Der Briefe schreibende Paulus

Ich finde das sehr schön, dass sich der Widersacher alle Mühe gibt, das Evangelium zu verunglimpfen... wenn es ein echtes Evangelium und eine echte Heilige Schrift gibt und einen echten Glauben, ja, eigentlich ist der Glaube an Jesus Christus eine reine Torheit, der Intellekt scheitert da völlig daran, so wie die Bibel es selbst sagt.

Und warum? Nur, damit der wirkliche Glaube nicht aus Intellektualität oder guten kausalen Gründen oder wissenschaftlichen Beweisen entsteht, sondern aus dem Herzen geboren ist.

Weshalb tobt denn der Intellekt,
weshalb hetzt der Verstand?
weil er sich unterlegen fühlt.
Darf er doch, auch er muss seine Chance haben.

Gegen den echten Glauben aus dem Herzen an Jesus Christus gibt es kein einziges Argument.

:kuesse:
 
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Entspann Dich, anadi.

Du führst als Begründung Deiner Kritik an den Petrusbriefen den Galaterbrief des Paulus ins Treffen?


Hier schreibt Paulus als Verfasser, vorausgesetzt wir nehmen an er wurde von Paulus geschrieben, von seinem Standpunkt über die Beschneidung:

Gal 5, 1-5

Zur Freiheit hat uns Christus befreit.

Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!
Hört, was ich, Paulus, euch sage:
Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen.
Ich versichere noch einmal jedem, der sich beschneiden lässt:
Er ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten.
Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt,
dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun;

ihr seid aus der Gnade heraus gefallen.

Wir aber erwarten die erhoffte Gerechtigkeit kraft des Geistes und aufgrund des Glaubens.


Bei allem Respekt bezogen auf Deine Person und Deine Vorbildung,
vorangestellt die Kenntnis über die Vedische Sprache und die Vedische Religion,
mir fehlt Deine Stellungnahme zur Frage der Beschneidung.

Die Frage der Beschneidung soll sich bei einem Konzil in Jerusalem geklärt haben,
als Petrus und Paulus bei diesem Thema sehr konträr miteinander umgegangen sind.
Schlussendlich hat sich die Meinung des Paulus durchgesetzt.
Er dürfte entsprechenden politischen römischen Druck ausgeübt haben.
Von einer vergangenen Befreiung aus dem Gefängnis
bis zu einer anderen kommenden Hinrichtung im Familienkreis.


Meiner Ansicht nach eine Maßnahme die jeden Römer den Zugang zu dieser Philosophie erleichtern wollte,
eine Philosophie die aus dem Oströmischen Reich kommen sollte und die leere Hülle der römischen Religion erobert,
und auf dieser Grundlage gedachte man nicht nur auf geistiger Ebene die Oberhand zu behalten,
sondern mehr als nur die Gleichberechtigung im Staat zu erlangen.
Freilich war das erst später „von oben“ in die Tat umzusetzen,
als auch die militärischen Vorzeichen günstig waren für Ostrom.
Da war es nicht mehr erforderlich ein Gegengewicht für Jupiter und Juno zu haben,
sondern hier war es möglich selbst das „rosa Trikot“ anzulegen.

So kam es, dass mit den gleichen Interessen,
nach den kriegerischen Ereignissen,
die neue Religion gut genug gewesen ist,
um oströmisches Gedankengut zu repräsentieren und zu etablieren.

Die Wege wurden geebnet nicht nur durch die Missionstätigkeit,
sondern vor allem durch diesen Kniefall vor den Römischen Bürgern.

Um sonst niemand hat sich Paulus bemüht, als nur um seine Römischen Mitbürger.

Ich kann schon verstehen, dass diese Anschauung Schwierigkeiten bereitet,
es könnte in der Person Paulus selbst sein,
in der jeder gerne nur den Missionar sieht,
wo sich diese Tendenz zur Förderung von römischen Interessen entfaltet hat.

Da ist es vielleicht besser gleich die ganze christliche Lehre anzurempeln,
und Hypothesen von zeitlich nachrangigen Verschwörern in den Raum zu stellen,
die ohnehin in Ihrer jeweiligen Epoche versuchten zu verändern war nur irgendwie möglich gewesen ist.

Aber, mein guter anadi, so toll können die gar nicht gewesen sein,
sonst müsste es einen ganzen Hort von Genies in Deinen „200 Jahre n. Chr.“ gegeben haben.
Einerseits mit Phantasie beglückt wie Shakespeare,
und anderseits mit künstlerischer Einsicht bedacht wie Leonardo da Vinci.

Außerdem müssten sie gar kein Bedürfnis für die Selbstdarstellung an den Tag gelegt haben,
sondern sich nur einer Sache verschreiben,
deren Erfolg erst lange nach ihren Tod irgendeinen Vorteil für irgend jemanden versprechen sollte.

