Der Herr der Finsternis

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Krishna ist ausserordentlich höflich und freundlich. Es ist nur so, wenn man immer wieder geärgert, beleidigt und sogar verletzt wird von Leuten, die eigentlich schwächer als man selbst sind, dann wird man auch irgendwann mal gereizt.

Beispiele dafür finden sich in sowohl in Geschichten von Krishna als auch von Rama. Dass Krishna Rukmini entführte war eigentlich gegen die guten Sitten. Doch sie wollte es unbedingt.

http://www.spiritwiki.de/w/Krishna

Dafür wurde Krishna niemals als Herr der Finsternis genannt.

a) Du kopierst nur Bruchstücke von da und da. Kennst aber die ganze Geschichte nicht.
Sri Krishna kam auf der Erde am Ende von Dwapara Yuga um die viele böse Könige,
die auf der Erde inkarnierten Asura Götter waren zu töten, und der Last der Erde zu verringern, siehe folgende Posts,

1. Die Gottheit der Erde geht an Brahmaa und klagt über den Zustand der Erde
Brahma geht am Ufer des Milch-Ozeans


2. Sri Vișnu sagt Brahmaa, die Sura Götter mit ihrer Frauen sollen in der Yadu Dynastie erscheinen
Die Höchste Energie von Vişnu - Maya wird auch erscheinen
Die zeitliche Manifestation des Höchsten Herrn, Ananta wird auch als Balaram erscheinen


3. Die Erscheinung der Sura- und Asura-Götter unter den Menschen als Krishna auf der Erde seine Spiele offenbarte
Post #141 #142 #143 - #145

b) Die Enftührung der Frauen mit dem man heiraten wollte, war einer der Heiratbräuche für die Krieger (Kshatriyas) in den Vedischen Zeiten, siehe what Sri Krishna sagt zu Arjuna, als der leztere die Schwester Krishnas begehrte:

"Krishna sprach:
Oh du Bulle unter den Männern, zwar wurde die Gattenwahl als angemessene Hochzeit für Kshatriyas bestimmt, doch wir kennen weder des Mädchens Neigung noch ihre Gemütsart, und daher ist der Ausgang einer Gattenwahl höchst zweifelhaft. Wenn der Kshatriya mutig ist, wird die Entführung zum Zwecke der Heirat von den Gelehrten gelobt. Du solltest meine schöne Schwester rauben, oh Arjuna. Denn wer weiß, wie sie sich bei einer Gattenwahl verhält?",

siehe Mahabharata 1.221

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Auch Rama platzt manchmal der Kragen. Wie im Ramayana als Ravana seine Gefährtin Sita entführte. Er verfolgt Ravana bis zu seiner Festung auf Lanka. Mit Hilfe von Hanuman errichtet er ein Affenheer und sie gelangen über die Meerenge zur Festung. Dort kommt es zur Schlacht. Rama rast vor Wut. In unglaublicher Geschwindigkeit schiesst er Pfeile auf die Dämonen, so dass es aussieht als hätte er viele Arme.

Hier sieht man, dass auch Krishna und Rama zornig werden können, wenn sie es für richtig halten.

Das mach Ramachandra kein Herr der Finsternis.

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Über lange Zeit war ich mit dem Fliegen sehr verbunden, und wenn ich da bei 4.000 Meter aus der Maschine sah, konnte man ganz deutlich die Erdkrümmung am Horizont sehen. Zufällig war ich auch einmal an einem schönen Sommertag am Flugplatz Sitterdorf am Bodensee unterwegs und da war der Horizont auch nicht anders. Also meine eigene Erfahrung ganz ohne eine konspirative NASA. Eventuell solltest Du einmal ganz praktisch Deinen Horizont erweitern. Wer zu angestrengt auf das Kleine blickt, verliert gerne das Große aus dem Auge.


Merlin
Sieh die Antwort im Pfad über die Flache Erde, Post #104.

