Der Mensch selbst löst sein Leid aus

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imer werden indische modelle als vorbildhaft hingestellt..alle faseln von krischna und schkati etc..dabei ist der hunduismus mit kastensystem, witwenverbrennungen, und tötung von neugebeorenen mädchen nicht sehr erstrebenswert..
diese karmatheorie dient nur dazu, umdiese grauslichkeiten abzusichern..

Und nu liegt das arme Kind neben der ausgeschütteten Wanne und quäkt... tststs

Als Liebhaberin des Hinduismus - nicht DES Hinduismus, wie der diesbezüglich halbgebildete Westler ihn versteht, sondern den, der in der Bhagawadgita steht - kräuseln sich mir bei Begriffen wie: alle faseln von krischna und schkati und ist der hunduismus mit kastensystem, witwenverbrennungen, und tötung von neugebeorenen mädchen nicht sehr erstrebenswert.. natürlich die Fußnägel...

Ich mags nicht, wenn man bei fremden Dingen, die man selber nicht kennt, von "faseln" spricht und beim natürlich zu verurteilenden Kastensystem sollte man zumindest auch mal die Hintergründe kennen.

Denn dieses steht NICHT in der Bhagawadgita, hat entsprechend mit der Hl. Schrift der Hindus nichts zu tun und ist ebenso gemenschelt wie die Kreuzzüge und Inquisitionen der Christen.

Und schon dreimal hat das nichts mit der Karmatheorie zu tun, sondern schlicht mit der Reinkarnation, die natürlich keine Plichtveranstaltung ist, sondern immer im Einklang mit der freien Entscheidung der entsprechenden Seele geschieht.

ja, du vergißt, daß wir die verantwortung für das geschehen auf der erde haben..
daß wir sozusagen die sind, die aufgerufen sind, die erlösung durchzuführen..

Aber selbstverständlich ist das so!


zu sagen jeder ist selbst schuld an seinem schicksal, ist unmenschlich und grausam.

Aber selbstverständlich ist das so, da es eine Schuld nicht gibt!

da wird eine teilheorie einer religion aufgebauscht, die die halbe esoterikszene nährt, udn so viel wichtiges anderer richtungen wird negiert..

Halbverstehen und negieren ist immer von Übel, richtig!

sind die kinder, die durch die wirtschaftspolitik der rechien staaten verhungern selbst schuld, oder doch wir, die wir auf deren kosten leben?

Ich hör ja schon wieder was von "Schuld?":nono:

Ganz so einfach sind die Dinge nun auch wieder nicht gestrickt....

Ich versuchs mal kurz zu erklären und dann böllert euch meinetwegen weiterhin die Köppe ein:clown:

Selbstverständlich gibt es das geistige ( und materielle ) Gesetz von Ursache und Wirkung.

Nun sind aber Wirkungen a) nicht mehr not-wendig(!), wenn die Ursachen relativiert wurden. Sprich, wenn ich kapiert habe, dass Gewalt keine Lösung ist, dann sind die Folgen, die vergangene Gewalt hervorgerufen haben, hinfällig und b) liegt die Unnötigkeit von lebensübergreifendem Karma in dem Wesen der Seele selbst.

Seele -->
( und das habe ich bitte original von indischen/hinduistischen Saddhus, Bhagawadgitakennern und Geistlichen )
ist dem Wesen nach dem Wesen Gottes gleichgestellt - Geist von seinem Geist, Willen von seinem Willen, Wesen nach seinem Wesen.
Also frei, unabänderlich, ewig und und Selbst-bestimmt.

Das weiß sie, das lebt sie. Auf der ihr gemäßen Ebene des Geistes.
Nur Wissen ist nicht genug. Sie will das auch leben - erfahren. Geht auf der Ebene des Geistes nicht.
Also geht sie immer wieder - und zwar absolut freiwillig und an nichts anderes als ihre eigenen Absichten gebunden! - dorthin, wo die Umgebung so ist, wie sie selber nicht ist... in die Materie.

Sie weiß, dass sie Liebe IST, aber erfahren kann sie es erst dort, wo keine Liebe ist, so wie sich das Licht auch erst dort definieren kann, wo es dunkel ist und nicht inmitten unzähliger anderer Lichter.

Seele geht aus der Theorie in die Praxis und das oft genug unter extrem harten Umständen - was den "berechtigten!?!" Einwand von " alle selber schuld, was soll der Scheiß? " eben relativiert. Denn es geht nicht um Schuld, nicht um Strafe, um mieses Karma - es geht um Erfahrungswerte...

Für die anderen, die es sich "besser" bedingt haben, aber auch.
Dem Leid anderer tatenlos zuzusehen, ist gegen die Liebe - und die Seele erfährt, ( anstatt es nur theroretisch zu wissen ), was ihrem Wesen nicht entspricht, was sie unglücklich macht, was sie sich getrennt fühlen lässt von dem, was ihr Wesen ist..

