Diagnose Krebs..Auslöser?

Krebs, die schlimme Krankheit, immer mehr davon sind betroffen und ich möchte darüber diskutieren was die Auslöser hierfür sind.

Was denkt ihr DARÜBER?

Sind es die psychischen Belastung eines menschenleben?
Der Lebensstil?
Nahrung? (Viele Lebensmittel sind einfach nur mehr leer)
Vererbung?

30% aller Krebserkrankungen sind meines Wissens direkt auf den Tabakkonsum zurückzuführen, womit das Rauchen der größte Einzelrisikofaktor für Krebs wäre. Rauchen erhöht das Risiko von mindestens 14 Krebsarten.

35% aller Krebserkrankungen sind auf Ernährungsfehler zurückzuführen, denn es gibt Nahrungsmittel, die karzinogene Substanzen enthalten bzw. solche, die in unserer Darmflora in krebserregende Verbindungen umstrukturiert werden. Außerdem erhöht die Adipositas das Risiko von mindestens sieben Krebsarten.

Des Weiteren sind genetische Komponenten zu nennen, die wohl für 15% aller Krebserkrankungen verantwortlich sind; außerdem noch exzessive UV-Belastung mit 2%, Alkoholmissbrauch mit 3%, Drogen mit 2% und spezielle Berufstätigkeiten mit 5%. Umweltfaktoren sind nur für 2% aller Krebserkrankungen verantwortlich. Auch bestimmte Infektionskrankheiten können das Krebsrisiko erhöhen.

Die Therapieoptionen bezüglich maligner Tumorerkrankungen sind leider trotz des enormen medizinischen Fortschritts noch immer recht begrenzt, auch wenn es schon gute Erfolge zu verzeichnen gibt. Die chirurgische Entferntung eines Tumors stellt die älteste Methode der Krebstherapie dar. Daneben gibt es noch chemo- und strahlentherapeutische Verfahren zur Behandlung verschiedener Karzinome. Seit einigen Jahren findet auch die antiangiogenetische bzw. die metronomische Therapie zunehmend Anwendung in der modernen Onkologie.

Ich persönlich lege großen Wert auf Prävention. Denn für mich gilt die Devise: Vorbeugen ist besser als heilen. Aber leider: Lieber beugt der Mensch, der Tor, sich einer Krankheit als ihr vor. Ich selbst bin der Überzeugung, dass sich 70% aller Krebserkrankungen mithilfe einer gesunden Lebensweise verhindern ließen. Die Korrektheit meiner Angaben kann ich nicht garantieren.
 
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Aber es gibt auch viele Menschen die Lebenslänglich rauchen und nie Krebs bekommen, die scheinbar die perfektesten Gene besitzen, und denen die kleinsten Umweltflüsse nicht schaden.
 
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Aber es gibt auch viele Menschen die Lebenslänglich rauchen und nie Krebs bekommen, die scheinbar die perfektesten Gene besitzen, und denen die kleinsten Umweltflüsse nicht schaden.

Soweit ich informiert bin, spricht man in der Onkologie auch immer nur von einer Krebsrisikoerhöhung. Es mag Einzelfälle geben, in denen Raucher auch nach 50-jährigem Tabakkonsum nicht an einem Bronchialkarzinom (oder an einem anderen Krebs) erkranken. Man kann aber von Einzelfällen nicht auf die Allgemeinheit schließen. Und soweit ich weiß, ist der Tabakkonsum für 85% aller Lungenkrebserkrankungen verantwortlich, was ja auch nicht verwunderlich ist angesichts der Fülle von karzinogenen Substanzen, die im Tabakrauch enthalten sind (Benzol, NNK uvm.).
 
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