Der Fleischessen macht erkenntnisresistent-Thread

Nix und wieder.

Dass du dir deine Katzenhaltung schönredest ist doch menschlich und ganz normal. Dann "musst" Du leider Leid in Kauf nehmen. ;)

Ich sage: wenn Menschen nicht so egoistisch wären und Tiere dort lassen würden, wo sie hingehören (in die Wildnis), gäbe es keine Tierheime usw. Und mindestens genausoviel Tierquälerei wie in der Massentierhaltung findet meiner Ansicht nach in der Haustierhaltung statt.

Und ja, ich kann sehr viel an menschlichem Verhalten verstehen, auf beiden Seiten. Bin ich jetzt ganz schlimm in deinen Augen? ;)

LG
Any

Hier und # 118 in meinen Augen nicht schlimm sondern richtig :thumbup:
 
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Ich rede keine Katzenhaltung schön! Mir ist voll uns ganz bewußt, das es nicht richtig ist, aber ich verschließe weder meine Augen noch meinen Geist vor Dingen die getan werden müssen, auch wenn es im vermeindlichem Widerspruch steht. Nun, da der Mensch Schuld daran trägt, das es Tierheime geben muß, sollten Menschen auch irgendwie dazu beitragen, das es irgendwann einmal wieder anders ist, nämlich das es keine mehr gibt.
Reden kann jeder, aber handeln eben nicht!
Im übrigen stimt es, das so mancher Mensch aus rein egostischen Motiven irgendwelche Haustiere hät, da gebe ich dir vollkommen Recht.

Nix und wieder.

Dass du dir deine Katzenhaltung schönredest ist doch menschlich und ganz normal. Dann "musst" Du leider Leid in Kauf nehmen. ;)

Ich sage: wenn Menschen nicht so egoistisch wären und Tiere dort lassen würden, wo sie hingehören (in die Wildnis), gäbe es keine Tierheime usw. Und mindestens genausoviel Tierquälerei wie in der Massentierhaltung findet meiner Ansicht nach in der Haustierhaltung statt.

Und ja, ich kann sehr viel an menschlichem Verhalten verstehen, auf beiden Seiten. Bin ich jetzt ganz schlimm in deinen Augen? ;)Nein, das bist du nicht, allerdingsmehr und mehr ein Mensch , der sich sehr gerne selber liest und sich an seinen Worten ergötzen kann, weil sie scheinbar klug gewählt worden sind. Da frage ich mich: sind sie es eigentlich wirklich?

LG
Any

p.s. wenn du weißt, wohin es führt Menschen missionieren zu wollen, warum tust Du es dann? Vielleicht ist ein positives Vorleben der bessere Weg, auch wenn Du weniger Menschen damit erreichen magst. Beschimpfen und abwerten bringt es tatsächlich nicht meine ich.
Bisher habe ich niemanden abgewertet oder beschimpft oder bin missonierend durchs Leben gelaufen, aber so langsam meine ich, es tun zu müssen
 
Nein Tryscha,

Du wertest niemanden ab. :lachen: :ironie:

Na, Du tust es und merkst es selbst nicht. Und scheinst dich dann zu wundern, wenn Leute sich nicht von dir überzeugen lassen.

Das ist auch ein möglicher Umgang mit dem Thema, allerdings einer, der dich kaum deinem Ziel Leute zu motivieren, über ihre Ernährungsgewohnheiten zu verändern, näher bringen wird.

LG
Any
 
Tryscha schrieb:
Bisher habe ich niemanden abgewertet oder beschimpft oder bin missonierend durchs Leben gelaufen, aber so langsam meine ich, es tun zu müssen

Negativwerbung par excellence.... nicht erst später, sondern längst vorhanden.
 
Wer wirklich aus eigener, innerer Überzeugung Vegetarier/Veganer ist, hat es eigentlich nicht nötig mit dem Holzhammer auf Mission zu gehen.

Mit dem Holzhammer sicherlich eher nicht, obwohl dem einen oder anderen Karnivoren mal einen Schlag mit einem solchen auf den Deets nicht schlecht tun würde, um aufzuwachen.:D

Aber auf Mission gehen an sich, sollte für jeden holistisch denkenden Veganer durchaus als Pflicht empfunden werden, denn Mission ist etwas grundsätzlich Konstruktives, dient dem Aufzeigen von zuvor unklaren Zusammenhängen und der Informationsvermittlung von essentiellen Fakten.

Dies ist kein leichtes Unterfangen in einer Welt, in der Verbrechen gesetzlich abgesichert ist, Verbrechen gegenüber schwächeren Wesenheiten, sogar aufs Übelste subventioniert wird, weil so viele nicht abkönnen von ihren Gelüsten und daher täglich aufs Neue danach fragen.

Zudem geht es aber auch darum, dass, wenn man sieht, dass schwächere Wesenheiten misshandelt und ausgebeutet werden, dass man sich dann Gedanken darüber macht, wie man diesen helfen kann.

Die Problematik liegt dabei wie gesagt in der Tatsache, dass das System diese Verbrechen als legal im Gesetzbuch verankert hat und zwar in jedem Land auf diesem Planeten. Es gibt also kein Land auf diesem Planeten, dessen Gesetzbuch Tiere als gleichwertige, seelische Wesen einstuft und diesen das Recht auf eine vollständige Existenzdauer zugesteht.

Wenn jemand ein Tier befreien will, sieht er sich automatisch einem gigantischen Polizei-Apparat gegenüber, gegen den er in den meisten Fällen am Ende den Kürzeren zieht, ohne dass der Tierschaft insgesamt damit geholfen wäre.

