Ischariot
Sehr aktives Mitglied
... in der anglikanisierten Form als "Talk, Talk, Talk" bekannt.
Eine wunderbare Sendung mit einer blonden, vollbusigen Moderatorin,
die sich zu geben vermag, als hätte man ihr den letzten Funken Verstand
vor der Aufzeichnung chirurgisch entfernt.
Ein Sammelsurium kuriosester Ausschnitte aus laufenden Talk-Shows, welche
ja bekanntlich eine infektiöse Einschleppung aus den US-Landen sind.
Daher verwundert es auch nicht, das Beiträge aus den US-Shows
wohl immer noch den besten Unterhaltungswert liefern, zumindest
aber die Spitze der Volksverblödung darstellen ...
... wie gesehen letzten Freitag in benannter Sendung.
Eine junge Frau erzählt in einer bekannetn US-Talkshow über ihr Problem.
Sie hatte nämlich furchtbare Angst vor Watte ... warum auch nicht?
Um hier den Beweis für das Publikum anzutreten, will man ihr einen
Bausch des verabscheuten Materials überreichen. Wie von der
Tarantel gestochen ergreift die Leidgeplagte die Flucht!
Hinter der Showbühne allerdings wartet man ihr mit noch mehr Watte auf.
Ihr Freund versucht die mittlerweile hysterische Frau zu beruhigen, während
das Studiopublikum vor Lachen beinahe zusammenbricht ...
... auch nach reiflicher Überlegung der Situation kann ich den humoristischen
Anteil nirgens ausmachen?! Das Schauspiel erinnert mich vielmehr an die
berüchtigten Spiele des "Circus Maximus". Zuschauer die es unterhaltsam
erachten, wenn andere Menschen von Löwen oder Bären zerfleischt
werden, oder sich gegenseitig hinmetzeln ...
Also meinereins hätte es wirklich spannend gefunden, Spinnen und Kakerlaken
über das Publikum zu verteilen und dann das Licht im Studio auszumachen.
Wär doch interessant gewesen, wieviele Leute angesichts ihrer Phobien
noch gelacht hätten?
Der Clou der Story aber folgte erst am Schluss der Show.
Nach einer Behandlung der Watte-Phobie-Dame durch psychologisch
geschultes Fachpersonal betrat die junge Frau am Ende der Sendung
abermals die Bühne ung griff mit lachendem Gesicht in einem Tablett
voll Watte herum. Den studierten Herren möchte ich gerne
kennenlernen, der innerhalb einer halben Stunde eine
tiefenpsychologische Behandlung erfolgreich abschliesst.
Wie auch immer ... den Fernseher hab ich bisher nichtmehr angeschaltet.
Verarschen kann ich mich selber ... dazu braucht es keine gekrauste Sonja!
Fazit: Jedes Thema lässt sich ohne besondere Anstrengung bis zur Lächerlichkeit
verzerren. Wie aber soll jener Bauer, der meist die grössten Kartoffeln erntet
hier noch eine brauchbare Unterscheidung zustandebringen? Meinereins hält
ja nichts von Pauschalisierungen, aber die richtige Programmauswahl fällt
mittlerweile schon mächtig schwer ...
Euer, die Fernsehwelt für völlig verrückt erklärender, Ischariot *bleeep*
Eine wunderbare Sendung mit einer blonden, vollbusigen Moderatorin,
die sich zu geben vermag, als hätte man ihr den letzten Funken Verstand
vor der Aufzeichnung chirurgisch entfernt.
Ein Sammelsurium kuriosester Ausschnitte aus laufenden Talk-Shows, welche
ja bekanntlich eine infektiöse Einschleppung aus den US-Landen sind.
Daher verwundert es auch nicht, das Beiträge aus den US-Shows
wohl immer noch den besten Unterhaltungswert liefern, zumindest
aber die Spitze der Volksverblödung darstellen ...
... wie gesehen letzten Freitag in benannter Sendung.
Eine junge Frau erzählt in einer bekannetn US-Talkshow über ihr Problem.
Sie hatte nämlich furchtbare Angst vor Watte ... warum auch nicht?
Um hier den Beweis für das Publikum anzutreten, will man ihr einen
Bausch des verabscheuten Materials überreichen. Wie von der
Tarantel gestochen ergreift die Leidgeplagte die Flucht!
Hinter der Showbühne allerdings wartet man ihr mit noch mehr Watte auf.
Ihr Freund versucht die mittlerweile hysterische Frau zu beruhigen, während
das Studiopublikum vor Lachen beinahe zusammenbricht ...
... auch nach reiflicher Überlegung der Situation kann ich den humoristischen
Anteil nirgens ausmachen?! Das Schauspiel erinnert mich vielmehr an die
berüchtigten Spiele des "Circus Maximus". Zuschauer die es unterhaltsam
erachten, wenn andere Menschen von Löwen oder Bären zerfleischt
werden, oder sich gegenseitig hinmetzeln ...
Also meinereins hätte es wirklich spannend gefunden, Spinnen und Kakerlaken
über das Publikum zu verteilen und dann das Licht im Studio auszumachen.
Wär doch interessant gewesen, wieviele Leute angesichts ihrer Phobien
noch gelacht hätten?
Der Clou der Story aber folgte erst am Schluss der Show.
Nach einer Behandlung der Watte-Phobie-Dame durch psychologisch
geschultes Fachpersonal betrat die junge Frau am Ende der Sendung
abermals die Bühne ung griff mit lachendem Gesicht in einem Tablett
voll Watte herum. Den studierten Herren möchte ich gerne
kennenlernen, der innerhalb einer halben Stunde eine
tiefenpsychologische Behandlung erfolgreich abschliesst.
Wie auch immer ... den Fernseher hab ich bisher nichtmehr angeschaltet.
Verarschen kann ich mich selber ... dazu braucht es keine gekrauste Sonja!
Fazit: Jedes Thema lässt sich ohne besondere Anstrengung bis zur Lächerlichkeit
verzerren. Wie aber soll jener Bauer, der meist die grössten Kartoffeln erntet
hier noch eine brauchbare Unterscheidung zustandebringen? Meinereins hält
ja nichts von Pauschalisierungen, aber die richtige Programmauswahl fällt
mittlerweile schon mächtig schwer ...
Euer, die Fernsehwelt für völlig verrückt erklärender, Ischariot *bleeep*