Das Ich-Bin kennenlernen

Zu der Entscheidung zwischen meiner Verwendung des Begriffs von Aufmerksamkeit zu dem Begriff der Achtsamkeit kam es, als ich die buddhistische Lehre der Achtsamkeit als Verifizierung heranzog und bemerkte, dass mit Achtsamkeit etwas anderes gemeint ist.

Der Unterschied besteht darin, dass sich die buddhistische Achtsamkeit auf das ganz bewusste Erleben von Gefühlen, Gedanken und Handlungen im Hier und Jetzt konzentriert. Damit reduziert sie ihren Einflussbereich auf das so genannte ICH-Bewusstsein, den Aufmerksamkeitsfokus, auf das ganz bewusste Erleben während der Identifikation mit bestimmten Bewusstseinsinhalten wie aktuellen Sinneserfahrungen, Erinnerungen oder Vorstellungen.

Dagegen beschreibt das Aufmerksamkeitsprinzip, dass ein ICH-Bewusstsein aus dem Ausüben von Aufmerksamkeit überhaupt erst hervorgeht.

Die buddhistische Achtsamkeit BEDARF Aufmerksamkeit, um überhaupt Bestand und einen Wirkungsbereich haben zu können.

Wo hingegen Aufmerksamkeit keines ICH-Bewusstseins bedarf. Denn ein ICH ist nicht immer vorhanden, sondern nur manchmal, wie jeder von uns weiß, Wenn man schläft und nicht träumt, gibt es kein ICH (und damit keine buddhistische Achtsamkeit), welches sich mit bestimmten Bewusstseinsinhalten identifizieren könnte.

Das ICH-Bewusstsein ist temporär, es unterliegt den Aspekten der Zeit und ist damit abhängig von Aufmerksamkeit, weil erst durch das Ausüben von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise die Aspekte der Zeit (Vergangenheit und Zukunft) erschaffen werden.

Prinzipiell gilt:

Zeit entsteht, wenn bestimmte Bewusstseinsinhalte zu einer Reihenfolge verbunden werden, die als Ergebnis den Eindruck von Kontinuitäten erzeugen, welche wir entweder Vergangenheit oder Zukunft nennen. Dabei bezeichnen wir eine Kontinuität aus Erinnerungen als Vergangenheit, und eine Kontinuität aus Vorstellungen als Zukunft.

Wichtig ist hier zu bedenken, dass Erinnerungen an bestimmte Ereignisse nur im so genannten JETZT er-fahren wurden, als nämlich unsere aktuellen Sinneserfahrungen die Ereignisse im JETZT für uns bemerkbar machten. Jede Sinneserfahrung findet im Jetzt statt.

Erst das Bilden einer Reihenfolge von bestimmten Erinnerungen, die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung ausnahmslos Ereignisse im JETZT waren, erzeugt den Eindruck einer Kontinuität, die wir Vergangenheit nennen.

Und erst das Bilden einer Reihenfolge von bestimmten Vorstellungen (=veränderte Erinnerungen), die ebenfalls nur im JETZT erschaffen werden können, erzeugt den Eindruck einer Kontinuität, die wir Zukunft nennen.

Aufmerksamkeit hingegen ist deswegen nicht an die Aspekte der Zeit gebunden oder von ihnen abhängig, weil sie die erschaffende Instanz solcher Eindrücke ist. Aufmerksamkeit ist immer vorhanden, denn man ist auch ohne ein eigenständiges ICH-Bewusstsein, ohne das Identifizieren, ohne das bewusste Erleben von Bewusstseinsinhalten, nicht einfach verschwunden im Sinne von Nicht-Existenz.

Die buddhistische Achtsamkeit, die eine sehr wichtige und wertvolle Lehre ist, beschränkt sich ausschließlich auf das ICH, während das Aufmerksamkeitsprinzip erklärt, warum es Aufmerksamkeit bedarf um überhaupt ein ICH als eigenständigen, vorübergehend verfügbaren Erfahrbarkeitsbereich hervorbringen zu können.

Es kann sein, dass die Aufmerksamkeit Achtsamkeit nutzt, es könnte aber auch sein, dass Achtsamkeit Aufmerksamkeit nutzt. Es spielt eigentlich keine Rolle.
 
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Es kann sein, dass die Aufmerksamkeit Achtsamkeit nutzt, es könnte aber auch sein, dass Achtsamkeit Aufmerksamkeit nutzt. Es spielt eigentlich keine Rolle.
Doch es spielt eine Rolle. Es lässt sich deutlich eine Hierarchie zwischen den beiden erkennen, die aufzeigt, was von wem abhängig ist bzw. die aufzeigt, was es zwingend geben muss, damit es das andere geben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß leider nicht, von wem du sprichst, wenn du formulierst "wer Lebewesen erschafft".

