Der Wahrnehmungsakt

Er unternahm ja öfters 'Ausflüge'

Aha, glaub dich zu verstehen. Du denkst über die Intention etwas tun zu wollen und dem sich im Anschluß entlehren wird etwas möglich was sonst so gar nicht möglich ist. Die totale Auflösung, der Tod ermöglicht dann viel mehr, und auch ganz und gar Unmögliches.
Der Wille existiert weiter wenn es gar nichts mehr gibt, der Wille nach der Wiedergeburt als treibende Kraft wieder den Berg aufs neue zu besteigen (der rote Löwe von Maria Csepes lässt da grüßen)

Grundsätzlich eine Technik die ja verwendet wird, und durch die Ausweitung der Fähigkeit des Sterbens wird noch mehr möglich.
Meinst du das so?
 
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Danke fürs erzählen :)

Du hast es vor Jahren schonmal erzählt. Insofern kannst du und wir es auch als echt annehmen.
Interessant ist die Vernetzung Wasser-Meer-italien, obwohl Toskana ja nicht unbedingt Meer ist. Aber die Nutzung natürlich gleicher Gegebenheiten Bein Zaubern geht, bei deiner Geschichte im Großen und woanders im Kleinen.

Also bevor ich jetzt nicht weiß was du mit Tod meinst außer der totalen Auflösung möchte ich es nicht wissen. Ist es die alte von der anderen Seite des Abyss Geschichte und ein Stückerl weiter? Ist ja hart am Buddhistischen. Medidierst du dabei oder wendest du magische Praxis dabei an. Für mich sind das ja 2 verschiedene Sachen. ;-)

LG
In der Ecke, wo ich unterwegs bin, ist man ja in sämtlichen Ecken unterwegs und reduziert es auf das Notwendige . Der Tod ist natürlicherweise überall Thema. Ich hatte ein paar Fragen an die Wesen des Necronomicon. Das machte Arbeiten im Buddhismus notwendig. Da ich in beiden doch sehr unterschiedlichen und ausgesprochen starken Feldern gleichzeitig unterwegs war bekam ich erhebliche Probleme. Selbst die Verbündeten lagen am Boden. Im Alltag kam ich in Zustände, die Richtung Wahnsinn gingen, so dass ich meiner Freundin genaue Hinweise geben musste, falls meine Kontrolle völlig versagen würde. Aktuell ist für ein paar Jahre die Meditation im Vordergrund und nur ein zwei passende Grundrituale, wo alles sehr schön ineinander greift. Inzwischen läuft alles wieder gut. Aber seitdem - und ein zwei anderen Geschichten-weiß ich auch um der Vorteile des beschränkten Wahrnehmungsaktes :cautious:
 
Aha, glaub dich zu verstehen. Du denkst über die Intention etwas tun zu wollen und dem sich im Anschluß entlehren wird etwas möglich was sonst so gar nicht möglich ist. Die totale Auflösung, der Tod ermöglicht dann viel mehr, und auch ganz und gar Unmögliches.
Der Wille existiert weiter wenn es gar nichts mehr gibt, der Wille nach der Wiedergeburt als treibende Kraft wieder den Berg aufs neue zu besteigen (der rote Löwe von Maria Csepes lässt da grüßen)

Grundsätzlich eine Technik die ja verwendet wird, und durch die Ausweitung der Fähigkeit des Sterbens wird noch mehr möglich.
Meinst du das so?
Letztlich geht es linker Hand darum, sein Ich zu kristallisieren und über den Wechsel halten zu können. Das Paradoxon Ich-Kristallisation ist der Knackpunkt . Dies ohne Bewusstseinsverlust über die Bardozustände hinaus hinzubekommen interessiert mich. Selbst beim roten Löwen findet im Übergang der Verlust statt. Es gibt ein paar wenige Methoden, die funktionieren könnten. Ein wenig wird es Überraschung bleiben, aber ohne Training ist es nicht möglich .
 
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Das meine ich mit Selbstbeschränkung. über alle Maßen verwirrt es. Der Freund war recht menschlich, ein Freimaurerkollege und Lebenann, moralisch nicht immer korrekt .
Mich interessiert, ob man über sämtliche Bardozustände den Fokus halten kann.normalerweise geht's nicht.

Suchst du Bewusstheit über 2. und 3. Bardo...Sterben? Wenn die Vase bricht, vermischt sich die Luft in der Vase mit der Luft ausserhalb der Vase... es nutzt nichts, alle Knoten auswendig zu kennen und zu können, wenn du kein Seil zur Hand hast.^^

Der Nicht Beschränkte Geist ist nicht Person, sondern der Kasten, die Heizung, der Raum, die Luft, alles nur nicht sie selbst...diese Erfahrung mag interessant sein und der Austausch mit einem Schizophrenen, für den dies Alltag ist, ebenso, aber wozu einen solchen Zustand nach dem Erfahren halten? Nenn mir einen Grund?

