Schamanin73
Aktives Mitglied
Ich hab eine riesige Kacke hinter mir, hatte mich zwei Jahre lang vom weltlichen Geschehen zurückgezogen nach Attacken von drei Männern, weil ich mich scheiden lassen wollte. Es war praktisch eine doppelte Trennung (ich tendiere zur Vielmännerei...) . Der vierte Mann ist noch klein: Mein 10-jähriger Sohn, der beim Vater lebt. Der Kindsvater und ich haben eine sehr schlechte und hoffentlich bald gar keine Beziehung. Er hat mir dieses Jahr deutlich seine Meinung gesagt. Das war so verletzend, dass ich mit ihm nichts mehr zu tun haben kann/möchte. Weder Sicht- noch Mail- oder Telefonkontakt. Nichts.
Nun bin ich umgezogen, lebe nicht mehr ganz allein, sondern in einer Wohngemeinschaft mit einer jungen Dame. Habe aufgehört zu rauchen (Halleluja!) seit zwei Monaten oder so. Esse seit Anfang des Jahres kein Fleisch mehr. Kurz: Hab einfach aufgehört, DInge zu tun, deren Sinn ich mir selbst nicht erklären kann. Ich möchte mir selbst guttun.
Das Verrückte ist, dass der Kindsvater mich kaputtzumachen versucht, mich für bescheuert hält (verlangt Geld, obwohl er selbst darin schwimmt und ich knapp das Existenzminimum verdiene) und meinen Sohn dazu bringt, sein Hobby aufzugeben. Der Junge spielt Schlagzeug. Und ich habe ihm dieses Jahr zum Geburtstag ein Schlagzeug geschenkt von Erspartem. Nach einigen E-Mails, in denen ich fragen gestellt hatte zum Befinden meines Sohnes, schreibt er, dass der Junge sich vom Schlagzeugunterricht abmelden will.
¨
Ich kann diesen Mann nicht mehr sehen. In den letzten zwei Jahren habe ich mein Kind insgesamt nur 2 Stunden allein gesehen. Er hat alles darangesetzt, mich schlechtzumachen. Ich habe alles hingenommen in der Hoffnung, dass es sich ändern kann. Doch das wird es nicht. Nicht, wenn ich mich nciht schütze.
Was soll ich meinem Sohn sagen? Ich traue mich seit zwei Monaten nicht mehr, ihn anzurufen. Der Junge war immer verstockter am Telefon. Vielleicht weil ich umgezogen bin, wegen der WG? Keine Ahnung. Was soll ich ihm sagen? Dem Kindsvater habe ich zuletzt geschrieben, dass ich anständige Beantwortung meiner Fragen erwarte. Aber jetzt habe ich keine Fragen mehr. Der Mann ist die Antwort: "No!" Und er ist für mich gestorben.
Episch ists geworden. Der Druck ist groß. Ich möchte mich zurückziehen können in den Winter, mich ausruhen und aufhören, mir Gedanken und Sorgen zu machen. Klarheit für mich schaffen. Kraft sammeln. Eine Position beziehen? Nein. Alles fliesst. Ich habe mich der Freiheit und der Unsicherheit verschrieben. Ich lasse sogar meinen Sohn los. Zu seinem und meinem Wohl. Denn wenn ich mit diesem Mann, dem Vater, spreche, ist das ohne Verletzung nciht möglich.
Was würdet ihr tun? Der Junge schickt nicht mal seine Wunschliste für Weihnachten. Nix. Nada.
Schama...
PS: Nenne den Thread "Bin am Ende", weil sonst keiner liest.
Nun bin ich umgezogen, lebe nicht mehr ganz allein, sondern in einer Wohngemeinschaft mit einer jungen Dame. Habe aufgehört zu rauchen (Halleluja!) seit zwei Monaten oder so. Esse seit Anfang des Jahres kein Fleisch mehr. Kurz: Hab einfach aufgehört, DInge zu tun, deren Sinn ich mir selbst nicht erklären kann. Ich möchte mir selbst guttun.
Das Verrückte ist, dass der Kindsvater mich kaputtzumachen versucht, mich für bescheuert hält (verlangt Geld, obwohl er selbst darin schwimmt und ich knapp das Existenzminimum verdiene) und meinen Sohn dazu bringt, sein Hobby aufzugeben. Der Junge spielt Schlagzeug. Und ich habe ihm dieses Jahr zum Geburtstag ein Schlagzeug geschenkt von Erspartem. Nach einigen E-Mails, in denen ich fragen gestellt hatte zum Befinden meines Sohnes, schreibt er, dass der Junge sich vom Schlagzeugunterricht abmelden will.
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Ich kann diesen Mann nicht mehr sehen. In den letzten zwei Jahren habe ich mein Kind insgesamt nur 2 Stunden allein gesehen. Er hat alles darangesetzt, mich schlechtzumachen. Ich habe alles hingenommen in der Hoffnung, dass es sich ändern kann. Doch das wird es nicht. Nicht, wenn ich mich nciht schütze.
Was soll ich meinem Sohn sagen? Ich traue mich seit zwei Monaten nicht mehr, ihn anzurufen. Der Junge war immer verstockter am Telefon. Vielleicht weil ich umgezogen bin, wegen der WG? Keine Ahnung. Was soll ich ihm sagen? Dem Kindsvater habe ich zuletzt geschrieben, dass ich anständige Beantwortung meiner Fragen erwarte. Aber jetzt habe ich keine Fragen mehr. Der Mann ist die Antwort: "No!" Und er ist für mich gestorben.
Episch ists geworden. Der Druck ist groß. Ich möchte mich zurückziehen können in den Winter, mich ausruhen und aufhören, mir Gedanken und Sorgen zu machen. Klarheit für mich schaffen. Kraft sammeln. Eine Position beziehen? Nein. Alles fliesst. Ich habe mich der Freiheit und der Unsicherheit verschrieben. Ich lasse sogar meinen Sohn los. Zu seinem und meinem Wohl. Denn wenn ich mit diesem Mann, dem Vater, spreche, ist das ohne Verletzung nciht möglich.
Was würdet ihr tun? Der Junge schickt nicht mal seine Wunschliste für Weihnachten. Nix. Nada.
Schama...
PS: Nenne den Thread "Bin am Ende", weil sonst keiner liest.