Es tut mir leid, diesen Gedankengang kann ich plausibel nicht nachvollziehen.

Wie heißt es doch so schön:


Es ist Einer der sät,
und es ist ein Anderer der erntet.





und ein :weihna1
 
Zuletzt bearbeitet:
Joh 4, 31-43

Währenddessen drängten ihn seine Jünger: Rabbi, iss!
Er aber sagte zu ihnen:

Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt.

Da sagten die Jünger zueinander: Hat ihm jemand etwas zu essen gebracht?
Jesus sprach zu ihnen: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.

Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte?

Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.

Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben,
so dass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen.

Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet.

Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt;
andere haben gearbeitet und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.

Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin,
die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben;
und er blieb dort zwei Tage.

Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte.
Und zu der Frau sagten sie:
Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir,
sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen:
Er ist wirklich der Retter der Welt.

Nach diesen beiden Tagen ging er von dort nach Galiläa.



jedoch, mit ein wenig Gottesfurcht garniert


Gal 6, 7

Täuscht euch nicht:
Gott lässt keinen Spott mit sich treiben;

was der Mensch sät, wird er ernten.


Diese Gegensätzlichkeit soll vom gleichen Verfasser stammen,
oder von einem Team mit gleichen Interessen?

Vielleleicht kannst Du hier helfen, aber für mich klingt das sehr dubios.

Das hat nichts mehr mit dem Zweifel eines gesunden Menschenverstandes zu tun.


Weiters sollte man in diesem Zusammenhang erwähnen:

Gal 2, 11

Als Kephas aber nach Antiochia gekommen war,
bin ich ihm offen entgegengetreten,
weil er sich ins Unrecht gesetzt hatte.





und ein :fechten:
 
von Prof. Dr. Volker Stolle

Auf dem Büchermarkt erregt erneut ein Buch Aufmerksamkeit, das ein biblisches Thema behandelt (FOCUS 5/1995 widmete ihm 3 Seiten): Hermann Detering: Der gefälschte Paulus, Patmos Verlag Düsseldorf 1995, 245 Seiten.

Durch die Tatsache, daß die späteren Paulusbriefe, die voraussetzen,
daß Paulus nach seiner römischen Gefangenschaft (Ende der Apostelgeschichte) noch einmal freikommen und eine weitere Schaffensphase entfalten konnte, von der Mehrzahl der Forscher nicht mehr der Verfasserschaft des Apostels zugerechnet werden, laßt sich Detering nun dazu verleiten, alle Paulusbriefe als unecht zu erklären und sie damit
als Quelle für das frühe Christentum um die Mitte des ersten Jahrhunderts zu streichen.

Damit fällt auch die Gestalt des Apostels, wie er uns in diesen Briefen entgegentritt, für die frühe christliche Geschichte aus, zumal auch dem Paulusbild der Apostelgeschichte jeder geschichtliche Bezug zur Anfangszeit bestritten wird.

Die Paulusbriefe, - an welche im einzelnen zu denken wäre, bleibt offen - habe mit großer Wahrscheinlichkeit der Häretiker Marcion, der 144 aus der Gemeinde in Rom ausgeschlossen wurde, unter dem Namen eines legendären Paulus verfaßt, freilich nicht in der uns vorliegenden Form; dies sei vielmehr eine Überarbeitung, die katholische Redaktoren vorgenommen hätten, um den marcionitischen "Paulus" mit dem kirchlichen Glauben in Einklang zu bringen. Demzufolge wären die fiktiven Paulusbriefe Kampfschriften aus der Mitte des zweiten Jahrhunderts, als sich in einer Auseinandersetzung zwischen einer juden-christlich-katholischen und einer gnostisch "heidenchristlichen" Richtung das Christentum herausbildete.

und Du glaubst das einfach so?
 
Wenn davon geschrieben wurde,
Paulus ist gefangen worden,
dann hat sich Paulus der sich selbst als Römer verstanden hatte,
bei seinen Freunden eine Auszeit genommen
und sehr wahrscheinlich noch mehr Schriftliches verfasst.

Es stimmt schon die Biographie von Paulus ist anzuzweifeln.
Ein desertierter römischer Soldat soll bei den Römern
plötzlich landauf und landab gezogen sein und von einem Juden (Jesus) erzählt haben?

Historischen Berichten zufolge hat es sich bei den Römern so verhalten,
wenn jemand desertiert war,
dann ist die Einheit in der er war bestraft worden,
und der Höhepunkt war die Hinrichtung eines anderen Soldaten,
an Stelle des Geflüchteten.

Dieser Umstand bietet genug Raum für Spekulationen,
vielleicht hat es Paulus nie gegeben?
Aber genau so ist dies der Nährboden
der Paulus in einem sehr nahen Verhältnis zum Römischen Reich vermutet.