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Du kopierst nur Bruchstücke von da und da. Kennst aber die ganze Geschichte nicht.
Das behauptest du einfach so ohne jeden Beweis. Ich kenne aber sehr wohl die Geschichte von Krishnas Inkarnation auf der Erde in groben Zügen:

- Bereits als Säugling brachte Krishna die riesige Hexe Putana um. Bild hier:
http://www.vrindavan.de/lila/kl_putana.htm

- Später versuchte er die Schlacht von Kurukshetra zu verhinden, was aber nicht gelang, vermutlich weil er sich etwa auf die Möglichkeiten eines gewöhnlichen Menschen beschränkte. Als allmächtiger Gott sollte ihm eigentlich alles möglich sein. Stattdessen beschränkte er sich darauf die Gita zu Arjuna zu spechen.

- Zum Ende der Inkarnation wurde er versehentlich von einem Bogenschützen erschossen. Er verzieh ihm, doch kehrte er der Erde enttäuscht den Rücken und das Kali-Yuga brach an.
 
Zum Ende der Inkarnation wurde er versehentlich von einem Bogenschützen erschossen. Er verzieh ihm, doch kehrte er der Erde enttäuscht den Rücken und das Kali-Yuga brach an.
Er wurde auch von Bhishma viele Male erschossen, aber das was keinen Grund für Ihn die Erde zu verlassen.
Er hatte die Erde verlassen nicht weil Er von einem Bogenschütze in einer Seiner Fersen geschossen wurde,
sondern weil die größte Mehrheit Seiner Gefährten die Erde schon verlassen hatten und die Asura Könige vernichtet waren.

Gruß
anadi
 
Zeige bitte Zitat.

Die Geschichte ist lang, wie die eigene Familie Krishnas selbst zerstört hat, weil es keine waren, die sie besiegen konnte, so wurde alle von der Mutter der Kauravas "verflucht", weil so es Krishna wollte.

"After the death of Duryodhana in Mahabharata, Krishna received the curse of Gandhari. She bewailed the death of her son and of friend
and foe; then recognizing Hari (Krishna) as the Prime Mover, the One behind All, she cursed him for letting such things befall.

This was her curse: that after 36 years Krishna should perish alone miserably and his people, the Vrishnis, should be destroyed.
These things in due time came to pass. A "madness" seized the people of Dwaraka so that they fell upon one another and were slain,
together with all sons and grandsons of Krishna.

Only the women and Krishna and Balarama remained alive. Then Balarama went to the forest, and Krishna first sent a messenger to the
Kuru city, to place the city and women of Dwaraka under the Pandavas protection, and then took leave of his father; afterward he
himself sought the forest, where Balarama awaited him. Krishna discovered his brother seated under a mighty tree on the edge of the forest; he sat like a yogi, and behold, there came forth from his mouth a mighty snake, the thousand headed naga, Ananta, and glided away to ocean. Ocean himself and the sacred rivers and many divine nagas came to meet him.

Thus Krishna beheld his brother depart from human world, and he wandered alone in forest. He thought of Gandhari's curse and
all that had befallen, and he knew that the time had come for his own departure. He restrained his senses in yoga and laid himself down.
Then there came a hunter that way and thought him a deer, and loosed a shaft and pierced his foot; but when he came close the hunter
beheld a man wrapped in yellow robes practicing yoga. Thinking himself an offender, he touched his feet. Then Krishna rose and gave him comfort, and himself ascended to Heaven.The hunter is said to be rebirth of Vaali from Ramayana who was killed by
Rama by hiding behind a tree and was therefore given the opportunity to avenge in similar fashion by Rama (in the form of Krishna).

Gruß
anadi
 
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Über lange Zeit war ich mit dem Fliegen sehr verbunden, und wenn ich da bei 4.000 Meter aus der Maschine sah, konnte man ganz deutlich die Erdkrümmung am Horizont sehen.

Hallo DruideMerlin,

kannst du mir erläutern wie es sein kann, dass du schon aus 4.000 Metern die Erdkrümmung deutlich erkennen konntest, wobei selbst Piloten sagen, dass sie auch aus 15 Kilometer Höhe noch nicht mit bloßem Auge erkennbar ist?
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Von-wo-sieht-man-die-Erdkruemmung-article20421755.html
 
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