In meinem Verständnis werden Lebewesen nicht erschaffen. Ihre kommunikativen Ausdrucksmöglichkeiten, sprich ihre Körper, allerdings sehr wohl.

Das Ich-Bin ist nichts, das von jemand Anderem erschaffen wird. Das wäre ja auch noch schöner.


Ich meine natürlich diejenigen, die die Körper erschaffen.
 
Die Notwendigkeit eines Ich-Bin

Bevor ich aufwachte, war ich ohne Bewusstsein. Doch in welcher Bedeutung? In der Bedeutung, mich an Vorheriges nicht erinnern zu können oder keine Erfahrungen gemacht zu haben? Erfahre ich wirklich nichts, nur weil mir nichts bewusst ist? Kann es mich dennoch geben, ohne dass ich etwas erfahre? Ist eine Lücke im Erinnerungsvermögen der Beweis für Nicht-Vorhandensein? Und kann ich zuverlässig über mein mögliches Nicht-Vorhandensein, meinen sogenannten Tod, als eine tatsächliche Erfahrung sprechen? Ich kann nicht mal genau angeben, ob mein Verstand vor meinem Erscheinen existiert hat. Bin ich nicht deswegen aufgewacht, weil mich jemand gerufen hat? Und dann unmittelbar nach dem Aufwachen, war es nicht das Gefühl für mein eigenes Vorhandensein, das zuerst kam, bevor es eine Welt für mich gab? Kann es die Gewissheit für das eigene Vorhandensein geben, ohne das es jemand anderer bemerkt? Und ist es nicht entscheidend für mich zu wissen, ob ich entweder mein Körper oder irgendeine andere Objektivierung bin? Oder vielleicht nichts von beiden?

Mit der intensiven Auseinandersetzung dieser und ähnlicher Fragen beginne ich ganz allmählich zu begreifen, dass alle Probleme mit der Verkörperung zu tun haben. Nahrung, Kleidung, schützende Unterkunft, Familie, Freunde, Namen, Ansehen, Sicherheit, Überleben, all dies verliert seine Bedeutung in dem Moment, in dem ich realisiere, dass ich nicht mein Körper bin. Doch warum weiß ich nichts darüber? Habe ich es nur vergessen?

Wie findet man etwas, das man verlegt oder vergessen hat? Man behält es im Gedächtnis, bis man es wieder benötigt. Das Gefühl, die Gewissheit für das eigene Vorhandensein, das sogenannte ”Ich bin“, ist das erste ”Tool“, das dafür notwendig ist. Doch woher kommt es? Wenn der Verstand in diesem ersten Gefühl verbleibt und verharrt, befindet man sich in einem Zustand, der nicht weiter beschrieben oder mit einer Erfahrung bestätigt zu werden braucht, sondern einfach nur als Vorhandensein realisiert wird. Und erst mit Hilfe der Gewissheit des eigenen Vorhandenseins, kann alles weitere erfolgen. Erst dann kann ich mich daran erinnern, wie ich heiße, ob ich ein Mann oder eine Frau bin, wie sich mein Körper anfühlt, ob er irgendwelche Unstimmigkeiten oder gar Erkrankungen aufweist oder sich gut anfühlt, und was ich mir für den heutigen Tag alles vorgenommen habe. All diese Vielzahl von Überzeugungen ”Ich bin dieses und jenes“, all die damit verbundenen Identifikationen, sind jedoch irreführend. Denn nur ihretwegen bin ich überzeugt all das zu sein, obwohl ich tatsächlich etwas ganz Anderes bin.

Um herauszufinden, wer oder was man ist, genügt es zu wissen, wer oder was man nicht ist. Diese Methode führt früher oder später zu der Erkenntnis: Es braucht keine Bestätigung in Form von etwas zusätzlich Gewusstem, die mir sagt, es gibt mich. Solange mit dem Begriff ”Wissen“ die Beschreibung dessen gemeint ist, was bereits erfahren wurde aufgrund von Wahrnehmungen oder Vorstellungen, kann es keine Selbsterkenntnis geben. Warum nicht? Weil: Der Wissende ist etwas Anderes als das Gewusste.

Ich kann daher nicht aussagekräftig sagen ”Ich bin dieses oder jenes“ (im Sinne einer Objektivierung). Das macht keinen Sinn. Und es bedeutet: Was man auch immer als Dieses oder Jenes bemerken und aufzeigen kann, kann man unmöglich selbst sein. Das heißt: Ich selbst, verstanden als meine wahre Natur, bin nichts Erkennbares oder Vorstellbares. Dennoch, ohne mich gibt es für mich nichts Erkennbares oder Vorstellbares. Ich bemerke meine Herzensgefühle, meinen denkenden Verstand, meinen agierenden Körper. Bereits der Vorgang des Bemerkens, des Beobachtens, des Wahrnehmens, zeigt deutlich auf, dass ich nicht das bin, was ich wahrnehmen kann.