So spielen die Dinge immer ineinander und auch hier ist nichts von dem anderen getrennt, alles und jedes ist ein Teil des anderen und alles spielt zusammen.
Nicht zwangsweise, nicht unter dem Joch eines unabänderlichen Karmas - sondern aus den freien Gegebenheiten freien Geistes, des Kerns der Seele...
Und je mehr wir uns dieser Freiheit, die das Wesen des Geistes ist, der weht, wo und wie er will, bewusst werden - desto mehr sind wir auch in der Lage, die Dinge selbst in der Materie zu verändern...siehe die Wunder von Jesus und Buddha und deren Nachfolger. " Und ihr werdet selbst noch größere Dinge tun.."

Geist lässt sich nicht zwingen, ist unbezwingbar - und alles, was geschieht, geschieht aus ihm selber heraus in absoluter Freiheit.

Gruß von RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Und nu liegt das arme Kind neben der ausgeschütteten Wanne und quäkt... tststs

Als Liebhaberin des Hinduismus - nicht DES Hinduismus, wie der diesbezüglich halbgebildete Westler ihn versteht, sondern den, der in der Bhagawadgita steht - kräuseln sich mir bei Begriffen wie: alle faseln von krischna und schkati und ist der hunduismus mit kastensystem, witwenverbrennungen, und tötung von neugebeorenen mädchen nicht sehr erstrebenswert.. natürlich die Fußnägel...

Ich mags nicht, wenn man bei fremden Dingen, die man selber nicht kennt, von "faseln" spricht und beim natürlich zu verurteilenden Kastensystem sollte man zumindest auch mal die Hintergründe kennen.

Denn dieses steht NICHT in der Bhagawadgita, hat entsprechend mit der Hl. Schrift der Hindus nichts zu tun und ist ebenso gemenschelt wie die Kreuzzüge und Inquisitionen der Christen.

Und schon dreimal hat das nichts mit der Karmatheorie zu tun, sondern schlicht mit der Reinkarnation, die natürlich keine Plichtveranstaltung ist, sondern immer im Einklang mit der freien Entscheidung der entsprechenden Seele geschieht.

daß wir sozusagen die sind, die aufgerufen sind, die erlösung durchzuführen..

Aber selbstverständlich ist das so!




Aber selbstverständlich ist das so, da es eine Schuld nicht gibt!



Halbverstehen und negieren ist immer von Übel, richtig!



Ich hör ja schon wieder was von "Schuld?":nono:

Ganz so einfach sind die Dinge nun auch wieder nicht gestrickt....

Ich versuchs mal kurz zu erklären und dann böllert euch meinetwegen weiterhin die Köppe ein:clown:

Selbstverständlich gibt es das geistige ( und materielle ) Gesetz von Ursache und Wirkung.

Nun sind aber Wirkungen a) nicht mehr not-wendig(!), wenn die Ursachen relativiert wurden. Sprich, wenn ich kapiert habe, dass Gewalt keine Lösung ist, dann sind die Folgen, die vergangene Gewalt hervorgerufen haben, hinfällig und b) liegt die Unnötigkeit von lebensübergreifendem Karma in dem Wesen der Seele selbst.

Seele -->
( und das habe ich bitte original von indischen/hinduistischen Saddhus, Bhagawadgitakennern und Geistlichen )
ist dem Wesen nach dem Wesen Gottes gleichgestellt - Geist von seinem Geist, Willen von seinem Willen, Wesen nach seinem Wesen.
Also frei, unabänderlich, ewig und und Selbst-bestimmt.

Das weiß sie, das lebt sie. Auf der ihr gemäßen Ebene des Geistes.
Nur Wissen ist nicht genug. Sie will das auch leben - erfahren. Geht auf der Ebene des Geistes nicht.
Also geht sie immer wieder - und zwar absolut freiwillig und an nichts anderes als ihre eigenen Absichten gebunden! - dorthin, wo die Umgebung so ist, wie sie selber nicht ist... in die Materie.

Sie weiß, dass sie Liebe IST, aber erfahren kann sie es erst dort, wo keine Liebe ist, so wie sich das Licht auch erst dort definieren kann, wo es dunkel ist und nicht inmitten unzähliger anderer Lichter.

Seele geht aus der Theorie in die Praxis und das oft genug unter extrem harten Umständen - was den "berechtigten!?!" Einwand von " alle selber schuld, was soll der Scheiß? " eben relativiert. Denn es geht nicht um Schuld, nicht um Strafe, um mieses Karma - es geht um Erfahrungswerte...

Für die anderen, die es sich "besser" bedingt haben, aber auch.
Dem Leid anderer tatenlos zuzusehen, ist gegen die Liebe - und die Seele erfährt, ( anstatt es nur theroretisch zu wissen ), was ihrem Wesen nicht entspricht, was sie unglücklich macht, was sie sich getrennt fühlen lässt von dem, was ihr Wesen ist..