Welchen Bardozustand genau willst du fokusieren und halten? Suchst du Unsterblichkeit oder mehr Bewusstsein im Sterben?

Was deinen älteren Freund anbelangt... Die Freimaurer sind zwar so verdeckt wie es Templer einst waren und der "Fähigkeiten" Preis beruhte nicht immer auf Basis der Selbsterkenntnis - von daher würdest du kaum tauschen wollen.^^

Das Maß an Beschränktheit läßt sich nicht gänzlich tilgen, sondern nur willentlich verbiegen, in die eine oder andere Richtung. Schau dir den lieben @bodhi_ an...geniesst auch sein Glas Wein und einen guten Käse, aber was hat er alles an Weltlichkeit "eingebüßt" ? Die Kunst des Lebens und Sterbens liegt meiner Auffassung nach darin, den Fokus dort zu Halten, wo einem der Sinn steht.

So wird bodhi nichts eingebüßt haben an Weltlichkeit, in seiner Nicht-Schauenden Beschaulichkeit. Jener Zustand aber wäre mir zb. zu Lebzeiten ein Gräuel xD So läßt sich nur halten, womit wir uns auch wohlfühlen - andererseits nur da zu verweilen, wo wir uns wohlfühlen, mag zu einem tauben Unwohlsein der Routine führen.

Die alten Rituale der Erneuerung, gerade jetzt, zur "Osterzeit" stehen an, passend zum thema, nicht?^^

bodhis Anleitung zur Spiegelmeditation mit 2 Spiegeln, evtl. mit Kerze oder anderer Lichtquelle wäre ein Praxisweg in diese Richtung...da hören sich auch die Erklärungen auf, in dem Feld gibts nur mehr Erfahrung, über die es sich nicht zu quaseln lohnt, denn wie gesagt...die Luft in und ausserhalb der Vase ist die gleiche.^^
 
Anders formuliert, in Bezug auf die Monkey Business Illusion würde das bedeuten: Ich weiß, daß und wie ich meine Wahrnehmung steigern kann und das reicht mir schon, -ich bin zufrieden, nicht alles synchron zu 100% mitzuschneiden, lebe sozusagen im eigenen Multiversum. Ich hab beim ersten Mal den Affen nicht gesehen, den Farbwechsel vom Vorhang nicht mitbekommen und daß jemand das Spielfeld verlassen hat, hab ich auch nicht erfasst. In der eigentlichen Aufgabe, die Ballwechsel zu zählen, hab ich auch versagt...scheissegal :) Das Leben selbst ist mein ein und alles, mit allem, was dazugehört wie zb. auch die Kunst des Scheiterns xD Die leg ich dir ans Herz - was dich von deinen Bedürfnissen abhält, ist dein Perfektionismus^^
 
Suchst du Bewusstheit über 2. und 3. Bardo...Sterben? Wenn die Vase bricht, vermischt sich die Luft in der Vase mit der Luft ausserhalb der Vase... es nutzt nichts, alle Knoten auswendig zu kennen und zu können, wenn du kein Seil zur Hand hast.^^

Der Nicht Beschränkte Geist ist nicht Person, sondern der Kasten, die Heizung, der Raum, die Luft, alles nur nicht sie selbst...diese Erfahrung mag interessant sein und der Austausch mit einem Schizophrenen, für den dies Alltag ist, ebenso, aber wozu einen solchen Zustand nach dem Erfahren halten? Nenn mir einen Grund?

Welchen Bardozustand genau willst du fokusieren und halten? Suchst du Unsterblichkeit oder mehr Bewusstsein im Sterben?

Was deinen älteren Freund anbelangt... Die Freimaurer sind zwar so verdeckt wie es Templer einst waren und der "Fähigkeiten" Preis beruhte nicht immer auf Basis der Selbsterkenntnis - von daher würdest du kaum tauschen wollen.^^

Das Maß an Beschränktheit läßt sich nicht gänzlich tilgen, sondern nur willentlich verbiegen, in die eine oder andere Richtung. Schau dir den lieben @bodhi_ an...geniesst auch sein Glas Wein und einen guten Käse, aber was hat er alles an Weltlichkeit "eingebüßt" ? Die Kunst des Lebens und Sterbens liegt meiner Auffassung nach darin, den Fokus dort zu Halten, wo einem der Sinn steht.

So wird bodhi nichts eingebüßt haben an Weltlichkeit, in seiner Nicht-Schauenden Beschaulichkeit. Jener Zustand aber wäre mir zb. zu Lebzeiten ein Gräuel xD So läßt sich nur halten, womit wir uns auch wohlfühlen - andererseits nur da zu verweilen, wo wir uns wohlfühlen, mag zu einem tauben Unwohlsein der Routine führen.

