Was Gott betrifft, kann man sich selbstverständlich als ein Teil von Gott deklarieren und so auch empfinden.
Aber mit der Ansage: ich bin Gott; entspricht das nicht ganz dem was der Leser solcher Zeilen darunter versteht.
Speziell im Menschsein bedeutet das etwa für den Anfang genau so verantwortlich zu sein, wie für das Ende. Dabei hat jeder Einzelne von uns mit dem Anfang des Lebens oder nur mit dem Beginn des Lebens beim Menschen, über Abraham hinaus, nicht wirklich etwas am Hut.
Will man dem Menschen aber seinen Teil der Verantwortung zusprechen, dann reduziert es sich auf das soeben genannte Handeln, also unsere Aktivitäten, und nicht unbedeutend ist die Möglichkeit relativ leicht das eigene oder andere Menschenleben zu verändern, in der extremsten Form gar zu verkürzen.
Eine solche Geisteshaltung finden wir mitunter auch in sehr alten Schriften.
Wo diese Möglichkeit nicht selten in den Vordergrund gerückt worden ist.
Der planmäßige Ablauf der in der Durchführung einer immer wiederkehrenden Prozedur in Leben entspricht ist der Normalfall,
von dem es Abweichungen geben kann und Ausnahmen.
Sonderbar ist es nur, dass der Mensch gelegentlich meint mit einer solchen Möglichkeit der handelnden Verkürzung ein Faustpfand zu haben, in die Richtung der Zerstörung der Menschheit strebt, versucht das System selbst in Geiselhaft zu nehmen, nur allein aus dem Umstand, dass er selbst kein menschliches Leben herzustellen versteht oder es flächendeckend nicht auf Null reduzieren kann.
Ein solches kompensierendes Minderwertigkeitsverhalten hat nicht viel mit der Aussage zu tun,
die behauptet: ich bin Gott.
Bevor wir uns also damit befassen, ob jemand Gott ist, oder sich als ein Teil davon versteht,
sollten wir die Frage klären:
bin ich ein Schusterbube, den es mit anderen regnet,
oder ist sie eine Tochter von einem Tischler?
Aber so ergeht es sogar Priestern in Religionsgemeinschaften,
die ein starkes Interesse haben mehr von der spirituellen Materie zu verstehen,
und dann ist es ein besonderer Glücksfall wenn ein solcher Sprössling auf die Welt gekommen ist,
nicht unbedingt als ein Wunschkind benannt,
der aber dazu einiges zu sagen hatte.
Aus seiner persönlichen Sicht.
Egal.
Jedenfalls ist es so, dass es nie dazu kommen wird,
Schusterbuben hätten in der Gesellschaft die relative oder gar absolute Mehrheit,
wie viele Schuhe die Welt auch brauchen täte.
Die direkte Demokratie der Menschen, das ist eine andere Geschichte.
Deren Verhalten in extremer Notsituation.
und ein