das Problem mit dem Abgrenzen

C

Cyrine

Guest
Hallo Leute,

wer hat noch ein Problem mit dem "Abgrenzen"? Wer kennt das, wenn man sich zu viel zu Herzen nimmt, nach Hause kommt und noch lange darüber nachdenkt.
Es nervt und ich möchte das sehr gerne abstellen.

Danke für eure Antworten!
 
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Ich weiß, was da hilft: Kümmere dich mehr um andere, und weniger um dich selbst. Kümmere dich darum, wie's anderen geht, wie du andere glücklich machen kannst, wie du anderen und der ganzen Welt helfen kannst. Treibe dies voran und du wirst nie wieder einen Gedanken darüber verschwenden, was andere gesagt haben.
 
Ich denke, es geht eher ums Gegenteil. Kümmere dich mehr um dich selbst! Lerne, in deine Mitte zu kommen und immer wieder zu dir selbst zurückzukehren.

Das eine schesst das andere nicht aus, aber zuerst musst du lernen, bei dir zu sein und zu bleiben.
 
Grenzen muss man ziehen. Eine buchstäbliche Grenze aus Mauern muss gebaut, gezogen werden bis sie steht. Das ist mit Arbeit verbunden.
Wenn man sich abgrenzen will ist das Aufbauarbeit im Kleinsten. Bis man seine Grenzen gezogen hat.
Man überlegt wie man seine Grenze bauen kann ohne dass andere sie gleich einreissen können. Dabei nutzt man seine Stärken dadurch werden Schwächen geringer erscheinen.
Seine Stärken kennt man selbst am Besten. Wichtig ist das Ziel
 
Viele Wege führen nach Rom. Was heißt es "in seiner Mitte sein"?

Wenn man sich schnell verletzt fühlt, durch das, was andere sagen, liegt es fast immer daran, dass man sich nach mehr Wertschätzung sehnt. Man wünscht sich nette Worte und einen lieben Umgang. Kurz um: Man sehnt sich nach mehr Liebe. Man projiziert diesen Wunsch auf seinen ganzen Alltag. Kleine Stichelein können da plötzlich ganz tief weh tun, und man fragt sich selbst "Warum? Warum kann ich da nicht drüber stehen?".

Wenn man sich voll geliebt fühlt, dann berühren einem keine Stichelein und kein böses Wort, weil man sich nicht davor fürchtet nicht angenommen zu werden.

Doch wie fühlt man sich geliebt? Still da sitzen und "in sich gehen" wird das Problem nicht lösen. Das Problem liegt im geschlossenen Herzen (Herzchakra). Wenn sich das Herz öffnet, strömt Liebe ein und das Gefühl von geliebt sein stellt sich ein.
Klar, man kann das Herzchakra mit Hilfe von Meditation öffnen. Das braucht aber Übung (Wochen oder Monate, wenn man die nicht hat) und selbst dann erlangt man das öffnen des Herzens meist nur während der Meditation. Oft erst nach Jahren kann man die Erfolge der Meditation in den Alltag integrieren. Warum? Weil die Menschen im Alltag ihr Herz verschließen! Sie tun das, weil sie es gewohnt sind, es zu tun. Unsere ganze Gesellschaft tut das.
Schneller und effektiver ist es, das Herz direkt im Alltag zu öffnen und das tut man indem man sich für die Bedürfnisse anderer öffnet, indem man bewusst fühlt. Das öffnet das Herz erstaunlich schnell und lässt das Gefühl von geliebt sein aufkommen. Macht man es wirklich konsequent jeden Tag, spürt man schon nach wenigen Tagen Erfolge.
 
Hallo Leute,

wer hat noch ein Problem mit dem "Abgrenzen"? Wer kennt das, wenn man sich zu viel zu Herzen nimmt, nach Hause kommt und noch lange darüber nachdenkt.
Es nervt und ich möchte das sehr gerne abstellen.

Danke für eure Antworten!

Ich würde als erstes denken, dass du evtl. etwas machst, was nicht das Richtige für dich ist?!
 
Viele Wege führen nach Rom. Was heißt es "in seiner Mitte sein"?

