das Problem mit dem Abgrenzen

Genau, und je mehr man etwas will um so weniger ist es so, ist Murphys Gesetz, daher meine Erfahrung mit der ist mir egal Strategie.;)
 
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LOL

Das ist der Weg zu noch weniger Abgrenzung und noch mehr Grübelspiralen über die Belange Anderer.....

Man kann nur so viele Ressourcen in die Belange Anderer stecken wie man eben zur Verfügung hat.

Hallo Garfield,


das würde ja bedeuten, dass du deine Ressourcen hergibst, und sie nicht mehr aufgefüllt, werden,oder du mühsam sie wieder auffüllen musst. Stimmt`s?

Das wäre eindeutig nicht sinnvoll, da hast du Recht.

Doch diese Art zu geben, wie Benjamin meint, bedeutet die Erfahrung zu machen, viel mehr zu erhalten als dass man gibt.

Die meisten Leute haben Angst an Menschen ihr Liebe, ihre Sympathie zu "verschwenden", so als würde die Liebe von ihnen abgezogen, wenn sie nicht im gleichen Maße gegengeliebt , oder gemocht werden.

Doch die Liebe ist z.B. etwas, dass je mehr du gibst du davon noch viel mehr erhältst.

Egal von wem. Es ist ein universeller Ausgleich der stattfindet, das Gesetz der Angleichung....sehr physikalisch und beweisbar....es gibt kein Vakuum im Universum....doch wer noch nie solche Erfahrungen gemacht hat, versteht es denke ich echt nicht....

Lg
Lumen
 
Hallo Leute,

wer hat noch ein Problem mit dem "Abgrenzen"? Wer kennt das, wenn man sich zu viel zu Herzen nimmt, nach Hause kommt und noch lange darüber nachdenkt.
Es nervt und ich möchte das sehr gerne abstellen.

Danke für eure Antworten!


Mach dir keine Sorgen, du wirst eine Möglichkeit finden.:)

Es ging mir früher auch so, dass ich die Sorgen von anderen zu meinen eigenen machte.

Sie mal, ich weiss nicht ob du die Scheiben auf dem Jahrmarkt kennst. Du hältst dich am Rand fest und wirst rumgeschleudert. Nur der in der Mitte steht, kann auf dem Platz stehen bleiben, egal was um ihn herum geschieht.

Lg
Lumen
 
Hallo Garfield,


das würde ja bedeuten, dass du deine Ressourcen hergibst, und sie nicht mehr aufgefüllt, werden,oder du mühsam sie wieder auffüllen musst. Stimmt`s?

Das wäre eindeutig nicht sinnvoll, da hast du Recht.

Doch diese Art zu geben, wie Benjamin meint, bedeutet die Erfahrung zu machen, viel mehr zu erhalten als dass man gibt.



Das hängt völlig davon ab wie emotional stabil man ist (ob man zB energiefressende destruktive Denkgewohnheiten laufen hat) , wie die persönliche Situation gerade ist (wenn der eigene Beruf gerade sehr stressig ist hat man weniger Ressourcen sich um Probleme anderer Menschen zu kümmern.

Klar gibt einem Engagement auch etwas zurück. Aber nur wenn man mit einer gesunden geistigen Einstellung an die Sache herangeht, das Helfersyndrom, oder Helfen aus Schuldgefühlen heraus sind hier sehr schädlich. Auch wenn man in wirklich SCHLIMMEN Situationen hilft kann man an seine Grenzen kommen, wo einen das beim Helfen erlebte traumatisiert.

Auch wenn man Hilfe auf "gesunde" Weise leistet kann man nur in dem Ausmass tun wie man physisch und mental in der Lage ist. Alles andere wird selbstzerstörerisch.
 
Das hängt völlig davon ab wie emotional stabil man ist (ob man zB energiefressende destruktive Denkgewohnheiten laufen hat) , wie die persönliche Situation gerade ist (wenn der eigene Beruf gerade sehr stressig ist hat man weniger Ressourcen sich um Probleme anderer Menschen zu kümmern.

Klar gibt einem Engagement auch etwas zurück. Aber nur wenn man mit einer gesunden geistigen Einstellung an die Sache herangeht, das Helfersyndrom, oder Helfen aus Schuldgefühlen heraus sind hier sehr schädlich. Auch wenn man in wirklich SCHLIMMEN Situationen hilft kann man an seine Grenzen kommen, wo einen das beim Helfen erlebte traumatisiert.