Sogar ein wenig zu nahe.

Denn als gefangener desertierter römischer Söldner wäre seine Überlebenschance gleich Null gewesen.
Darauf dürften die Hypothesen hindeuten die eine Gefangennahme, ein wieder Freikommen, und dann wieder eine Gefangennahme mit einem erneuten Freikommen, in Frage stellen und daraus in dieser fast Unmöglichkeit die historische Person des Paulus anzweifeln.

Also bleibt in Wirklichkeit nur die Möglichkeit es hat ihn nie gegeben,
oder er hat sich als Günstling von Rom bei den Christen entfaltet
und dafür Gegenleistungen an seinen Herrn erbracht.

Nur die kolportierte Form aus der Bibel in der buchstäblichen Art und Weise kann es nie gegeben haben.

Freilich wird die Geschichte noch pikanter,
wenn man auch beim Nazaräner von einer solchen Militärzeit bei den Römern ausgehen will.
Beide hätten dadurch die Römische Staatsbürgerschaft erlangt,
was bei Desertion aber nicht vor Bestrafung schützt,
aber beim Nazaräner sei seine priesterliche Abstammung zusätzlich ein Argument gewesen,
dem man sich nicht offen entgegenstellen konnte.

Aber diesen Einwand konnte Paulus für sich selbst nicht vorweisen.

Er schreibt nur über den Nazaräner als Priester nach der Ordnung Melchisedeks (Hebräerbrief).




und ein :morgen:
 
Wie treffend, heute ist der 29. Juni und Peter und Paul werden nicht nur in Rom gefeiert.

Trotzdem, oder gerade darum (?),
sollten wir uns die grundlegende Entwicklung dieser Religion genauer betrachten. :cool:

Geht man davon aus, dass sowohl der Nazaränr wie auch Paulus in ihrer jeweiligen frühen Jugend im Militärdienst der Römer anzutreffen gewesen sind, dann kommt man nicht umhin davon auszugehen, wenn einem der beiden Soldaten in späteren Jahren auf mysteriöse Weise ein frühes Ende beschert gewesen ist, wurde der andere auf den Plan gerufen um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

So wie uns das in amerikanischen Filmen vorgeführt wird,
beim Todesfall von einem Marine, etwa in der Serie CSI.

Damals wurde alles was ein römischer Söldner war oder tat so betrachtet,
als befinde sich dies im Eigentum von Rom.
Nur zu verständlich, denn egal was es war, die Römer hatten es so vor jeden eventuellen Feind schon, und wenn es als Waffe eingesetzt werden konnte, dann waren es die Römer die diesen Vorteil zuerst wahrnehmen konnten.

So verhielt es sich nicht zuletzt auch mit spirituellen Aktivitäten.

Den Vorteil den man sich hier erwartete, in der daraus resultierenden Zukunftssicht, ist für militärische Belange nur zu offensichtlich.
Denn schon der Herrscher Saulus ist in der Vergangenheit im Zweifelsfall zu einem Orakel gewandert.

Mühselig darauf hinzuweisen, dass diese Vorbedingungen die besten Voraussetzungen gewesen sind für die spätere Entwicklung des Christentums zur Staatsreligion.

Aber noch einen Umstand halte ich hier für sehr wichtig!

Im Normalfall, wenn die Herrschaft in einem Lande zu heftig geworden ist, dann hat man sich mangels einer Opposition der Religion zugewandt.
Also war die Religion immer schon ein Ersatz für so eine politische Alternative.
Wenn es mir gut geht ist der Kaiser in Ordnung,
und wenn es mir schlecht ergeht, wende ich mich an die Religion.

Was sich nun jedoch im alten Rom ereignet hat, mit den Gegenspielern Westrom (Rom) und Ostrom (Konstantinopel) war genug Konfliktstoff gegeben, ist die Schaffung einer dritten Front als Pufferzone gewesen, die sich in Geduld und Demut übte für eine Zukunft – wie auch immer – in der jeweiligen Weltgegend.
Durch diese Konstellation ist es gelungen, wer sich von der regierenden Herrschaft zurückziehen wollte und eine Opposition suchte, der hat sich der neuen anerkannten Staatsreligion zugewandt, und dadurch ist er wieder bei der regierenden Gewalt gelandet, die ihm erneut vorzuschreiben begann, ohne selbst genannt zu werden bei diesem Treiben, schön brav und sittsam zu bleiben, sonst setzt es etwas, noch schlimmer als er sich dies vom Kaiser vorstellen konnte.

Sozusagen ein Heulen und Zähneknirschen,
wie es bei Matthäus immer wieder beschrieben wird.

Oder mit den Worten einer moderneren Redewendung gesagt:

Vom Regen in die Traufe.

