Der Mensch: Eine sich selbst überschätzende Sackgasse der Evolution?

Was ist der Mensch?

  • Ein Wesen, dessen Intelligenz es ihm ermöglicht hat, die Herrschaft über seine Umwelt zu erlangen.

    Stimmen: 4 21,1%
  • Ein Wesen, dessen kognitive Fähigkeiten alles bisher auf diesem Planeten dagewesene übertreffen.

    Stimmen: 4 21,1%
  • Ein Wesen, dessen Intelligenz ihm paranormale Fähigkeiten ermöglicht.

    Stimmen: 1 5,3%
  • Ein von seiner sozialen Umwelt abhängiges Wesen.

    Stimmen: 7 36,8%
  • Ein Produkt göttlicher Schöpfung.

    Stimmen: 6 31,6%
  • Ein Säugetier ohne Fell.

    Stimmen: 4 21,1%
  • Eine Sackgasse der Evolution.

    Stimmen: 3 15,8%
  • Eine Krankheit, deren Virulenz nach und nach den Planeten zerstören wird.

    Stimmen: 5 26,3%
  • Eine pseudointelligente, arrogante, selbstgefällige Spezies.

    Stimmen: 5 26,3%
  • Der Schlimmste Fehler, den die Evolution je begangen hat.

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .
Von wem stammt eigentlich dieses Zitat, auch von Schopenhauer?

Der Mensch kann wohl tun was er will, doch er kann nicht wollen was er will.

Ganz abgesehen davon, wie sinnvoll ihr die Philosophie findet, manchmal regen die mich an zum Nachdenken, zum Finden meiner eigenen Wahrheit.

LG
 
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Der Mensch ist das Lebewesen auf Erden mit den weitreichendsten Möglichkeiten der Gestaltung. Wohin in dies führt, wird die Zukunft zeigen.
Er hat die Möglichkeit wie Ikraros aufzusteigen.
Darin liegt aber auch die Gefahr sich zu überschätzen, unachtsam zu sein und von der Sonne verbrannt zu werden.

LG

Olga
 
Martadada schrieb:
jo, ich hab ein problem mit leuten, die das leben mit negativer philosophie erklären. das wird wohl mein eigenes problem sein. was mich stört, ist, dass solche leute (nicht unbedingt du, du warst jetzt leider meine zielscheibe...) nicht zuhören, wenn man eine eigene meinung hat, ohne sie mit einem kant-zitat zu untermauern.

oft lese ich halt beiträge von (meistens) jungen leuten, die sich derart vom leben entfernt haben und nur noch von theorien, verschwörungen u.ä.beschäftigen, dass sie mir leid tun.

dass ich so temperamentvoll bin, lässt sich übrigens voll auf meine gene zurückführen. also auch voll programmiert, wird aber meistens nicht toleriert :)

uns sponge bob ist übrigens ein schwammkopf. wer den nicht kennt, kann gar nicht mitreden. höchste philosophie!


Habe nicht das Zitat als meine "Weltanschauung" proklamiert!
Es ging doch eigentlich darum ob der Mensch ein intelligentes Wesen ist oder nicht.

Vielleicht sollte man wirklich in einer Ananas leben so wie Spongebob, allerdings gibt es auch "Meerestiefen-Philosphie"...
Gruß
Lily :banane:
 
Martadada schrieb:
jo, ich hab ein problem mit leuten, die das leben mit negativer philosophie erklären. das wird wohl mein eigenes problem sein. was mich stört, ist, dass solche leute (nicht unbedingt du, du warst jetzt leider meine zielscheibe...) nicht zuhören, wenn man eine eigene meinung hat, ohne sie mit einem kant-zitat zu untermauern.

oft lese ich halt beiträge von (meistens) jungen leuten, die sich derart vom leben entfernt haben und nur noch von theorien, verschwörungen u.ä.beschäftigen, dass sie mir leid tun.

dass ich so temperamentvoll bin, lässt sich übrigens voll auf meine gene zurückführen. also auch voll programmiert, wird aber meistens nicht toleriert :)

uns sponge bob ist übrigens ein schwammkopf. wer den nicht kennt, kann gar nicht mitreden. höchste philosophie!

Ich persönlich denke, jeder Mensch hat ein gewisses Potential. Jeder hat seine stärken und Schwächen. Die Frage ist halt, was einem selbst wichtig ist. Wir müssen alle unseren "Platz im Leben" finden. Der Sinn des Lebens ist es doch eigentlich nur, glücklich zu sein, oder.

Ich denk ich hab da ähnliche Erfahrungen wie du, aber man kann NIE in einen Menschen hineinsehen. Daher ist es eigentlich immer falsch, jemanden sofort in irgendeine Schublade zu stecken..

