden uns sofort auf die Suche machen nach dem was das geflügelte Wesen repräsentiert, ihr beide kommt mit mir, wir werden bei Sonnenuntergang aufbrechen, bis dahin werde ich einen
kleinen Trupp aus jenen zusammenstellen denen ich vertraue. Der Rest des Stammes wird bis zu unserer Rückkehr hier verweilen. Ich werde die Führung bis dahin meiner Schwester Annandela übertragen. Geht nun und verabschiedet euch von den euren und kehrt mit dem nötigsten wieder hierher zurück. Wir werden noch ein gemeinsames Essen zelebrieren bevor wir uns auf den Weg machen.
Die Hände ineinandergekrallt, blieben Lysandra und Lysander noch eine Weile reglos stehen. Nun war es also soweit. Die Mutprobe war nicht umsonst bestanden, es gab wieder Hoffnung für ihr Volk. Dankbarkeit durchströmte beide Kinder, obwohl dies doch erst der Beginn eines wechselhaften und gefährlichen Abenteuers war.

bis zu 1 Satz oder Abschnitt beliebiger Länge ergänzen <-das für die Mitschreiber mitkopieren
 
Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich m&#252;hsam bergauf qu&#228;lende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorw&#228;rtsgetrieben Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Str&#246;men flie&#223;endem Schwei&#223; und lie&#223; die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das &#214;l, war nur noch ein Wort in den Geschichtsb&#252;chern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur F&#252;hrerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen au&#223;ergew&#246;hnliche ja fast &#252;bersinnliche F&#228;higkeiten.
Genau diese F&#228;higkeiten von Niobee sollen den k&#252;nftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und F&#252;lle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer gro&#223;en Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erf&#252;llt von Stimmen und Ger&#228;uschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange w&#252;rde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegen&#252;berstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen k&#246;nnen. Und so n&#228;herten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte gro&#223;e Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, lie&#223; niemanden zu der ansonsten freundlichen F&#252;hrerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der K&#246;nigin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende W&#228;chter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der W&#228;chter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der W&#228;chter war selbst viel zu unruhig und verst&#246;rt um Lysander eine Antwort geben zu k&#246;nnen. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkw&#252;rdig geb&#252;ckte Gestalt, eingeh&#252;llt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen f&#252;r die W&#228;chterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine &#228;hm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher m&#252;sst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort dr&#252;ben dieses h&#252;bsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wundersch&#246;n, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf K&#252;che verstehe. Ihr m&#252;sst Sie &#252;berzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf M&#228;nnchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die n&#228;hend vor ihrem Zelt sa&#223;, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch gek&#246;dert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er geh&#246;rt Niobee, sagt den W&#228;chtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere F&#252;hrerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die W&#228;chter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel gr&#246;&#223;er und h&#246;her als von au&#223;en.
Die Zeltw&#228;nde innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserf&#228;llen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzs&#228;ulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wundersch&#246;nen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht sa&#223; Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anf&#252;hrerin &#252;ber die beiden Kinder glitt, verzog sie ver&#228;chtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer daf&#252;r verantwortlich ist und die B&#228;lger in ihre Ruhest&#228;tte lies. Die Kinder f&#252;hlten sich zu tiefst ersch&#252;ttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem &#252;berlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden f&#252;hren w&#252;rde! Von ihren Eltern und anderen Angeh&#246;rigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten dar&#252;ber geh&#246;rt, und sie konnten sich diese Ver&#228;nderung nur damit erkl&#228;ren, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, n&#228;mlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mi&#223;lichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht s&#228;uerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich h&#246;ren was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu st&#246;ren." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag f&#252;r dich geschneidert hat... Aber eigentlich f&#252;hrt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, au&#223;er der m&#228;chtigen Niobee k&#246;nnte sie erf&#252;llen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagt&#228;glich, dass jemand versuchte zu ihren Gem&#228;chern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu &#252;berbringen hatten!
Lysandra f&#252;hlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sagte: "Wir sahen einen Jadegr&#252;nen Flu&#223; der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flu&#223;bett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes gefl&#252;geltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller sch&#246;ner Gesang ert&#246;nte, inmitten des gewaltigen Flu&#223;bettes war ein Zug aus Wagen eingeh&#252;llt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem h&#246;chsten Punkt der Uferb&#246;schung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr K&#246;rper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verst&#228;rken. Diese Gestalt wahrt...."; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder &#228;ngstliche Blicke. Niobee blickte ernst in die Ferne. Ihr war klar, was diese Bilder bedeuteten und dass keine Zeit zu verlieren war...
Niobee erhob sich entschlossen und sprach: Wir werden uns sofort auf die Suche machen nach dem was das gefl&#252;gelte Wesen repr&#228;sentiert, ihr beide kommt mit mir, wir werden bei Sonnenuntergang aufbrechen, bis dahin werde ich einen
kleinen Trupp aus jenen zusammenstellen denen ich vertraue. Der Rest des Stammes wird bis zu unserer R&#252;ckkehr hier verweilen. Ich werde die F&#252;hrung bis dahin meiner Schwester Annandela &#252;bertragen. Geht nun und verabschiedet euch von den euren und kehrt mit dem n&#246;tigsten wieder hierher zur&#252;ck. Wir werden noch ein gemeinsames Essen zelebrieren bevor wir uns auf den Weg machen.
Die H&#228;nde ineinandergekrallt, blieben Lysandra und Lysander noch eine Weile reglos stehen. Nun war es also soweit. Die Mutprobe war nicht umsonst bestanden, es gab wieder Hoffnung f&#252;r ihr Volk. Dankbarkeit durchstr&#246;mte beide Kinder, obwohl dies doch erst der Beginn eines wechselhaften und gef&#228;hrlichen Abenteuers war.
Es blieb nicht viel Zeit und so machten sich die beiden daran sich schweren Herzens von Ihrem Gro&#223;vater, der alles war was Ihnen noch an Familie geblieben war, zu verabschieden.

