Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Für dich liebe @Südwind
V. Der CHRISTUS in dir
1. Der CHRISTUS in dir ist ganz still. ER schaut auf das, was ER liebt, und erkennt es als SICH SELBST. Und
so frohlockt ER über das, was ER sieht, weil ER erkennt, dass es eins mit IHM und mit SEINEM VATER ist.
Auch die Besonderheit erfreut sich an dem, was sie erblickt, wenn es auch nicht wahr ist. Doch das, wonach du
suchst, ist eine Quelle der Freude, wie du sie dir vorstellst. Das, was du wünschst, ist für dich wahr. Und es ist
auch nicht möglich, dass du etwas wünschen und es dann an Glauben fehlen lassen könntest, dass es so sei. Das
Wünschen macht so sicher wirklich, wie der Wille erschafft. Die Macht eines Wunsches hält Illusionen ebenso
stark aufrecht, wie die Liebe sich selbst ausdehn t. Nur täuscht das eine, und das andere heilt.

2. Es gibt keinen Traum der Besonderheit, mag seine Form noch so versteckt oder gut getarnt sein, mag er auch
noch so schön erscheinen, noch so behutsam die Hoffnung auf Frieden und das Entrinnen aus dem Schmerz
anbieten, in dem du nicht deine Verurteilung erleidest. In Träumen werden Ursache und Wirkung ausgetauscht,
denn hier glaubt der Macher seines Traums, dass das, was er gemacht hat, ihm geschieht. Er merkt nicht, dass er
hier einen Faden, dort einen Fetzen aufgehoben und aus nichts ein Bild gewoben hat. Denn die Teile gehören
nicht zusammen, und das Ganze trägt nichts zu den Teilen bei, um ihnen Bedeutung zu verleihen.

3. Wo könnte dein Frieden entstehen, wenn nicht aus der Vergebung? Der CHRISTUS in dir
schaut nur auf die Wahrheit und sieht keine Verurteilung, die Vergebung bräuchte. ER ist in Frieden,
weil ER keine Sünde sieht. Identifiziere dich mit IHM, und was hat ER, das du nicht hast? ER ist deine Augen, deine Ohren, deine Hände
und deine Füße. Wie sanft sind die Anblicke, die ER sieht, die Klänge, die ER hört. Wie schön ist SEINE Hand,
die SEINES Bruders Hand hält, und wie liebevoll geht ER neben ihm und zeigt ihm, was zu sehen und zu hören
ist und wo er nichts erblicken wird und wo kein Ton zu hören ist.

