Der Weg ist das ICH?

Hier ist die Gegenfrage: was ist ICH, was der Weg sein sollte? Und wem sollte man dann folgen? Dir? Deinem Selbst? Wem?



Und was ist dann mit den Frauen, die Jesus seine Kraft und seine Schutz und Hilfe persönnlich erfahren dürften? Was für ein Auto - welche Marke meinst Du? Warum Auto? Machst Du gerade einen Witzt?



Hallo, ich meinte damit einfach, wenn ich wirklich, wie du sagst, göttlich, bin, also wir alle, können wir dann diese nicht nur in uns selbst, oder durch uns selbst erfahren? Und das Auto war nur ein Beispiel dafür, das viele Menschen ihren Selbstwert durch die Dinge um sich herum definieren, also durch Geld, Häuser, Autos oder Schmuck, durch die soziale Stellung oder den Professortitel usw. Egal ob bei Frauen oder Männern. Wenn also MENSCHEN im Prinzip ihre eigene Stärke nur dadurch erreichen, indem sie den Normen oder Vorstellungen der Gesellschaft entsprechen. Und wenn mir Jesus oder sonst wer Kraft gibt, bin ich dann nicht auch von ihm abhängig? Und macht mich diese Abhängigkeit nicht auch Kontrollierbar oder Steuerbar?

Sind nur Gedankenspiele, die mir einfach durch den Kopf gehen, aber ist der wichtigste Verbündete in meinem Leben, nicht mein wahres Ich, also das Ich, das mir auch wahre Kraft und Stärke verleiht und mir von niemanden genommen werden kann?

Sehe einfach ein : Gott gibt, aber kann auch wieder nehmen, wenn man zu viel von ihm verlangt vom Erreichen: Macht, Geld, Vermögen.... (wie im Märchen von Brüder Grimm über "Fischer und seine Frau").:) was nicht zu Dir/Deinem Selbst gehört, sind nur Träume....

Und könnte mir bitte jemand mal erklären, wie das mit diesen Zitierfeldern auf dieser Website funktioniert?

Wieder ein Witz? :)
 
Werbung:
Sowohl Krishna in der Baghavangita und SuS in der Bibel haben gesagt:

Verleugne dich selbst
Trage dein Kreuz
und folge mir nach

Sich selbst veleugnen, betrifft die sexuellen Versuchungen, Versuchungen des Geldes, und RUhmsucht. Versuchung heisst aber nicht automatisch bitter gegen alles ist.

Sich des Prana bewusst zu werden, hilft entscheident in praktischen Situationen nicht mechanisch zu handeln, aber in Uebereinstimmung mit dem eigenen Wissen, Wesen, UNterscheidungsvermoegen etc. etc. etc.

aehnlich wie der Planet Erde durch das Sonnensystem kreuzt, kreuzt das Ich die Erde.

Jesus war noch sehr jung, und hatte aussergewoehnliche Schule, Kraefte, die Verbindung mit Gott, aber sein Kreuzweg hat 14 einigen sehr gut bekannte Stationen.

Das Ich ist nichts schlechtes, aber in unseren Fall kreuzt es sich immer mit den Umstaenden der Gesundheit, unserer Mentalitaet, ja, unseren Willen.

Die Religion schuetzt uns nicht im WIllen, sie ist nur das Licht einer Laterne.
Niemand sagt dass das Dunkle auch gleichzeitig das Boese ist, denn Vorsicht ist eine groessere Hilfe als generelle Einsicht.

Religion wird oft falsch als generelle Einsicht verstanden, was sie nicht ist.
Wir brauchen pure Energie, Persoenlichkeit und die formt sich nur ueber Versuchungen,
in denen wir den Vater, den Herrn, Gott bitten, dass wir innerhalb der Gesetze bleiben,
den irdischen und den kosmischen Gesetzen, und uns praechtig entwickeln koennen.

Das Mantram SuS hilft uns damit Der Ichkosmos sich exquisit mit der Erde und dem HImmel kreuzt und so vorankommen, gluecklich sind,
oder eben Vorteile generieren koennen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte einmal hören, was ihr davon haltet:

Als Jesus sagte, ich bin der Weg, also folgt mir, könnte er damit nicht auch gemeint haben: Das ICH ist der Weg, also folgt ihm?