Jede Erfahrung benötigt jemanden, der sie macht. Jemand muss erscheinen und erklären, dass es seine Erfahrung ist. Und es ist der jeweils Erfahrende, der seine gemachten Erfahrungen dann zur Realität erklärt. Denn eine Erfahrung, die ich nicht gemacht habe, von welcher Bedeutung ist sie für mich? Bevor irgendetwas existiert, muss es jemanden geben, für den es seine Existenz erlangt. Das ist die Notwendigkeit des Ich-Bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Dimension: Länge
2. Dimension: Breite
3.Dimension: Höhe
4. Dimension: Vital, Emotion, Gefühl, Zeit.
5. Dimension: Vital, Ewigkeit
6. Dimension: Heiliges, Abstraktes Absolutes, Wirkliche Veränderung
7. Dimension: göttliche Gesetze,
8. Dimension: Sterblichkeit, Konstruktivität
9: Dimension: Pleroma
10 - 12 DImension: Unbekannt oder Paralleluniversume

Das ist nur eine Darstellung, auch hier gibt es andere Wahrnehmungen.

Wenn wir vom Ich-bin reden, dann versuchen wir die 6 Dimension zu erahnen....

nur soviel, wer es mit der sechsten Dimension fanatisch nimmt, der schafft sich selbst
eine Hölle, die es "so" nicht gibt, Ego, dämonisches, abscheuliches, schreckliches und Horror-
behaftetes.

Es gibt viele Warnungen, das ich-bin im Ego-auflösen nicht zu vergessen, ehrlich gesagt
ist das Pleroma viel bedeutender als das Ich-bin.

Jede Bindung wird beweisen, dass das Ich-bin sehr relativ, sehr vage oder sehr unterdrückt sein kann
etc. etc. etc.
 
1. Dimension: Länge
2. Dimension: Breite
3.Dimension: Höhe
4. Dimension: Vital, Emotion, Gefühl, Zeit.
5. Dimension: Vital, Ewigkeit
6. Dimension: Heiliges, Abstraktes Absolutes, Wirkliche Veränderung
7. Dimension: göttliche Gesetze,
8. Dimension: Sterblichkeit, Konstruktivität
9: Dimension: Pleroma
10 - 12 DImension: Unbekannt oder Paralleluniversume

Das ist nur eine Darstellung, auch hier gibt es andere Wahrnehmungen.

Wenn wir vom Ich-bin reden, dann versuchen wir die 6 Dimension zu erahnen....

nur soviel, wer es mit der sechsten Dimension fanatisch nimmt, der schafft sich selbst
eine Hölle, die es "so" nicht gibt, Ego, dämonisches, abscheuliches, schreckliches und Horror-
behaftetes.

Es gibt viele Warnungen, das ich-bin im Ego-auflösen nicht zu vergessen, ehrlich gesagt
ist das Pleroma viel bedeutender als das Ich-bin.

Jede Bindung wird beweisen, dass das Ich-bin sehr relativ, sehr vage oder sehr unterdrückt sein kann
etc. etc. etc.
Deine Definitionen der Dimensionsqualitäten sind keine wissenschaftlich einvernehmlich gültigen Qualitäten.

Es beginnt nicht mit der Dimension-1, sondern mit der Dimension-0. Sie ist definiert als ein Punkt. Ein Punkt ist ein Objekt ohne Ausdehnung.

Die nächst höhere Dimension-1 ist definiert als eine Ansammlung von mindestens 2 Punkten, genannt Linie.

Die nächst höhere Dimension-2 ist definiert als eine Ansammlung von noch mehr Punkten zu Linien, die eine geschlossene Fläche ergeben.

Die nächst höhere Dimension-3 ist definiert als eine noch höhere Ansammlung von Punkten zu Linien und Flächen, zu denen eine Vertikalität hinzukommt. Das ermöglicht dann sogenannte 3-dimensionale Verkörperungen.

In der Schule habe ich gelernt, dass eine Ansammlung von 0 immer noch 0 ergibt. Wie daher Wissenschaftler behaupten, das nur eine mindestens vorhandene 3-Dimensionalität Leben ermöglicht, ist mir ein Rätsel. Sie vergessen ihre eigenen Vorgaben, was die Multiplikation von Null betrifft.
 
Deine Definitionen der Dimensionsqualitäten sind keine wissenschaftlich einvernehmlich gültigen Qualitäten.

Es beginnt nicht mit der Dimension-1, sondern mit der Dimension-0. Sie ist definiert als ein Punkt. Ein Punkt ist ein Objekt ohne Ausdehnung.