4. Doch wenn du zulässt, dass deine Besonderheit ihm den Weg weist, so wirst du dorthin folgen. Und beide
werden wandeln in Gefahr, jeder nur darauf aus, den anderen in dem dunklen Wald her Blinden, der unerleuchtet
ist außer von wechselhaften winzi g kleinen Funken, die einen Augenblick lang aus den Leuchtkäfern der Sündsprühen und dann erlöschen, zu einem namenlosen Abgrund hinzuführen und ihn dort hinabzustürzen. Denn woran kann Besonderheit sich freuen außer am Töten? Wonach sucht sie außer nach
des Totes Anblick? Wo führt
sie hin als zu Zerstörung? Doch glaube nicht, dass sie zuerst auf deinen Bruder schaute oder ihn gehasst hat, bevor
sie dich gehasst hat. Die Sünde, die ihre Augen in ihm erblicken und so gern betrach
ten, hat sie in dir gesehe n und
schaut mit Freuden immer noch auf sie. Ist es indessen eine Freude, auf Verfall zu schauen und auf Verrücktheit
und zu glauben, dieses zerfallende Ding, dessen Fleisch sich schon vom Knochen löst und das blinde Höhlen hat
statt Augen, sei wie du selb
st?
5. Frohlocke, dass du keine Augen hast, mit denen du sehen kannst, noch Ohren, um zu hören, und keine
Hände, um zu halten, oder Füße, um zu führen. Sei froh, dass CHRISTUS allein dir die SEINEN leihen kann,
solange du sie brauchst. Auch sie sind Illus
ionen, genauso wie die deinen. Doch weil sie einem andern Zwecke
dienen, ist ihnen die Stärke, die ihr Zweck birgt, gegeben. Und dem, was sie sehen, hören, halten, führen, wird
Licht gegeben, damit du führen mögest, wie du geführt wurdest.
6. Der CHRISTUS
in dir ist sehr still. ER weiß, wohin du gehst, und ER führt dich in Sanftmut und in Segen
den ganzen Weg dorthin. SEINE LIEBE zu GOTT er
setzt die ganze Angst, die du in dir zu sehen glaubtest.
SEINE Heiligkeit zeigt dir IHN SELBST in ihm, dessen Hand du
hältst und den du zu IHM führst. Und was du
siehst, ist wie du selbst. Denn was gibt es zu sehen und zu hören und zu lieben und was, dem man nach Hause
folgen könnte, außer CHRISTUS? ER hat zuerst auf dich geschaut, doch hat ER wahrgenommen, dass du nicht
vollständig warst. S
o suchte ER nach deiner Vervollständigung in jedem Lebe
wesen, das ER erblickt und liebt. ER
sucht sie noch, auf dass ein jedes dir die LIEBE GOTTES anbieten möge.
7. Doch ist ER still, denn ER erkennt, dass die Liebe jetzt in dir ist u
nd von der
selben Hand sicher in dir
gehalten wird, die jene deines Bruders in der deinen hält. CHRISTI Hand hält alle SEINE Brüder in IHM SELBST
zusammen. ER gibt ih
nen Schau für ihre blinden Augen und singt ihnen vom HIMMEL, damit ihre Ohren das
Geräusc
h von Kampf und Tod nicht länger hören mögen. Durch sie reicht ER hinaus, indem ER SEINE Hand
ausstreckt, damit ein jeder alle Lebewesen segnen und ihre Heiligkeit erblicken möge. Und ER frohlockt, dass
diese Anblicke die deinen sind, damit du mit
IHM
auf
sie schaust und SEINE Freude teilst. ER bietet dir das
vollkommene Fehlen von Besonderheit an, da
mit du alle Lebewesen vom Tod erlösen und von jedem die Gabe
des Lebens empfangen mögest, die deine Vergebung deinem SELBST anbietet. Der Anblick CHRISTI ist
das
einzige, was es zu sehen gibt. Das Lied CHRISTI ist das einzige, was es zu hören gibt. Die Hand CHRISTI ist das
einzige, was es zu halten gibt. Es gibt keine Reise, als mit IHM zu gehen.
8.
Du, der du dich mit der Besonderheit begnügen möchtest und die
Erlösung im Krieg mit der Liebe suchst,
bedenke dies: Der heilige HERR des HIMMELS ist SELBST zu dir herabgestiegen, um dir deine eigene
Vollständigkeit anzubieten. Was SEIN ist, das ist dein, weil in deiner Vollständigkeit SEINE EIGENE liegt. ER,
DER nic
ht ohne SEINEN SOHN sein wollte, könnte nie wollen, dass du bruderlos sein solltest. Und würde ER
dir einen Bruder geben, wenn er nicht ebenso voll
kommen wäre wie du selbst und IHM an Heiligkeit genauso
gleich, wie du es bist?
9.
Zuerst muss Zweifel dase
in, bevor es Konflikt geben kann. Und jeder Zweifel muss ein Zweifel an dir selber
sein. CHRISTUS hat keinen Zweifel, und aus SEINER Gewissheit kommt SEINE Ruhe. ER wird SEINE
Gewissheit gegen alle deine Zweifel tauschen, wenn du zustimmst, dass ER eins mi
t dir ist und dieses Einssein
endlos, zeitlos und in deiner Reichweite ist, weil deine Hände SEINE sind. ER ist in dir, doch geht ER neben dir
und vor dir her und auf dem Weg voran, auf dem ER gehen muss, um SICH als vollständig zu finden. SEINE
Ruhe wird
zu deiner Gewissheit . Und wo ist der Zweifel, wenn die Gewissheit gekommen ist?

Leo ich hab dich um nichts gebeten ich bitte Dich solches hier zu unterlassen.
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben