Der Tag, an dem ich meinen inneren Schweinehund unter Vertrag nahm

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ist wie bei Männern :
Hunde, die mit dem eigenen Schwanz spielen, werde NIE zubeißen, obwohl das beim Menschen eher eine Frage der Anatomie ist, als eine Frage der Intelligenz !
 
ist wie bei Männern :
Hunde, die mit dem eigenen Schwanz spielen, werde NIE zubeißen, obwohl das beim Menschen eher eine Frage der Anatomie ist, als eine Frage der Intelligenz !


Ich muss meinen jetzt mit aller Kraft zurückhalten, der zerrt grad mächtig an seiner Leine ...


sitz! Platz!! AUSSSSSSSS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


:D
Zippe
 
Der Tag, an dem ich meinen inneren Schweinehund unter Vertrag nahm

wie ihn beschreiben ? …
er liebt den Erfolg, die Leistung, die belohnt wid, nicht unbedingt den Orgasmus selbst –
gut dieses göttliche Gefühl natürlich auch –
aber mehr noch alles, was dieses hohen Ziel anbahnt und vorbereitet mit der Garantie auf Glück.
Ja, er lebt für den Genuß in jeder Hinsicht.

Am ehesten trifft man ihn in einem Straßencafe im Halbschatten sitzend, ein vollmundiges Getränk in einer Hand, eine Zigarette in der anderen, die Zeitung auf dem kleinen Tisch daneben und die Zeit auskostend, in der die Menschen neben ihm ihrerseits das Leben in vollen Zügen genießen und andere an ihm vorbeiziehen, die ihrem Tagwerk nachstreben.
Er strahlt eine freundliche Großzügigkeit aus und zugleich umgibt ihn der Nimbus des Geheimnisträgers in einer Art, die den Betrachter das sichere Gefühl gibt :
Was Gott tut, das ist wohlgetan ( BWV 99 ).

Er verfügt über Fertigkeiten und Wissen, die überaus nützlich sind und doch schöpft er sein Potenzial nicht aus, das liegt weitgehend im Verborgenen, genau wie bei einem sprichwörtlichen Eisberg.

Sicher, er erlebt tiefste Gefühle und hält sich für ein überaus pathetisches Wesen,

aber er findet sich und seine Fähigkeiten zu hoch, zu fein, zu gut, um sich mit Worten auszudrücken, oder gar den beschwerlichen Weg zu gehen, sein Potential in ein gelebtes Leben zu stecken - und zwar das Ganze.

Er spürt in seinem Inneren eine überwältigende Energie, aber er kann nicht auf sie zugreifen

, weil er nicht der Verwalter dieser Energie ist und nie sein wird,

und ist immer wieder auf´ s Neue auf der Suche nach irgendetwas was ihn in seinem Innersten begeistern könnte
, was nie kommen wird, denn nicht er ist der Lenker und Leiter der Energien, sondern er, der Schweinehund ist selbst ein Geführter - doch, da beisst sich die Katze in den Schwanz: er will sich nie und nimmer führen lassen.

Ihn will ich für mich gewinnen, denn ich WEISS um seine hervorragenden Qualitäten, die ich brauche um Erfolg zu haben und glücklich zu sein.

Um Erfolg z uhaben, musst Du ihn nicht gewinnen.
Du brauchst einen Plan.
Ich brauche einen Plan - und - der Plan wird nur vom Gott in mir kommen.

Der Schweinehund kann dann zwar seine Ideen beisteuern - die meistens auf eigenartige Weise immer so großartig ausfallen sollten, dass Godzilla die Kleinkindervariante ist - aber, er wird das Geheimnis des Erfolges nie kennen lernen, wenn er sich nicht so vollständig unter Vertrag nehmen lässt, dass er, der Schweinehund meint, jetzt wäre er hörig - und zwar einem Vollidioten hörig.

Erfolg werde ich nur haben, wenn ich jemandem mit wirklichem Überblick das Zepter meines Lebens in die Hand gebe und das kann nie der Scheineschlund sein, sondern immer nur der Gott in mir.

Schwienehunde leben ja wie ein Hund, aber im Schweinestall.
Da fahren sie dann wie Ullrich Auto oder feiern Feste wie Berlusttoni.
Geld finden sie so geil wie Hoeneß und das Finanzamt - was ist das denn?
Davon, dass ein Schweinehund an das Wohl aller denken könnte, würde nicht einmal Gott träumen, denn er weiß, wozu er den Schweinehund erschaffen hat.

Und wie er früher hieß.

So Märchenstunde beendet für heute.
Ich muß meinen Schweinehund bändigen.
Im Ernst.
 
Der Abgrund.

Entsetzliche, gähnende Langeweile soweit der Thread reicht

ist das Deine Meinung, weil das nicht Dein thread ist oder bloß, weil Du recht hast ?

Demnach bist Du ein Mensch, der nicht von Lethargie geplagt ist oder von Sachzwängen oder Du konntest Dich daraus befreien ?
Wie hast Du das geschafft ?
 
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ja und nein, ich dachte mir, ein möglicher Lösungsweg könne sein, den Schweinehund nicht als ´ böse ´ in den Kerkler abzuschieben, sondern mir anzuschauen, was seine Ratschläge an Vorteilen und Nachteilen zu bieten haben und - wenn ich einsehe, daß die Nachteile mir nachhaltig auf´ s Übelste schaden - den A ... hochzuhieven um mir die Vorteile zu erarbeiten, d h etwas dafür zu tun, Einsatz für mich selbst auszuüben ...

und wenn ich jetzt noch die Lehren aus der Gesprächstherapie in die Praxis umsetze und alles in der ´Ich´-From 1. Person Singular Präsens und ohne Indikativ formuliere und ausführe
ja wo kommen wir denn da hin ?
des hamma ja no nie so gmacht ...
 
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