Alles Liebe

Nachtschwärmer



Ja, damit hast du wohl recht. Sehe das auch bei vielen Mitstudenten von mir.
Einige von ihnen haben am Anfang des Studiums einen vorübergehenden Höhenflug gehabt. Man hatte wirklich das Gefühl, sie reden nicht mit jedem. Ich finde das absolut sch.... und dumm. Da sie im Kreis der Studenten nichts besonderes waren, hat sich das glücklicherweise größtenteil gelegt.
Aber ich glaube es gibt eine ganze Menge Studenten, die das nie loswerden und ich auch Nciht-Studenten gegenüber überlegen fühlen. Das sind dann auch die, die ständig mit irgendwelchen Goethe-Zitaten um sich schmeißen. Wenn man dann aber mal nachragt, was das und das eigentlich bedeutet..... werden sie meist etwas ruhiger...:weihna1
 
lilyofthevalley schrieb:
Hallo,
der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer glaubte, die menschliche Existenz müsse eine "Art Fehler" sein.
LG
Lily:banane:

... das glauben übrigens viele Biologen auch... Der Mensch schlägt schon ziemlich aus dem Konzept...

Ich persönlich halte den Menschen nicht für sonderlich intelligent.. Er wäre es gerne, aber wenn wir ehrlich sind (dazu muss man sich ja nur mal das Nachmittagsprogramm auf gewissen Fernsehsender ansehen...) ist das was unsere Gesellschaft produziert doch ziemlich primitiv, oder?

Es geht meist nur um "niedere Instinkte", Macht (=Reichtum) und Fortpflanzung (=wie bezahli ich die nächsteSchönheits-OP um weiterhin für das andere Geschlecht attraktiv zu bleiben?).

Klar kann der Mensch schreiben und sprechen (sogar Insekten kommunizieren auf SEHR vielfältige Weise!!!!). Das einzige, was uns von den (meisten) Tieren unterscheidet, ist (nach dem JETZIGEN Stand der Forschung) unser Selbstbewusstsein und unsere Kreativität. Dadurch haben wir unsere techn. Entwicklung strten können. Aber ist das wirklich sooooooooo ein großer Unterschied zu anderen Lebewesen?

Der Mensch ist doch ziemlich unmoralisch und verlogen (vgl: "Hunde sind bessere Menschen"), oder?

Alles Liebe

NAchtschwärmer
 
Feuergeist schrieb:
Eine gewisse Intelligenz ist dem Menschen mit Sicherheit gegönnt. Sieht man ja an Sprache, schreiben und lesen, rechnen, Internet.. oder Spongebob :)

Was aber langfristiges Denken angeht, da hat uns diese Gabe mit ebensoviel Sicherheit im Stich gelassen.

Wir alle, der eine mehr, der andere weniger, zerstören schlussendlich trotz aller Intelligenz unsere Lebensgrundlage für Bequemlichkeit oder Geld. Und diese Ausbeutung erinnert mich ganz ehrlich eigentlich schon ein bisschen an das Verhalten von Parasiten. (Ich hab jetzt aber nicht nur für diesen Punkt gestimmt)

Irgendwann wird wohl der Punkt kommen, wo dem Menschen das Internet nichts mehr nützen wird. Aber zum Glück gibt es ja noch mehr Sphären ausser der Grobstofflichen. :)


Ich streite dem Menschen seine Intelligenz nicht ab, aber HANDELN wir auch intelligent, d.h. setzen wir unsere Intelligenz wirklich ein? Und ist es nicht dumm, dumm zu handeln (Eine Frage der Art: Was war zu erst da, Huhn oder Ei :weihna1 )

Alles Liebe Nachtschwärmer
 
Der Mensch ist die einzige intelligente Spezies, die sich zum Wohle des Fortschritts selbst dezimiert und seiner Lebensgrundlage beraubt. Wie intelligent ist das?

Nu ja, manche Tiere schubsen mal ein frisch geschlüpftes aus dem Nest, oder
derJagdinstinkt der Großkatzen dezimieren Antilopen.
Was hat dies mit Intelligenz zu tun? Gar nichts... nur Überlebenswillen.
 
Nachtschwärmer schrieb:
Ich streite dem Menschen seine Intelligenz nicht ab, aber HANDELN wir auch intelligent, d.h. setzen wir unsere Intelligenz wirklich ein? Und ist es nicht dumm, dumm zu handeln (Eine Frage der Art: Was war zu erst da, Huhn oder Ei :weihna1 )
Alles Liebe Nachtschwärmer
Eine sehr gewichtige Frage. Manchmal hat man seine Zweifel. :weihna1

Gruss LB

hochbegabt.gif
 
MaTrixx schrieb:
Der Mensch ist die einzige intelligente Spezies, die sich zum Wohle des Fortschritts selbst dezimiert und seiner Lebensgrundlage beraubt. Wie intelligent ist das?

Nu ja, manche Tiere schubsen mal ein frisch geschlüpftes aus dem Nest, oder
derJagdinstinkt der Großkatzen dezimieren Antilopen.
Was hat dies mit Intelligenz zu tun? Gar nichts... nur Überlebenswillen.

Was ich in dem Zusammenhang sehr schlimm finde ist, dass der einzelne Mensch als Individuum scheinbar völlig wertlos weil austauschbar ist. Und das obwohl wir in einer SOZIALEN Gesellschaft leben...
 
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