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Die Sonne brannte gnadenlos hernieder auf die sich mühsam bergauf quälende Kolonne von Planwagen. Der Staub aufgewirbelt von den vorwärtsgetriebenen Ochsen legte sich in jede Pore der Wagenlenker, vermengte sich mit dem in Strömen fließendem Schweiß und ließ die Gesichter zu reglosen Masken erstarren.
Man schrieb das Jahr 3006, es war ein heisser Mittwoch Nachmittag, auf den Tag genau 1000 Jahre nach der grossen Implosion der Erde. Die einst begehrteste Resource, das Öl, war nur noch ein Wort in den Geschichtsbüchern, und so war der Mensch gezwungen sich wieder dem Urspung zuzuwenden, wieder von Neuem zu beginnen, wieder zu Siedeln, Mutter Erde wieder zu bestellen, um das zu erhalten was Ihnen noch geblieben war, Ihr Leben. Die wenigen Menschen die noch geblieben waren dachten sich, das neue Leben mit einem Ritual zu beginnen.
Aus diesem Grunde hatte man auch Niobee zur Führerin gemacht, ein Androgynes Wesen das wie soviele andere Mutation der Menschlichen Art geschlechtlich nicht einzuordnen war, jedoch wohl gerade wegen ihrer Andersartigkeit hatten diese Wesen außergewöhnliche ja fast übersinnliche Fähigkeiten.
Genau diese Fähigkeiten von Niobee sollen den künftigen Bewohnern auf diesem Fleckchen der Erde neue Liebe und Fülle schenken.

Die gerade noch kindlichen Zwillinge Lysander und Lysandra kannten die alte Niobee bisher nur aus Geschichten, doch nun befanden sie sich auf dem Weg zu ihr, mit einer großen Bitte auf dem Herzen.
Sie schritten durch das entstehende Lagerleben, denn der Tross hatte mittlerweile halt gemacht auf dem riesigen Plateau des Berges, das Meer schillerte in der Ferne und die Luft war erfüllt von Stimmen und Geräuschen der 1000 Seelen die sich nun daran machten ihr Lager aufzuschlagen.
Doch die Zwillinge fragten sich, wie lange würde es noch dauern bis sie endlich der weisen Niobee gegenüberstehn, ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen können. Und so näherten sie sich langsam aber stetig dem Mittelpunkt des Lagers in dem Niobee Zelt bereits errichtet war. Die beiden Zwillinge waren nun bereit, sie schritten langsam mit klopfendem Herzen und einem zittern in den Beinen zum Zelt von Niobee. Doch als sie dort einlangten herrschte große Hektik, die Gefolgschaft von Niobee, ließ niemanden zu der ansonsten freundlichen Führerin, die jeden der Anliegen hatte mit offenem Herzen emfpang. Vor dem Zelt der Königin hatten sich dreisig recht humorlos aussehende Wächter postiert.
Lysander fasste seinen Mut zusammen, sprach einen der Wächter an was denn wohl geschehen sei, und warum Niobee niemanden zu sich lassen wollte.