Die alten Rituale der Erneuerung, gerade jetzt, zur "Osterzeit" stehen an, passend zum thema, nicht?^^

bodhis Anleitung zur Spiegelmeditation mit 2 Spiegeln, evtl. mit Kerze oder anderer Lichtquelle wäre ein Praxisweg in diese Richtung...da hören sich auch die Erklärungen auf, in dem Feld gibts nur mehr Erfahrung, über die es sich nicht zu quaseln lohnt, denn wie gesagt...die Luft in und ausserhalb der Vase ist die gleiche.^^
Eben um das Seil geht es. Es ist ein Autopilot. Eine Möglichkeit ist Phowa.

Was die Freimaurerei angeht brauche ich nicht tauschen. Ich war 15 Jahre dabei und hab eine Loge der großen Landesloge geleitet plus stellvertretende Positionen im Andreas und Kapitel:D . So geheimnisvoll ist das äußerlich gesehen nicht und die Fähigkeit des Freundes hatte nix damit zu tun. Magie o.ä. ist 99% der Brüdern ein Fremdwort. Eigentlich interessieren sie sich nicht ernstlich und in voller Tiefe für die rituellen Inhalte.

Nun ja, ich investiere gern einiges über das Wohlgefühl hinaus. Steht hier ja im Thread.
 
Eben um das Seil geht es. Es ist ein Autopilot. Eine Möglichkeit ist Phowa.

Was die Freimaurerei angeht brauche ich nicht tauschen. Ich war 15 Jahre dabei und hab eine Loge der großen Landesloge geleitet plus stellvertretende Positionen im Andreas und Kapitel:D . So geheimnisvoll ist das äußerlich gesehen nicht und die Fähigkeit des Freundes hatte nix damit zu tun. Magie o.ä. ist 99% der Brüdern ein Fremdwort. Eigentlich interessieren sie sich nicht ernstlich und in voller Tiefe für die rituellen Inhalte.

Nun ja, ich investiere gern einiges über das Wohlgefühl hinaus. Steht hier ja im Thread.

Nicht bös sein, ich sprach nicht vom heutigen Wirtschaftskulturverein, sondern vom alten Freimaurertum, wenn du so willst, in der Zeit aus Ägypten in etwa. Das heutige ist doch nur mehr eine Hülle, die Rituale abhält, die sinnentleert sind...außer man braucht einen guten Job, vielleicht :D

Das (für mich) richtige Maß liegt in der Mitte zwischen dem Wohlgefühl und der Überforderung...persönlich fahr ich lieber mit einem Trabi gemütlich ins Ziel, als daß ich mich mit einem Ferrari in der nächsten Hausmauer einbaue.

Und an einen Ferrari gewöhnt, steht man ja auch nicht die ganze Zeit nur am Gaspedal, oder?^^
 
Man vergisst gerne die grunsätzlichen Vorzüge. Es ist ja nicht beschränkt sonden auf das lebensnotwendige konzentriert.
Dafür ist es gut.
So ist die Zufriedenheit gut, wenn man die Erkenntnis dieser Natürlichkeit genießt als Primat. Deswegen kann man sich die Bedürfniszauberei für Nahrung,Weibchen und Waffe auch abgewöhnen.
Einige interessieren sich aber über dieses Primatendasein hinaus.
 
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Nicht bös sein, ich sprach nicht vom heutigen Wirtschaftskulturverein, sondern vom alten Freimaurertum, wenn du so willst, in der Zeit aus Ägypten in etwa. Das heutige ist doch nur mehr eine Hülle, die Rituale abhält, die sinnentleert sind...außer man braucht einen guten Job, vielleicht :D

Das (für mich) richtige Maß liegt in der Mitte zwischen dem Wohlgefühl und der Überforderung...persönlich fahr ich lieber mit einem Trabi gemütlich ins Ziel, als daß ich mich mit einem Ferrari in der nächsten Hausmauer einbaue.

Und an einen Ferrari gewöhnt, steht man ja auch nicht die ganze Zeit nur am Gaspedal, oder?^^
Das sind nur integrierte Mysterien (Zum Thema Tod nicht schlecht eingebastelt). Es gibt aber auch weitere Einflüsse. Deswegen kann man zu der Zeit nicht von Freimaurerei sprechen. Vor dem Weltkrieg trafen sich noch viele hervorragende Geister und heute immerhin vereinzelt. Ich bin froh über die Zeit dort .
Das Gemeine ist halt, das es immer zu Überforderungen kommen muss, wenn sich ein größeres System installiert. Das Opfer ist immer ein Opfer fürs Opfer -blöd,aber zwingendlogisch-und der Gewinn ist entsprechend dem Opfer.
 
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