Wenn man sich schnell verletzt fühlt, durch das, was andere sagen, liegt es fast immer daran, dass man sich nach mehr Wertschätzung sehnt. Man wünscht sich nette Worte und einen lieben Umgang. Kurz um: Man sehnt sich nach mehr Liebe. Man projiziert diesen Wunsch auf seinen ganzen Alltag. Kleine Stichelein können da plötzlich ganz tief weh tun, und man fragt sich selbst "Warum? Warum kann ich da nicht drüber stehen?".

Wenn man sich voll geliebt fühlt, dann berühren einem keine Stichelein und kein böses Wort, weil man sich nicht davor fürchtet nicht angenommen zu werden.

Doch wie fühlt man sich geliebt? Still da sitzen und "in sich gehen" wird das Problem nicht lösen. Das Problem liegt im geschlossenen Herzen (Herzchakra). Wenn sich das Herz öffnet, strömt Liebe ein und das Gefühl von geliebt sein stellt sich ein.
Klar, man kann das Herzchakra mit Hilfe von Meditation öffnen. Das braucht aber Übung (Wochen oder Monate, wenn man die nicht hat) und selbst dann erlangt man das öffnen des Herzens meist nur während der Meditation. Oft erst nach Jahren kann man die Erfolge der Meditation in den Alltag integrieren. Warum? Weil die Menschen im Alltag ihr Herz verschließen! Sie tun das, weil sie es gewohnt sind, es zu tun. Unsere ganze Gesellschaft tut das.
Schneller und effektiver ist es, das Herz direkt im Alltag zu öffnen und das tut man indem man sich für die Bedürfnisse anderer öffnet, indem man bewusst fühlt. Das öffnet das Herz erstaunlich schnell und lässt das Gefühl von geliebt sein aufkommen. Macht man es wirklich konsequent jeden Tag, spürt man schon nach wenigen Tagen Erfolge.

Und was ist mit den eigenen Bedürfnissen? Ich öffne mein Herz nicht für andere oder für mich. Das ist für mich reine Herzensöffnung, ohne Absicht. Ein langer Weg.

Zu deiner Frage; in der Mitte sein heisst für mich unter anderem bewusster und achtsamer Umgang mit mir und den Mitmenschen! Ob ich soweit bin? Nicht immer:rolleyes:
 
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Ich weiß, was da hilft: Kümmere dich mehr um andere, und weniger um dich selbst. Kümmere dich darum, wie's anderen geht, wie du andere glücklich machen kannst, wie du anderen und der ganzen Welt helfen kannst. Treibe dies voran und du wirst nie wieder einen Gedanken darüber verschwenden, was andere gesagt haben.

Das verstehe ich -bei dir Benjamin- gerade als Eigen-Tipp ('n Tipp für dich selbst). :tongue:;):D
 
Ich weiß, was da hilft: Kümmere dich mehr um andere, und weniger um dich selbst. Kümmere dich darum, wie's anderen geht, wie du andere glücklich machen kannst, wie du anderen und der ganzen Welt helfen kannst. Treibe dies voran und du wirst nie wieder einen Gedanken darüber verschwenden, was andere gesagt haben.



LOL

Das ist der Weg zu noch weniger Abgrenzung und noch mehr Grübelspiralen über die Belange Anderer.....

Man kann nur so viele Ressourcen in die Belange Anderer stecken wie man eben zur Verfügung hat.
 
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Hallo Leute,

wer hat noch ein Problem mit dem "Abgrenzen"? Wer kennt das, wenn man sich zu viel zu Herzen nimmt, nach Hause kommt und noch lange darüber nachdenkt.
Es nervt und ich möchte das sehr gerne abstellen.

Danke für eure Antworten!



Das hört sich mehr an wie ein Problem von sinnlosen Grübelspiralen als von Abgrenzung gegenüber konkreten Personen oder Ereignissen.

Da wäre es vermutlich sinnvoll zu üben Probleme da zu lasen wo sie stattfinden. Also mehr im Hier und Jetzt zu leben als in spekulativen Gedanken über Ereignisse anderswo auf die du in dem Moment keinen Einfluss hast. Ein Thema da und dort wo es stattfindet und dich betrifft zu regeln. Weil wenn du alles getan hast das es zu tun gab, dann ist das doch alles was du machen kannst, oder? Da hat es doch keinen Mehrwert dem noch weitere Zeit die du für andere Dinge verwenden kannst hinterherzuwerfen. Also, mehr Leben im Hier und Jetzt, und weniger in spekulativen Gedanken.
 
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