Doch der Wächter war selbst viel zu unruhig und verstört um Lysander eine Antwort geben zu können. "Pscht", Lysandra nahm wahr, dass eine merkwürdig gebückte Gestalt, eingehüllt in ein Cape, die Kaputze tief in ihr Gesicht gezogen, sie zu sich winkte. Neugierig gingen die beiden zu der kleinen Gestalt die sich etwas abseits hinter den Strohballen für die Wächterpferde versteckte. "Pscht" hierhin, der kleine ähm Wasauchimmer - Lysander und Lysandra versuchten, Konturen der Gestalt auszumachen, doch sobald sie genauer hinsahen, verschwamm diese - winkte die zwei Kinder weiter zu einer dicken Eiche: "Pscht, ihr wollt zur alten Niobee, pscht, da kann ich euch vielleicht helfen, pscht, aber vorher müsst ihr, pscht, mir einen, pscht, Gefallen tun."
Als die beiden nickten fuhr er fort:"Seht ihr dort drüben dieses hübsche Gnarf Weibchen, ist sie nicht wunderschön, ich begehre Sie zu Frau, sie glaubt jedoch das ich nicht geeignet bin weil ich mich nicht auf die Gnarf Küche verstehe. Ihr müsst Sie überzeugen das ich ein guter Junggeselle bin der alle Fertigkeiten beherrscht die ein Gnarf Männchen eben braucht, los los ab mit Euch behauptet von mir aus ihr seid die Kinder meines Herren, kschhh ab mit Euch oder ihr gelangt nie zu Niobee husch husch."

Die Kinder wollten eigentlich nicht so recht, aber sie dachten sich, dass sie sonst nie zu Niobee kommen, den das ist es was sie unbedingt erreichen wollten, endlich Niobee wirklich kennenzulernen.
Und so gingen sie denn doch kurzentschlossen an die Gnarf Dame heran die nähend vor ihrem Zelt saß, doch sie kamen gar nicht dazu sie anzusprechen denn Sie sprach zuerst:"Sagt nichts, lasst mich raten Niobees Gnarfschneidermeister schickt Euch, vergesst ihn wir sind seit 3o Jahren verheiratet, aber er wird langsam senil und wenn er seine Medikamente nicht nimmt glaubt er immer er ist noch jung, er schickt mir dann immer irgendwelche Kinder so wie er es damals auch wirklich getan hat. Nun ja womit hat er Euch geködert mit einem Besuch bei Niobee, seufz, hier nehmt diesen Umhang er gehört Niobee, sagt den Wächtern, Snezanna des Schneiders Frau schickt Euch, gebt acht auf Euch Niobee ist unsere Führerin aber auch Sie hat ihre guten und schlechten Tage."