Die nächst höhere Dimension-1 ist definiert als eine Ansammlung von mindestens 2 Punkten, genannt Linie.

Die nächst höhere Dimension-2 ist definiert als eine Ansammlung von noch mehr Punkten zu Linien, die eine geschlossene Fläche ergeben.

Die nächst höhere Dimension-3 ist definiert als eine noch höhere Ansammlung von Punkten zu Linien und Flächen, zu denen eine Vertikalität hinzukommt. Das ermöglicht dann sogenannte 3-dimensionale Verkörperungen.

In der Schule habe ich gelernt, dass eine Ansammlung von 0 immer noch 0 ergibt. Wie daher Wissenschaftler behaupten, das nur eine mindestens vorhandene 3-Dimensionalität Leben ermöglicht, ist mir ein Rätsel. Sie vergessen ihre eigenen Vorgaben, was die Multiplikation von Null betrifft.


Das, was wir in der Schule gelernt haben, ist nur die euklidische Variante:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dimension_(Mathematik)

Kannst dich ja mal mit den ganzen Begriffen rumschlagen, zB denen hier:

Am bekanntesten ist die Dimension eines Vektorraums, auch Hamel-Dimension genannt. Sie ist gleich der Mächtigkeit einer Basis des Vektorraums. Folgende Aussagen sind hierzu äquivalent:

  • Die Dimension ist gleich der Mächtigkeit eines minimalen Erzeugendensystems.
  • Die Dimension ist gleich der Mächtigkeit eines maximalen Systems linear unabhängiger Vektoren.
Beispielsweise besitzt der geometrisch anschauliche euklidische 3-Raum die Dimension 3 (Länge, Breite, Höhe). Die euklidische Ebene hat die Dimension 2, die Zahlengerade die Dimension 1, der Punkt die Dimension 0. Allgemein hat der Vektorraum R n {\displaystyle \mathbb {R} ^{n}}
c510b63578322050121fe966f2e5770bea43308d
die Dimension n {\displaystyle n}
a601995d55609f2d9f5e233e36fbe9ea26011b3b
.
!
 
1. Dimension: Punkt
2. Dimension: Linie
3.Dimension: Raum
4. Dimension: Vital, Emotion, Gefühl, Zeit.
5. Dimension: Vital, Ewigkeit
6. Dimension: Heiliges, Abstraktes Absolutes, Wirkliche Veränderung
7. Dimension: göttliche Gesetze,
8. Dimension: Sterblichkeit, Konstruktivität
9: Dimension: Pleroma
10 - 12 DImension: Unbekannt oder Paralleluniversume

Das ist nur eine Darstellung, auch hier gibt es andere Wahrnehmungen.

Wenn wir vom Ich-bin reden, dann versuchen wir die 6 Dimension zu erahnen....

nur soviel, wer es mit der sechsten Dimension fanatisch nimmt, der schafft sich selbst
eine Hölle, die es "so" nicht gibt, Ego, dämonisches, abscheuliches, schreckliches und Horror-
behaftetes.

Es gibt viele Warnungen, das ich-bin im Ego-auflösen nicht zu vergessen, ehrlich gesagt
ist das Pleroma viel bedeutender als das Ich-bin.

Jede Bindung wird beweisen, dass das Ich-bin sehr relativ, sehr vage oder sehr unterdrückt sein kann
etc. etc. etc.
 
1. Dimension: Länge
2. Dimension: Breite
3.Dimension: Höhe
4. Dimension: Vital, Emotion, Gefühl, Zeit.
5. Dimension: Vital, Ewigkeit
6. Dimension: Heiliges, Abstraktes Absolutes, Wirkliche Veränderung
7. Dimension: göttliche Gesetze,
8. Dimension: Sterblichkeit, Konstruktivität
9: Dimension: Pleroma
10 - 12 DImension: Unbekannt oder Paralleluniversume

Das ist nur eine Darstellung, auch hier gibt es andere Wahrnehmungen.

Wenn wir vom Ich-bin reden, dann versuchen wir die 6 Dimension zu erahnen....

nur soviel, wer es mit der sechsten Dimension fanatisch nimmt, der schafft sich selbst
eine Hölle, die es "so" nicht gibt, Ego, dämonisches, abscheuliches, schreckliches und Horror-
behaftetes.

Es gibt viele Warnungen, das ich-bin im Ego-auflösen nicht zu vergessen, ehrlich gesagt
ist das Pleroma viel bedeutender als das Ich-bin.

Jede Bindung wird beweisen, dass das Ich-bin sehr relativ, sehr vage oder sehr unterdrückt sein kann
etc. etc. etc.


Sind das die Dimensionen von Burkhard Heim?
 
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