Brauch mal grad ne Tüte Mitleid

Danke auch dir für dein Tütchen. Aber irgendwie bekomme ich nicht den Dreh. Dann bin ich am überlegen, ob ich vielleicht schon zu abgestumpft bin? Besitze ich überhaupt noch die Fähigkeit zu lieben und zu vertrauen? Was mir Angst macht, dass ich nicht mehr das bin, was ich mal war. Damals war ich immer gut drauf, war spontan, gern mit Freunden zusammen. Heute bin ich nichts mehr von dem. Sehe das Leben verbissen, gehe schon seit 5 Jahren nicht mehr aus, hocke nur zu Haus (sei denn ich muss arbeiten), bin viel zu ernst geworden, meide Freunde.

LG
Sonnengold
 
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Danke auch dir für dein Tütchen. Aber irgendwie bekomme ich nicht den Dreh. Dann bin ich am überlegen, ob ich vielleicht schon zu abgestumpft bin? Besitze ich überhaupt noch die Fähigkeit zu lieben und zu vertrauen? Was mir Angst macht, dass ich nicht mehr das bin, was ich mal war. Damals war ich immer gut drauf, war spontan, gern mit Freunden zusammen. Heute bin ich nichts mehr von dem. Sehe das Leben verbissen, gehe schon seit 5 Jahren nicht mehr aus, hocke nur zu Haus (sei denn ich muss arbeiten), bin viel zu ernst geworden, meide Freunde.

LG
Sonnengold

natürlich kannst du wieder lieben und vertrauen und vor allem spaß am leben haben, dich mit freunden treffen usw.
ich weiß was du meinst, man fällt in so einen trott am anfang ist es eine phase, wo man denkt ach das vergeht bald wieder, irgendwann hat man dann das gefühl das dieses ganze soziale, sich mit anderen treffen und spaß haben viel zu anstrengend ist, man ist in seiner eigenen welt und wenn man sich mit anderen trifft bleibt man in dieser welt und die anderen fragen was los ist und irgendwann hat man einfach keine lust mehr sich für sein verhalten zu rechtvertigen und bleibt nur noch zu hause.
aber wenn du mir dir wieder im reinen bist und an dich glaubst und dir deinem wert wieder bewußt bist kommt der rest von ganz allein :umarmen:
 
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Trenn dich von ihm. Wegen dem Job - erzähl ihm nichts. Such eine Wohnung für dich und die Kinder (auch wenn er in eurem Haus wohnt, du musst erstmal raus, um bei dem Scheidungskrieg räumliche Trennung zu haben, auch wenns für dich draufzahlen bedeutet). Auch wenn du die Arbeit bekommst, erzähl ihm nicht, was du verdienst. Oder sag ihm ne kleinere Summe als sie in Wirklichkeit ist. Du musst jetzt dein eigenes Ding durchziehen. Ruhig und überlegt. Lass ihn im Glauben, er verdient mehr, lass ihn im Glauben, für dich ist alles ok. Nebenbei such dir die Wohnung, zieh aus, dann Scheidung. Er kann sich dann auf den Kopf stellen, dir passiert nix. Weder du noch die Kinder kriegen sein Toben mit. Und der Anwalt wird auch alles in die richtige Bahn leiten. Ich weiss auch nicht, ob du Mitleid von mir bekommst oder nicht.....du hast dir die Situation selbst eingebrockt. Ok, jeder macht Fehler, und da ist es gut, wenn jemand da ist, und einen versteht und tröstet. Aber irgendwie glaub ich, du brauchst jetzt kein Mitleid sondern einen ordentlichen Arschtritt, dich zu lösen. Und denk bei der Trennung nicht nur an dich, sondern auch (vor Allem) an die Kinder. So ein *********vater kann ihnen das ganze Leben versauen, wenn du weiter bei ihm bleibst.
Etwas krass ausgedrückt, ich weiss. So bin ich nun mal. Aber wenn ich mir vorstelle,w as du da durchmachst....wozu? Leiden ist zwar schön, aber bei traurigen Filmen zu weinen ist nicht so schlimm, wie wenn man über sein Leben weint (verstehst du die Anspielung). Ich bin zum Beispiel so: wenn ein Mann (Partner oder werdender Partner) mich nur einmal blöd anredet, darf er gehen, auf nimmer wieder sehen. Respekt ist sehr wichtig. Siehst du, wie respektlos er mit dir umgeht?
 
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