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AkashasAngel
Guest
Irgendwie habe ich ein Problem mit diesem Begriff, wenn Menschen zu mir sagen "Du bist mir wichtig!", aber nicht dementsprechend handeln. Ich komme immer wieder in ähnliche Situationen, also muss es ein Verhaltensmuster in mir sein, welches mir die Probleme verursacht. Darum die Diskussion, um mir endlich klar zu machen, wo meine Probleme liegen. Noch finde ich sie nicht!
Ich bin schon lange Jahre verheiratet und das bis zu einem Punkt auch glücklich. Liebe, Vertrauen alles war so, wie es sein sollte. Doch gab es immer wieder Situationen, wo ich an der Wichtigkeit meiner Person gezweifelt habe.
Ein Kurztrip mit Freunden war immer drin, der Familienurlaub war zu teuer. Für Geburtstage von Freunden wurde extra ein Tag Urlaub genommen, für Familienmitglieder (ich, meine Kinder) war es immer ein mittlerer Akt der Verzweiflung frei zu bekommen. Arbeiten am eigenen Haus werden immer weiter hinausgeschoben, bei Vereinsarbeit war er der erste, der zur Stelle war.
Das sind nur mal ein paar Beispiele, wo andere immer wichtiger waren, als die eigene Familie, die einem doch sooo wichtig ist. Ich habe immer meine Meinung dazu gesagt, um ihn darauf hinzuweisen, dass ich es nicht ok finde, geändert hat sich nichts. Ich habe ihn geliebt, aber diese vielen kleinen Zweifel haben über die ganzen Jahre hinweg meine Liebe zu ihm sterben lassen. Jetzt wo er merkt, dass ich ihm entgleite, da hat er sich zu 180° gewandelt. Plötzlich sind ich und die Kinder wichtig, wichtiger als jeder andere Mensch in seinem Umfeld. Tja, nur nützt es jetzt nicht mehr viel. Die Liebe ist fort und das Vertrauen in seine Worte
So nun gibt es wieder einen Menschen in meinem Leben, dem ich anscheinend auf eine gewisse Art nicht egal bin. Die Worte "du bist mir wichtig" habe ich schon oft gehört, ABER ich habe wieder ein Problem mit seinem Handeln. Bei allem, was er tut, haben andere Menschen Vorrang vor meinen Bedürfnissen. Versprochene Telefonate werden verschoben, weil sich andere Menschen dazwischen gemogelt haben. Eine Hilfe suchende Mail an ihn wird beantwortet mit "Ich kann dir gerade nicht helfen " Im Gegenzug werden allerdings stundenlang Probleme mit anderen diskutiert, die er nach eigenen Aussagen flüchtig kennt und sie ihm am Herzen liegt. Ich möchte niemandem vorschreiben, wie er sich mir gegenüber zu verhalten hat. Jeder hat einen freien Willen und kann tun und lassen, was er will. Mein Problem ist halt, dass ich dieses Handeln zwar akzeptiere, aber innerlich die Zweifel schüre, und damit wieder meine Gefühle, die nun mal eben da sind, kaputt mache. Für mich sind die Worte einfach nur leer, wenn mir nicht das entsprechende Verhalten entgegengebracht wird. Ich höre zwar, dass ich wichtig bin, aber ich fühle es nicht. Bei mir kommt es eher an, als würde mir Gleichgültigkeit entgegen gebracht. Und ich weiß schon jetzt, wenn ich eines Tages soweit bin, dass ich keine Gefühle mehr empfinde und meines Weges weiterziehe, dann heißt es "aber ich habe dir doch immer gesagt, wie wichtig du mir bist!"
So Leute, wo ist nun mein Problem? Zu große Erwartungen? Zu wenig Selbstwertgefühl? Kein Vertrauen?
Ich möchte nicht das Verhalten der anderen verurteilen, sondern ich möchte mein Verhalten studieren, damit ich besser damit umgehen kann, schließlich zerstöre ICH diese Gefühle und nicht die anderen.
Ich bin schon lange Jahre verheiratet und das bis zu einem Punkt auch glücklich. Liebe, Vertrauen alles war so, wie es sein sollte. Doch gab es immer wieder Situationen, wo ich an der Wichtigkeit meiner Person gezweifelt habe.
Ein Kurztrip mit Freunden war immer drin, der Familienurlaub war zu teuer. Für Geburtstage von Freunden wurde extra ein Tag Urlaub genommen, für Familienmitglieder (ich, meine Kinder) war es immer ein mittlerer Akt der Verzweiflung frei zu bekommen. Arbeiten am eigenen Haus werden immer weiter hinausgeschoben, bei Vereinsarbeit war er der erste, der zur Stelle war.
Das sind nur mal ein paar Beispiele, wo andere immer wichtiger waren, als die eigene Familie, die einem doch sooo wichtig ist. Ich habe immer meine Meinung dazu gesagt, um ihn darauf hinzuweisen, dass ich es nicht ok finde, geändert hat sich nichts. Ich habe ihn geliebt, aber diese vielen kleinen Zweifel haben über die ganzen Jahre hinweg meine Liebe zu ihm sterben lassen. Jetzt wo er merkt, dass ich ihm entgleite, da hat er sich zu 180° gewandelt. Plötzlich sind ich und die Kinder wichtig, wichtiger als jeder andere Mensch in seinem Umfeld. Tja, nur nützt es jetzt nicht mehr viel. Die Liebe ist fort und das Vertrauen in seine Worte
So nun gibt es wieder einen Menschen in meinem Leben, dem ich anscheinend auf eine gewisse Art nicht egal bin. Die Worte "du bist mir wichtig" habe ich schon oft gehört, ABER ich habe wieder ein Problem mit seinem Handeln. Bei allem, was er tut, haben andere Menschen Vorrang vor meinen Bedürfnissen. Versprochene Telefonate werden verschoben, weil sich andere Menschen dazwischen gemogelt haben. Eine Hilfe suchende Mail an ihn wird beantwortet mit "Ich kann dir gerade nicht helfen " Im Gegenzug werden allerdings stundenlang Probleme mit anderen diskutiert, die er nach eigenen Aussagen flüchtig kennt und sie ihm am Herzen liegt. Ich möchte niemandem vorschreiben, wie er sich mir gegenüber zu verhalten hat. Jeder hat einen freien Willen und kann tun und lassen, was er will. Mein Problem ist halt, dass ich dieses Handeln zwar akzeptiere, aber innerlich die Zweifel schüre, und damit wieder meine Gefühle, die nun mal eben da sind, kaputt mache. Für mich sind die Worte einfach nur leer, wenn mir nicht das entsprechende Verhalten entgegengebracht wird. Ich höre zwar, dass ich wichtig bin, aber ich fühle es nicht. Bei mir kommt es eher an, als würde mir Gleichgültigkeit entgegen gebracht. Und ich weiß schon jetzt, wenn ich eines Tages soweit bin, dass ich keine Gefühle mehr empfinde und meines Weges weiterziehe, dann heißt es "aber ich habe dir doch immer gesagt, wie wichtig du mir bist!"
So Leute, wo ist nun mein Problem? Zu große Erwartungen? Zu wenig Selbstwertgefühl? Kein Vertrauen?
Ich möchte nicht das Verhalten der anderen verurteilen, sondern ich möchte mein Verhalten studieren, damit ich besser damit umgehen kann, schließlich zerstöre ICH diese Gefühle und nicht die anderen.