Seltsam genug ist es nur,
genau so war das Urchristentum in seiner Struktur.
Vielleicht etwas näher zu Abraham und Kanaa

Im Heiligen Land der Juden, in Palästina.



und ein :regen:
 
Du führst als Begründung Deiner Kritik an den Petrusbriefen den Galaterbrief des Paulus ins Treffen?

Die historisch-kritische Forschung bezweifelt heute überwiegend,
dass Petrus der Verfasser des Ersten Brief „des Petrus“ war,
und zwar aus folgenden Gründen:

1. Zuerst ist es unmöglich, dass Petrus Briefe schrieb,
aber keine Beschreibung der unglaublichen Taten und ... Lehren "des Jesus" (ein Evangelium) verfasste,
wobei er auch meisterhaft Griechisch konnte wie die Verfechter dieser Idee behaupten:

• zum Koine-Griechisch: Petrus stammte aus Bethsaida, einer zweisprachigen griechisch-jüdischen Stadt (das wird noch dadurch unterstrichen, dass sein Bruder Andreas einen griechischen Namen hatte), und er wirkte vermutlich jahrzehntelang in der griechisch sprechenden Diaspora. Silvanus/Silas, den er als Mitverfasser erwähnt, ist römischer Bürger und sicher griechischsprechend. (Quelle Wiki)

Gegenargument:
Petrus ist als „einfacher“, (oder besser gesagt ungebildeter) Fischer beschrieben,
und damit erhärtet sich nicht die Vermutung er gehörte einer griechisch sprechenden Diaspora.
Die Behauptung Petrus hätte ein Bruder mit einem griechischen Name wird nirgends erwähnt,
außer in diesem so genannte Brief, und es gab keinen Grund für einfache Jüdische Fischer Leute
einen griechischen Namen einem Kind zu geben (... und einem anderen nicht!).

Dazu, die Zufügung griechischen Namen in der Christlichen Bücher immer näher an der Hauptprotagonisten war ein Brauch der Katholiken, geschürt von der Jüdischen Ablehnung des Christentum,
welche der unbekannte griechisch-katholischer Autor dieses „1. Briefes“, auch folgte,
wie auch in der katholischen Schriften in den späteren griechischen
so genannten Evangelien Mitte des 2en Jahrhundert, wo die Juden als Söhne Satans beschimpft werden.

Um mehr Plausibilität seiner Schrift zu verleihen versteht sich der griechische Autor dieses Briefes, Silas/ Silvanus, nur als „Schreiber“ der Worten von Petrus.

• Der Autor des 1. Petr ist auch ein Gelehrter des alten Testaments in der griechischen Übersetzung, wie er später durch den Christen übersetzt worden ist, die sogenannten Septuaginta, und zitiert das Alte Testament zumeist nach dieser griechischen Übersetzung.

• Der Brief klingt zu wenig persönlich; auf die Jesusüberlieferung wird lediglich in "traditioneller" urchristlicher Sprache hingewiesen (1 Petr 2,22-25).
Bei petrinischer Verfasserschaft wäre zu erwarten, dass der Brief exklusive Kenntnisse eines Augenzeugen vermitteln würde

• 1 Petr 1,1 setzt voraus, dass das Christentum in Kleinasien bereits „zu der Zeit des Petrus“ in verschiedenen Gegenden Fuß gefasst hatte, was es zu der Zeit nicht der Fall war.

• Es bestehen inhaltliche Verbindungen zwischen dem 1 Petr und den Paulusbriefen,
was es noch mal deutet, dass auch dieser so genannte Brief
ein Teil der katholischen Kampfschriften aus der Mitte des zweiten Jahrhunderts ist,
die die Katholiken erfunden haben um die Auseinandersetzung mit den gnostisch "heiden-christlichen" Gemeinden
für sich zu entscheiden, indem sie solche Schriften mit den Namen der sogenannten Aposteln versehen haben.

Die historisch-kritische Forschung bezweifelt heute überwiegend,
dass Petrus der Verfasser des Ersten Brief „des Petrus“ war. (Quelle Wiki)
 
Hier schreibt Paulus als Verfasser, vorausgesetzt wir nehmen an er wurde von Paulus geschrieben, von seinem Standpunkt über die Beschneidung:

1. Da schrieb nicht "Paulus" sondern unbekannten Autoren
aus der christlichen Propaganda der katholischen Richtungen
mitten des 2en Jahrhundert, die offensichtlich antisemitisch geprägt waren.
Siehe Link:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4228032&postcount=10

2. Das Antisemitismus war nicht nur in den so genannten "Paulus Briefe"
sondern auch in der so genannten Evangelien aus der selben Propaganda und andere Schriften der Zeit (2-3en Jahrhundert) zu finden.
Siehe Link:
https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?u=23548
 
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