Bewertungen und Vorurteile gegenüber Menschen

HintermHorizont

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1. Juli 2009
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z.B. gegenüber einen kompletten Berufsstand- wie Pädagogen, gegenüber Arbeitslosen- Hartz4 Empfängern....
Mir fällt das immer wieder auf. Viele denken, "Kenn ich einen, kenne ich alle".
Ich habe Schwierigkeiten dem etwas abzugewinnen. Denn ich weiß, jeder Mensch ist individuell und wenn ich andere negativ bewerte oder von einen Rückschlüsse auf alle mache, schließe ich wohlmögliche tolle Menschen automatisch mit aus.
Ich profoziere dann manchmal mit den Worten zurück, wenn ich bemerke dass derjenige auf seine Bewertung besteht und ich kann Lust verspüre mich weiterhin mit dem Thema auseinanderzusetzen: "Ja, alle Deutsche sind auch Nazis!" Was jahrelang auch von "den Deutschen" nachgesagt worden ist und ich denke, dass sich manch einer gegen diese Bewertung auch wehren würde.
Was hat derjenige davon so eine Aussage zu machen?
Warum wollen manche bewerten und ihre Vorurteile nicht abbauen?
Ich bin gespannt, was ihr schreibt...:)
 
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Alle sind in einer schwierigen energetischen Lage,
die schwer zu erklären ist.
Das Problem kenne ich, weiß aber nicht warum es so ist.
Könnte sein, dass die allgemeine miese Stimmung mit der Krise und
das Aufputschen durch die Medien die Ursache ist.
Deshalb habe ich TV und Radio und Zeitung abgeschafft.
:umarmen:
 
Gluabst Du es sind die Medien?
Ok- gegen Arbeitslose schon, aber z.B. gegen einen kompletten Berufsstand?
Eigentlich heißt es doch, wir leben in einem Sozialstaat, aber die soziale Arbeit erhält keine gesellschaftliche Anerkennung. Ich frage mich, wo die Menschen auf Dauer z.B. ihre Kinder unterbringen wollen (Kindergarten, Schule, Jugendcentren, Jugendfahrten...), wo sie sich selber hinwenden wollen, wenn sie arbeitslos werden (Beratungsstellen für Arbeitslos), wenn sie ungewollt schwanger werden (Beratungsstellen für Schwangerschaftsabbruch), wenn sie alleinerziehend werden (Beratungsstellen für Alleinerziehende), wenn sie sonstige Probleme haben und eine schnelle Lösung erhalten müssen (Telefonseelsorge) und die zahlreichen Hilfen für Psychisch Erkrankte, Behinderte, Menschen mit Migrationshintergrund...usw...usw...
Man hat z.B. bereits festgestellt, umso weniger man in Jugendliche "investiert", d.h. soziale Stellen in diesem Sektor abbaut, umso höher wird die Kriminalitätsrate.
Solche negative Bewertungen gegenüber Arbeitslosen einen kompletten Berufsstand fördern den sozialen gesellschaftlichen Abbau.
In anderen Ländern habe ich damals beobachten können- ich weiß nicht, wie es heute ist- das die Menschen dichter aneinandergerückt sind und sich gegenseitig geholfen habe. Hier "scheint" gerade das Gegenteil zu passieren.
Fühlt man sich besser, wenn man mit dem "Finger" auf andere zeigt?
Ist es nur ein "energetisches Problem" oder ein "deutsches energetisches Problem";)?
Zählt für Deutschland mehr die Arbeit, als der gemeinsame Zusammenhalt für eine bessere Zukunft für alle? Oder wirkt da seit 1940 energetisch noch etwas nach?;)
 
Ich kannte mal einen Hund, der ist als Welpe von einem Mann mit Hut geschlagen worden. Seither hatte er was gegen Männer mit Hüten.
S.:)
 
Ich meine auch, da wirkt noch was nach.
Aber alle sind übersensibel bei vielen Themen.
Das gemeinsame Miteinander findest du nur
unter www.bignam.org Basic Income
oder auch: Jeder wird satt, keiner muss hungern, alle geben was sie können.
Die Menschen im Osten hatten diese Gabe vor 1989.
Jetzt ticken die Gehirne wie die im Westen.
Ellenbogen, Neid, Gier usw.
Wenig Liebe, Schade eigentlich, was da so mit rüber schwappte.
Nicht nur Bananen und DM sondern das erste waren die gierigen
Kapitalisten. Firmen platt machen, Grundstücke, Häuser, Profit.
Allem voran: Gierige Politiker mit Buschzulage. Alle bekommen noch heute
5000,- Euro / Monat dazu, nur weil sie vom Westen nach Osten gezogen sind, um dort zu 'helfen' .
LG
:umarmen:
 
Ich meine auch, da wirkt noch was nach.
Aber alle sind übersensibel bei vielen Themen.
Das gemeinsame Miteinander findest du nur
unter www.bignam.org Basic Income
oder auch: Jeder wird satt, keiner muss hungern, alle geben was sie können.
Die Menschen im Osten hatten diese Gabe vor 1989.
Jetzt ticken die Gehirne wie die im Westen.
Ellenbogen, Neid, Gier usw.
Wenig Liebe, Schade eigentlich, was da so mit rüber schwappte.
Nicht nur Bananen und DM sondern das erste waren die gierigen
Kapitalisten. Firmen platt machen, Grundstücke, Häuser, Profit.
Allem voran: Gierige Politiker mit Buschzulage. Alle bekommen noch heute
5000,- Euro / Monat dazu, nur weil sie vom Westen nach Osten gezogen sind, um dort zu 'helfen' .
LG
:umarmen:


Gier gab´s "drüben" auch schon vor `89...und der Mensch ist eben ein Säugetier...nict mehr und nicht weniger.


Sage
 
...Was hat derjenige davon so eine Aussage zu machen?
Warum wollen manche bewerten und ihre Vorurteile nicht abbauen?...

Ein Vorurteil...

...oder Feststellung?

Wie schnell kann eine persönlich gemachte Feststellung zu einem Vorurteil werden!

Meiner Meinung (ich versuche nicht zu urteilen) liegt das Problem von Menschen, die nach Vorurteilen bewerten und diese nicht abbauen möchten --- in der Ehrlichkeit zu sich selbst! Denn...

...der Abbau eines Vorurteils würde bedeuten, sich selbst einzugestehen, das derjenige nach Vorurteilen bewertet.
...der Abbau eines Vorurteils würde bedeuten, sich selbst kritisch zu bewerten.

Und wer urteilt denn schon Aufgrund von Vorurteilen? Wer bewertet sich selbst schon kritisch? --- Ich bin fast dazu geneigt zu sagen .oO(NIEMAND)Oo. --- aber zumindest wenige Menschen.

Ich bin wieder einmal bei dem Thema "Eigenverantwortlich in Ehrlichkeit zu sich selbst!" --- Darauf basieren viele Probleme --- die in der Unehrlichkeit gar keine Probleme sind...

:tomate: von Lifthrasir :D
 
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Bewerten und Urteilen sind Funktionen des Verstandes, des Denkens. Das ist auch nicht schilmm, solange man weiss, wie unwahr eigene Beurteilungen sind. Ich finde, man sollte sich selbst und die anderen in Ruhe lassen. Dazu gehört auch das eigene Denken und Verurteilen. Denkt man, verurteilt man, dann ist das ok - solange man weiss, dass man dies nie selbst tut. Alles andere führt nur zur Verkrampfung, zu mehr Ego.
 
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