Ich meine, wenn ich meine ganze Kraft, oder mein Selbstbewusstsein aus dem Glauben an Gott, an Jesus, an meinen Geistführer oder wem auch immer beziehe, mach ich dann nicht das Gleiche, oder zumindest etwas ähnliches, wie ein z.B. junger Mann, der sein ganzes Selbstbewusstsein aus seinem Auto bezieht?
Also verleugne ich mein eigenes Selbst, meine Stärke und meine eigene Kraft nicht, wenn ich nur an etwas außerhalb von mir glaube?
Was haltet ihr davon?

Oh je, Jesus und Auto bzw. Bus - Verkehr, kommt nicht so gut! :eek:


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Solis schrieb:
Im ersten geschilderten Fall macht der Mensch sich auf Grund einer Ich-Schwäche abhängig, im zweiten Fall baut er sein Ich auf.

Kann man auch anders sehen. Der erste Fall ist ein möglicher Weg, seine eigene Spiritualität zu entdecken und ihr zu folgen, im zweiten Fall wird bestenfalls der Ego-Teil des "Ich" aufgeplustert. Spiritualität ist das Innere des Menschen und hängt nicht von Äusserlichkeiten und "Statussymbolen" á la Auto ab.

Laws schrieb:
Was habt ihr alle mit dem Auto? Habt ihr noch nie erlebt, dass sich jemand größer fühlt mit z.B. seinem Porsche, oder das jemand in seiner Mitlivecrisis einen dicken Wagen holt, um sich besser zu fühlen? In dieser Welt holen sich sehr viele ihr Selbstbewusstsein aus dem Vermögen, dass sie erwirtschaftet haben. Das Auto war nur ein Beispiel, und natürlich sind solche Menschen am Boden zerstört, wenn ihr Auto kaputt ist, aber geht es nicht vielen auch so, wenn sie ihren Glauben verlieren?

Sowas nennt man dann nicht Gott, sondern Götze(nbild).

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte einmal hören, was ihr davon haltet:

Als Jesus sagte, ich bin der Weg, also folgt mir, könnte er damit nicht auch gemeint haben: Das ICH ist der Weg, also folgt ihm?

Ich meine, wenn ich meine ganze Kraft, oder mein Selbstbewusstsein aus dem Glauben an Gott, an Jesus, an meinen Geistführer oder wem auch immer beziehe, mach ich dann nicht das Gleiche, oder zumindest etwas ähnliches, wie ein z.B. junger Mann, der sein ganzes Selbstbewusstsein aus seinem Auto bezieht?
Also verleugne ich mein eigenes Selbst, meine Stärke und meine eigene Kraft nicht, wenn ich nur an etwas außerhalb von mir glaube?
Was haltet ihr davon?

Was GENAU wollte denn Jesus damit sagen, dass ER der Weg sei?

Jesus Christus brachte zum Ausdruck: "Ich komme von oben, ihr aber kommt von unten..." und damit meinte er nicht nur die Pharisäer, sondern alle Menschen von damals. ER, Christus, hatte sein herrliches Reich im Himmel verlassen um hier auf der Erde den Erlösungsauftrag zu erfüllen, den ihm Gott übertragen hatte.

Alle Engel, die damals vor ach sooo langer Zeit wegen Ungehorsam aus dem Himmel gestürzt wurden, befanden sich jedoch noch in der Hölle - einige wenige hatten sich schon so weit entwickelt, dass sie ein Menschenleben annehmen können - mussten danach aber wieder zurück ins Reich Luzifers.

Erst durch die Erlösung, durch die neuen Gesetze, die Jesus Christus Luzifer gleich nach seinem Sterben am Kreuz darlegte - denn ein tadelloses Leben war dafür die Voraussetzung - erst durch diese Erlösung war es den Seelen möglich, nach dem Sterben in eine damals neu geschaffene Sphäre einzutreten, ausserhalb des Machtbereichs Luzifers.