Nun war es also so weit, sie konnten jetzt wirklich zum Zelt von Niobee gehn, jetzt mit gutem Grund, den sie hatten einen Auftrag von Snezanna, der Schneiderin.
Sie traten also nun erneut heran an die Wächter und diesmal durften sie passieren. Das Zelt wirkte von innen viel größer und höher als von außen.
Die Zeltwände innen gleichen einem Meer aus purpuroten Wasserfällen, die Zeltkuppel wurde von mit kunstvollen Schnitzereien verzierten dunklen Holzsäulen getragen, und der Boden war bedeckt mit wunderschönen Teppichen die Bilder aus vergangenen Zeiten trugen, und inmitten dieser Pracht saß Niobee auf grossen einladend aussehenden Kissen und trank Tee. Als die Augen der Anführerin über die beiden Kinder glitt, verzog sie verächtlich das Gesicht und sie schnaubte die Wache zu Ihrer Linken an, wer dafür verantwortlich ist und die Bälger in ihre Ruhestätte lies. Die Kinder fühlten sich zu tiefst erschüttert, denn diese Verachtung passte nicht zu ihrem inneren Bild Niobees, dem überlegenen Wesens, welches die Menschheit zu Liebe und Frieden führen würde! Von ihren Eltern und anderen Angehörigen ihres Volkes hatten sie viele Geschichten darüber gehört, und sie konnten sich diese Veränderung nur damit erklären, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Das dachten sie sich in ihrer Kindlichen Logik, jedoch ging es Niobee um etwas anderes, nämlich um die Unantastbarkeit ihres Willens, der durch das Einlassen der Kinder missachtet worden war.
Jedoch war Sie es gewohnt aus mißlichen Situationen das Beste zu machen und so sprach sie in leicht säuerlichem Ton: "Da ihr beiden nun schon einmal zu mir durchgedrungen seid so lasst mich hören was in Euren Augen so wichtig ist das es sich lohnt mich zu stören." "Verehrte Niobee", brachte Lysander mit bebender Stimme hervor, "hier bringen wir dir das Gewand, welches die Schneiderin Snezanna in deinem Auftrag für dich geschneidert hat... Aber eigentlich führt uns eine dringende Bitte zu dir! Wer sonst, außer der mächtigen Niobee könnte sie erfüllen?"
Lysandra sagte: "Mein Bruder spricht wahr Herrin. Lysander und ich uns plagen Visionen seit wir aufgebrochen sind um zu dem heiligen Platz des Neubeginns zu reisen."
Niobee schnaufte genervt auf - passierte es doch tagtäglich, dass jemand versuchte zu ihren Gemächern vorzudringen, nur weil die meisten nicht Herr ihrer eigenen Probleme werden konnten. "Visionen also... damit stehlt Ihr mir meine kostbare Zeit!" Dann aber trafen sich die Blicke in der Tiefe und Niobee erkannte schlagartig, dass es hier nicht um Kindereien ging, dass die Zwillinge ihr eine bedeutende Mission zu überbringen hatten!
Lysandra fühlte intuitiv das nun der Moment gekommen war sich mitzuteilen und sagte: "Wir sahen einen Jadegrünen Fluß der mit unglaublicher Kraft durch ein vorher trockenes Flußbett schoss, dem Strom voraus flog ein grosses Scharlachrotes geflügeltes Wesen aus dessen Rachen ein schriller schöner Gesang ertönte, inmitten des gewaltigen Flußbettes war ein Zug aus Wagen eingehüllt in eine dicke Staubwolke zu sehen. Doch keiner schien die herandonnernde Naturgewalt zu sehen denn alle Augen waren gierig auf das zu erreichende Ufer gerichtet. Auf dem höchsten Punkt der Uferböschung zeichnete sich eine Gestalt ab die Stolz den Kopf in den Himmel erhob, ihr Körper schien das Licht der im Hintergrund untergehenden Sonne noch zu verstärken. Diese Gestalt wahrt...."; und hier stockte Lysandra und tauschte mit ihrem Bruder ängstliche Blicke. Niobee blickte ernst in die Ferne. Ihr war klar, was diese Bilder bedeuteten und dass keine Zeit zu verlieren war...
Niobee erhob sich entschlossen und sprach: Wir werden uns sofort auf die Suche machen nach dem was das geflügelte Wesen repräsentiert, ihr beide kommt mit mir, wir werden bei Sonnenuntergang aufbrechen, bis dahin werde ich einen
kleinen Trupp aus jenen zusammenstellen denen ich vertraue. Der Rest des Stammes wird bis zu unserer Rückkehr hier verweilen. Ich werde die Führung bis dahin meiner Schwester Annandela übertragen. Geht nun und verabschiedet euch von den euren und kehrt mit dem nötigsten wieder hierher zurück. Wir werden noch ein gemeinsames Essen zelebrieren bevor wir uns auf den Weg machen.
Die Hände ineinandergekrallt, blieben Lysandra und Lysander noch eine Weile reglos stehen. Nun war es also soweit. Die Mutprobe war nicht umsonst bestanden, es gab wieder Hoffnung für ihr Volk. Dankbarkeit durchströmte beide Kinder, obwohl dies doch erst der Beginn eines wechselhaften und gefährlichen Abenteuers war.
Es blieb nicht viel Zeit und so machten sich die beiden daran sich schweren Herzens von Ihrem Großvater, der alles war was Ihnen noch an Familie geblieben war, zu verabschieden.
Doch es war nicht leicht, denn Lysander sah in jedem seiner Schritte und Taten die Fußspuren seines Großvaters, denn er wurde ihm immer ähnlicher, was Lysandra jedoch noch nicht aufgefallen war, denn sie verabschiedete sich mit dem Herzen in bleibender Erinnerung und der Schmerz verging nach einiger Zeit.



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