Auch wenn man Hilfe auf "gesunde" Weise leistet kann man nur in dem Ausmass tun wie man physisch und mental in der Lage ist. Alles andere wird selbstzerstörerisch.


Klar, ich gebe dir vollkommen Recht. Habe ich doch im anderen Beitrag schon erwähnt.

:)
 
Bevor man sich abgrenzt, muss man wissen welchen Standpunkt man vertritt.

Man könnte einen biologischen, medizinischen, politischen, okkulten Standpunkt haben,
und es ist leichter die Heimat des Standpunktes zu deklarieren, als sprichwörtlich "ewig und drei Tage" um die Abgrenzung zu kämpfen.

Will man sich nur Abgrenzen ohne Standpunkt, ist man eben unbewusst, was vielleicht nach psychologischer Unterstützung verlangt, ein weiterer Standpunkt wäre Familiensinn.

Hat man einen Titel ist man eventuell nicht mehr so genötigt, den Standpunkt zu erwähnen, manche sagen aber, gerade da ist es Selbstverständlich.

Jeder Standpunkt hat eigene Gesetzmäßigkeiten, und wenn es ein Gesellschaftsthema ist, kann es da ziemlich weit auseinander gehen.

Zum Glück gibt es das Geld, so kann jeder Gruppierung ihre wesentliche Merkmale ausarbeiten, und gut wirtschaften, ohne andere Gruppierungen die innerhalb anderer Gesetzmäßigkeiten denken müssen, um Ziele zu erreichen, zu gefährden.

Das wäre das Ultra, wenn wir die Dimensionen und andere Begrifflichkeiten so in Ordnung hätten, dass wir keine unnötigen zusätzliche Ärgereien, Liebe, Hass, Resumes, Vorurteile, Unterstellungen etc. etc. etc.
haben, nur weil andere Ziele andere Denkmöglichkeiten mit sich haben, weil sie mit
anderen (sinnvollen) Standpunkte gekoppelt sind.

Vielleicht genügt es irgendwann mal wieder, wenn man als Grund der Abgrenzung persönliche Gründe nennt!?
 
Und was ist mit den eigenen Bedürfnissen?

Was soll mit ihnen sein?
Es ist ein Fehler zu denken, nur weil man sich für die Bedürfnisse anderer öffnet, dass man sich für die eigenen verschließt. Es ist genau anders herum: Wer die Bedürfnisse anderer erfüllt, wird seine erfüllt haben.

Das verstehe ich -bei dir Benjamin- gerade als Eigen-Tipp ('n Tipp für dich selbst). :tongue:;):D

Wie du es verstehst, ist dir überlassen.
 
Das ist der Weg zu noch weniger Abgrenzung und noch mehr Grübelspiralen über die Belange Anderer.....

Das verstehst du falsch.
Sie denkt nicht in erster Linie an die Belange anderer, sondern an ihre eigenen Belange. Wer sich durch Worte oder Taten anderer verletzt fühlt und darüber immer wieder nachdenkt, kümmert sich in Gedanken NICHT um die anderen, sondern um sich selbst. Man grübelt, wie man selbst bei den anderen ankommt, was sie wirklich über einen denken, wie das oder jenes wirklich gemeint war, und warum man sich darüber ärgert, warum es weh tut, usw.

Man denkt nicht: Wie geht es dem anderen? Was fühlt er? Wie kann ich ihn unterstützen, ihm helfen?

Das sind die Frage, die dich weg davon führen, dich andauernd mit dir selbst zu beschäftigen, und ob du gemocht wirst. Wenn man beginnt, sich um andere ernsthaft zu kümmern, wird man plötzlich feststellen, dass man gemocht und geliebt wird. Ganz von alleine. Weil man dann eine Quelle des Glücks ist, was unweigerlich dazu führt, dass man sich nicht mehr allzu viele Gedanken darüber macht, was die anderen denken und sagen, weil man spürt, dass man geliebt wird.
 
Hallo Leute,

wer hat noch ein Problem mit dem "Abgrenzen"? Wer kennt das, wenn man sich zu viel zu Herzen nimmt, nach Hause kommt und noch lange darüber nachdenkt.
Es nervt und ich möchte das sehr gerne abstellen.

Danke für eure Antworten!


Du könntest deine Gedanken, Ängste und Grübeleien auch zu Papier bringen.
Gedichte schreiben oder so. Dir sozusagen den Frust von der Seele schreiben und ihn dann los lassen. Mir hat das zumindest geholfen. ;)



LG Nefri
 
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