Das Einzige, was man also machen kann und vor allem machen MUSS, ist, wenn man ein echter Bewusstbürger ist, dass man auf jene Leute zugeht, die sich dazu entschlossen haben, die Ausbeutung der schwächeren Wesen weiterhin zu supporten und diese auffordert, damit aufzuhören. Damit darf man nie aufhören, diese aufzufordern, damit aufzuhören.

Auffordern, in dem man ihnen das fehlende Wissen auf den Tisch legt. Und daher zB auch an der wissenschaftlichen Analyse teilhaben lässt, dass Fleischessen erkenntnisresistent macht, was natürlich u.U. ein oxymoron erscheinder Prozess sein kann, aber hinterher werden sie froh sein, dass sie da Pionierarbeit geleistet haben..:D
 
Mit dem Holzhammer sicherlich eher nicht, obwohl dem einen oder anderen Karnivoren mal einen Schlag mit einem solchen auf den Deets nicht schlecht tun würde, um aufzuwachen.:D

Aber auf Mission gehen an sich, sollte für jeden holistisch denkenden Veganer durchaus als Pflicht empfunden werden, denn Mission ist etwas grundsätzlich Konstruktives, dient dem Aufzeigen von zuvor unklaren Zusammenhängen und der Informationsvermittlung von essentiellen Fakten.

Dies ist kein leichtes Unterfangen in einer Welt, in der Verbrechen gesetzlich abgesichert ist, Verbrechen gegenüber schwächeren Wesenheiten, sogar aufs Übelste subventioniert wird, weil so viele nicht abkönnen von ihren Gelüsten und daher täglich aufs Neue danach fragen.

Zudem geht es aber auch darum, dass, wenn man sieht, dass schwächere Wesenheiten misshandelt und ausgebeutet werden, dass man sich dann Gedanken darüber macht, wie man diesen helfen kann.

Die Problematik liegt dabei wie gesagt in der Tatsache, dass das System diese Verbrechen als legal im Gesetzbuch verankert hat und zwar in jedem Land auf diesem Planeten. Es gibt also kein Land auf diesem Planeten, dessen Gesetzbuch Tiere als gleichwertige, seelische Wesen einstuft und diesen das Recht auf eine vollständige Existenzdauer zugesteht.

Wenn jemand ein Tier befreien will, sieht er sich automatisch einem gigantischen Polizei-Apparat gegenüber, gegen den er in den meisten Fällen am Ende den Kürzeren zieht, ohne dass der Tierschaft insgesamt damit geholfen wäre.

Das Einzige, was man also machen kann und vor allem machen MUSS, ist, wenn man ein echter Bewusstbürger ist, dass man auf jene Leute zugeht, die sich dazu entschlossen haben, die Ausbeutung der schwächeren Wesen weiterhin zu supporten und diese auffordert, damit aufzuhören. Damit darf man nie aufhören, diese aufzufordern, damit aufzuhören.

Auffordern, in dem man ihnen das fehlende Wissen auf den Tisch legt. Und daher zB auch an der wissenschaftlichen Analyse teilhaben lässt, dass Fleischessen erkenntnisresistent macht, was natürlich u.U. ein oxymoron erscheinder Prozess sein kann, aber hinterher werden sie froh sein, dass sie da Pionierarbeit geleistet haben..:D



:thumbup: Schöner Beitrag, man sollte nie aufhören aufzuklären. Was hier passiert ist doch nicht mehr normal. Wenn Menschen auf Großwildjagd gehen, spricht man von Jagdtrophäen, Jägerfreuden. Wenn aber ein Tiger einen Menschen tötet, dann ist das eine Bestie.
Manchmal denke ich , die Mauern um die Schlachthöfe sollten aus Glas sein, damit den Menschen mal bewußt wird, was da passiert.
Anscheinend ist die Welt schon verrückt geworden, weil Unrecht als Recht angesehen wird.

R. Steiner sagte schon 1923:
Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt.

Vielleicht wirkt sich ja tägliches Fleischessen auch so auf die Menschen aus, und keiner merkt es? *fg
 
Nun ja,

der Beitrag von Afrodelic ist für mich eher ein deutliches Zeichen, lieber Fleisch zu konsumieren, weil das ganz offensichtlich nicht missionarisch macht.

Also ich las hier bislang noch keinen Allesesser, der auf Mission war, dass die Veggies nun auch gefälligst Fleisch zu konsumieren hätten.
:ironie:

LG
Any
 
Nun ja,

der Beitrag von Afrodelic ist für mich eher ein deutliches Zeichen, lieber Fleisch zu konsumieren, weil das ganz offensichtlich nicht missionarisch macht.

Also ich las hier bislang noch keinen Allesesser, der auf Mission war, dass die Veggies nun auch gefälligst Fleisch zu konsumieren hätten.
:ironie:

LG
Any

Offensichtlich haben manche User allerdings anscheinend die "Mission" Vegies zu provozieren, verunglimpfen, lächerlich machen etc.
Das geht auch ganz unterschwellig und rhetorisch geschickt...
 
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Akwaaba schrieb:
Offensichtlich haben manche User allerdings anscheinend die "Mission" Vegies zu provozieren, verunglimpfen, lächerlich machen etc.
Das geht auch ganz unterschwellig und rhetorisch geschickt...

Man sollte nicht immer von sich auf andere schliessen. Ich habe noch keinen Allesesser gesehen, der Veggies als Mörder und Doppelmörder beschimpft hätte.
Und ja, das geht rhetorisch sehr geschickt, mehr oder weniger unterschwellig, siehe die Ergüsse von Afrodelic.
 
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