Der Leidensweg Christi

Diese Sache mit "der Stimme vom Himmel" weist ansich auf die Geschichte von Außerirdischen hin, oder irgend einen anderen "Trick", denn eine Stimme vom Himmel, die vielleicht auch noch alle hörten, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Nun ja, der Heilige Geist ist im Prinzip ja auch ein Außerirdischer, denn er ist ja nicht von dieser Welt. :angel2:


Merlin
 
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Nun ja, der Heilige Geist ist im Prinzip ja auch ein Außerirdischer, denn er ist ja nicht von dieser Welt. :angel2:

Wäre zu überlegen, was der "Heilige Geist" ist. :)

Bestimmt nicht eine Stimme, die anfängt zu sprechen und alle hören sie, quasi im Außen.

Für mich ist der heilige Geist die Verbindung des Menschen im Inneren mit dem / seinem Göttlichen, gewissermaßen eine Art Übersetzung,
ein Kommunikationsfluss, Manche kennen es vielleicht als die "innere Stimme".
Für einen "Außerirdischen" oder als "nicht von dieser Welt würde ich ihn nicht unbedingt bezeichnen.
Klar, er steht wahrscheinlich jenseits aller Welten, und ist die (wenn man dran glauben möchte oder es so erlebt), die tiefinnere Verbindung
mit dem eigenen wahren Wesen.
Aber nicht etwas das äußerlich als Person oder Ähnliches auftritt.
 
Wäre zu überlegen, was der "Heilige Geist" ist. :)

Bestimmt nicht eine Stimme, die anfängt zu sprechen und alle hören sie, quasi im Außen.

Für mich ist der heilige Geist die Verbindung des Menschen im Inneren mit dem / seinem Göttlichen, gewissermaßen eine Art Übersetzung,
ein Kommunikationsfluss, Manche kennen es vielleicht als die "innere Stimme".
Für einen "Außerirdischen" oder als "nicht von dieser Welt würde ich ihn nicht unbedingt bezeichnen.
Klar, er steht wahrscheinlich jenseits aller Welten, und ist die (wenn man dran glauben möchte oder es so erlebt), die tiefinnere Verbindung
mit dem eigenen wahren Wesen.
Aber nicht etwas das äußerlich als Person oder Ähnliches auftritt.

Sicherlich ist an diesem Gedanke nichts auszusetzen, es gibt aber anderseits gute Gründe dem Heiligen Geist eine Persönlichkeit zu verleihen. Es gibt in unseren Träumen die sogenannten Schatten, die das verkörpern, was wir an uns selbst vermissen oder auch die dunklen Seiten unserer Persönlichkeit, die wir lieber verdrängen und nicht loswerden können. Der Heilige Geist kann ein solcher Schatten sein, der uns als Maßstab und Orientierung durchs Leben begleiten soll.

Ob wir das nun wollen oder nicht, wir suchen als soziales Wesen in erster Linie in allem eine Gestalt und ein Gesicht, mit dem wir uns zu einer Gemeinschaft verbinden könnten. Man kann nun diese Eigenheit nutzen, um sich auf besondere Weise vom „Fremden“ erfüllen zu lassen.

Das Gebot, sich von Gott usw. kein Bildnis zu machen – ist im Grunde also kein kluger Gedanke. Dass ein Nichts etwas bewegt oder erfüllt, spricht gegen unsere innere Logik der Seele. Eine Logik, die sich durch nichts bestechen lässt, und immer wieder ihre spezielle „Wahrheit“ einfordert.

Warum soll ich also gegen diese Schatten ankämpfen und sie verleugnen wollen, denn letztlich ist das eine unnütze Kraftverschwendung. Für mich darf also der Heilige Geist ein Wesen sein, das seine Präsenz durch einen Lufthauch verrät. Etwas das man spirituell erfahren und fühlen kann.



Merlin
 
Christus ... lebt auch jetzt immer wieder ... mal als Mann, mal als Frau. Jetzt ist er eine Frau, die das Leben eines Menschen
mit all seinen Höhen und Tiefen Verstehen lernen will. Er will ... lernen wie ein Mensch der z.B. einen schwierigen Charakter hat, damit umgeht.
Dann wird er auch den Charakter von Adolf Hitler annehmen!
Und so wird Christus auch als ADOLF HITLER Mensch werden, um seinen schwierigen Charakter zu verstehen. Was wird dann auf der Welt passieren, würden deine fantasierten Auswüchse doch wahr, @Gida?
 
es ist mit Christus die Zeitenwende gekommen, deshalb dürfen Verhältnisse davor nicht einfach in eine neue Zeit übertragen werden.
Wo sind dazu jetzt Deine Quellenangaben?
Zur Erfahrung Kenntnis über die Zeitenwende zu erlangen bedarf es keiner Quellenangabe. Und das mit Christus ja etwas Entscheidendes verändert worden sein musste, ist ja etwas ganz Selbstverständliches.
Deshalb ist es fraglich, ob die Kollektivsünde der Juden im AT in der Zeit des NT überhaupt noch Geltung hat.
 
,,, Zur Erfahrung Kenntnis über die Zeitenwende zu erlangen bedarf es keiner Quellenangabe.
o_O:eek::unsure:

Deshalb ist es fraglich, ob die Kollektivsünde der Juden im AT in der Zeit des NT überhaupt noch Geltung hat.

Was hatte sich denn verändert? Gut anstelle der Philister, Phönizier, Assyrer, Babylonier, Perser, und Griechen beherrschten nun die Römer das Land. Man muss sich an dieser Stelle doch fragen, warum sich denn die Juden zur Zeitenwende nach einem Messias sehnten?

Warum die Rebellion des Judas der Galiläer gegen die römische Volkszählung in Judäa (6 - 9 n.Chr.). Bei dieser Gelegenheit hatten die Römer 2.000 Juden gekreuzigt. Ja und warum der Aufstand von Bar Kochba gegen die Römer in den Jahren 66 -70 n. Chr., der letztlich zur Zerstörung Jerusalems führt? Das kannst Du alles bei Flavius Josephus in seinen Büchern „Geschichte des jüdischen Krieges“, oder „Jüdische Altertümer“ nachlesen. Selbst in der Apostelgeschichte gibt es dazu Bezüge:

Apostelgeschichte 5[37] Darnach stand auf Judas aus Galiläa in den Tagen der Schätzung und machte viel Volk abfällig ihm nach; und der ist auch umgekommen, und alle, die ihm zufielen sind zerstreut.

Zwischenzeitlich waren noch die Zeloten und Sikarier unterwegs, die im Untergrund ständig gegen Rom kämpften. Die Zeit Jesus war geprägt von diesen ständigen Unruhen gegen Rom. Eventuell wird damit jetzt auch klarer, warum Jesus am Kreuz sterben musste. Ja und es kam für die Juden noch schlimmer, als die Römer sie in eine 2000- jährige Zerstreuung verbannten.


Merlin
 
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