Aus dieser Sphäre nehmen die Seelen so lange immer wieder neue Erdenleben an - so etwa alle 300 Jahre - bis sie alle Untugenden abgestreift haben. Wenn es dann so weit ist, wird jede Seele von Christus persönlich wieder in das Reich geleitet, das das Wesen vor undenklich langer Zeit hat verlassen müssen.

In DEM Sinne, und genau das wusste Jesus damals, ist Jesus Christus DER WEG.

lg
Syrius
 
Sehe einfach ein : Gott gibt, aber kann auch wieder nehmen, wenn man zu viel von ihm verlangt vom Erreichen: Macht, Geld, Vermögen.... (wie im Märchen von Brüder Grimm über "Fischer und seine Frau").:) was nicht zu Dir/Deinem Selbst gehört, sind nur Träume....



Wieder ein Witz? :)

Ich denke das Hauptproblem an dieser Diskussion sind die Worte. Ich bemerke hier, dass wir zwar von fast den gleichen Dingen reden, aber das sie jeder unterschiedlich versteht.
Aber von meinem Standpunkt aus, streben wir so krankhaft nach Ruhm und Reichtum, wollen es z.B. nach Hollywood schaffen - also vor allem ein großer Teil der Jugend träumt davon - weil sie ein mangelndes Selbstwertgefühl, ein Mangel an Selbstbewusstsein haben. Ich wollte damit ausdrücken, und ich empfinde es auch so, dass das wahre Ich, also Ich im tatsächlichen Sinne, viel mehr ist, als wir uns das vorstellen. Und das das Ich, oder wie manche es nennen das Selbst oder das Ich bin, im Prinzip dasselbe sind, nur dass es auch vom Grad des Bewusstsein abhängt.
Wenn man mit einem Mangel an Selbstwertgefühl oder zu geringem Verständnis sagt, "ich bin Gott", dann tut man dies, um sich selbst über andere zu stellen. Während man mit einem echten Selbstbewusstsein, die Wahrheit spricht. Ich weiß nicht, ob ich mich hier verständlich ausdrücke.

Und Jesus hat im übrigen auch gesagt: ich und der Vater sind eins, und ihr seid meine Brüder und Schwestern. Und was ich tue und noch viel mehr, werdet ihr auch tun. Vielleicht entstehen all unsere Konflikte und Probleme einfach aus der Tatsache heraus, dass wir verleugnen, das wir im realen und tatsächlichen Sinne Gott sind, und das wir aus Mangel und Selbstwertgefühl uns lieber einem Jesus oder sonst wem unterordnen, was aber im Prinzip nicht nötig wäre. Vielleicht sind wir alle "Götter", einfach mit starker Amnesie.

Und das Video finde ich cool. Ich denke, wenn Jesus noch leben würde, hätte er gern selbst in diesem Video mitgespielt.
 
Was haltet ihr davon?

Ich denke wir sind Himmel und Hölle zugleich.
Und welchen "Weg" wir erwählen ist unsere ganz eigene Wahl und Entscheidung.
Und durch eben diese Wahl erschaffen wir uns dann unseren persönlichen Himmel oder unsere persönliche Hölle auf dieser Erde in welcher wir dann leben müssen.
Ein Jeder wie es ihm beliebt.
 
Ich denke wir sind Himmel und Hölle zugleich.
Und welchen "Weg" wir erwählen ist unsere ganz eigene Wahl und Entscheidung.
Und durch eben diese Wahl erschaffen wir uns dann unseren persönlichen Himmel oder unsere persönliche Hölle auf dieser Erde in welcher wir dann leben müssen.
Ein Jeder wie es ihm beliebt.

naja, aber das Leben im Körper auf der Erde ist immer die Hölle, auch wenn man sich einredet es sei der Himmel.
 
Werbung:
Waldweg schrieb:
naja, aber das Leben im Körper auf der Erde ist immer die Hölle, auch wenn man sich einredet es sei der Himmel.

Und wenn man sich einredet, das Leben auf der Erde sie die Hölle, ist es dann leichter, das Leben? ;)

„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen
und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen
die rechte Unterscheidung zu treffen.“
(Franz von Assisi)

LP
 
Zurück
Oben