So spielen die Dinge immer ineinander und auch hier ist nichts von dem anderen getrennt, alles und jedes ist ein Teil des anderen und alles spielt zusammen.
Nicht zwangsweise, nicht unter dem Joch eines unabänderlichen Karmas - sondern aus den freien Gegebenheiten freien Geistes, des Kerns der Seele...
Und je mehr wir uns dieser Freiheit, die das Wesen des Geistes ist, der weht, wo und wie er will, bewusst werden - desto mehr sind wir auch in der Lage, die Dinge selbst in der Materie zu verändern...siehe die Wunder von Jesus und Buddha und deren Nachfolger. " Und ihr werdet selbst noch größere Dinge tun.."

Geist lässt sich nicht zwingen, ist unbezwingbar - und alles, was geschieht, geschieht aus ihm selber heraus in absoluter Freiheit.

Gruß von RitaMaria

Um sich "Selbst" seiner "bewusst" zu werden.
Gefällt mir diese Sichtweise.
 
Hallo Emanuel,
Emanuel Tunai schrieb:
Namasté

Ja Maud da stimme ich dir voll und ganz zu. Der Mensch muss lernen in Harmonie mit allem zu leben und nichts und niemanden zu hassen.
wie harmonisch kann man mit Disharmonien leben? was bedeutet es denn konkret, "in harmonie mit allem zu leben"?
Ist ein nettes idealbild, m.E., aber das Universum ist keineswegs eine durchweg harmonische Veranstaltung. Selbst, wenn man sich den menschen wegdenkt.
Daß Haß etwas ist, das es zu überwinden gilt, stelle ich damit natürlich nicht in Abrede.
Emanuel Tunai schrieb:
Alles was wir geben kommt zurück. Jedes Wort, jede Handlung, jeder Gedanke. Wie gut und schlecht alles kommt zurück.
tatsächlich?
Ich lese diese Glaubenssätze immer wieder, im Forum, fast wortwörtlich. In dieser Absolutheit formuliert sinds für mich leere Parolen, die der Prüfung durch die Realität selten standhalten. Derartig eindimensionales Kausalitätsdenken hat nicht viel zu tun mit der ungleich komplexeren Natur der Welt.
Spätestens, wenn wir mal jede unserer tagtäglichen Handlungen und Gedanken versuchen wollen, in diese schwarz-weiß-Schemata einzuordnen, wird's doch mehr als schwierig oder?

Ich laß mich da gern vom gegenteil überzeugen, aber bitte mal anhand praktischer, konkreter, nachvollziehbarer Alltagsbeispiele.

liebe Grüße
Stephan
 
Maud schrieb:
Der Mensch selbst löst sein Leid aus

Vorausgesetzt, daß jede Wirkung eine Ursache hat und es keine vorherige Geburt gibt, was wäre dann der Grund dafür, daß jemand als Invalider oder Schwachsinniger geboren wird? Es sind vorangegangene Handlungen aus früheren Leben, die den Menschen zu dem machen, was er ist und tut.
uuuups. wenn du also nun ein schwer behindertes kind in den armen hältst, dann nur, weil dieses böööööse war in seinem vorleben. geschieht im recht.

uff, da kann und mag ich so nicht mit.
 
Jovannah schrieb:
Maud schrieb:
Der Mensch selbst löst sein Leid aus

Vorausgesetzt, daß jede Wirkung eine Ursache hat und es keine vorherige Geburt gibt, was wäre dann der Grund dafür, daß jemand als Invalider oder Schwachsinniger geboren wird? Es sind vorangegangene Handlungen aus früheren Leben, die den Menschen zu dem machen, was er ist und tut.
uuuups. wenn du also nun ein schwer behindertes kind in den armen hältst, dann nur, weil dieses böööööse war in seinem vorleben. geschieht im recht.

uff, da kann und mag ich so nicht mit.


Ich auch nicht.

L.G. Maud
 
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Hi

Emanuel Tunai schrieb:
Der Mensch muss lernen in Harmonie mit allem zu leben und nichts und niemanden zu hassen.
Alles was wir geben kommt zurück. Jedes Wort, jede Handlung, jeder Gedanke. Wie gut und schlecht alles kommt zurück.
Denn was wir säen ernten wir. Wenn wir Wassermelonen haben wollen sollten wir nicht kartoffeln säen.
Wie erklärst Du Dir dann, dass Du z.B. hier im Forum manchmal regelrecht durch den Fleischwolf gedreht wirst? Warum sähst Du das denn aus? :D

Ich glaube viele Menschen verwechseln das "Unterdrücken von Gefühlen" mit "in Harmonie leben". Ich glaube nicht, dass man in Harmonie leben kann, man kann höchstens im Reinen mit sich selbst sein, aber ist das Harmonie?

Indem man Dinge ignoriert oder sie von sich weg schiebt, hat man das Gefühl, z.B. Hassgefühl noch längst nicht überwunden. Viele hier leben auch nach Lebensregeln, welche ihnen ihre Lehre aufbrummt, z.B. "gerade heute ärgere Dich nicht" und all diese Dinge. Dies hindert den Menschen, sein Gefühl auszuleben und davon lernen zu können.

Wenn man diese Gefühle derart unterdrückt, dann zerfressen sie den Menschen innerlich, der Mensch wird hohl in seinen Gefühlen.

Gruss
Nicole
 
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