Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Als Mensch in einer Person in der wir uns in der jeweiligen Form selbst befinden, da treffen wir auf andere Menschen, Lebensformen Gegenstände, ja sogar auf Ideen in den jeweiligen materiellen Gestaltungen und selbst ein Begegnen in den Phantasien ist eine Möglichkeit wo die materielle Ausformung in den Hintergrund rückt.
In einem solchen Begegnen werden wir einmal den aktiven Teil einnehmen und dann wieder einen passiven Teil,
also einen fragenden und einen antwortenden,
oder einen angreifenden und einen verteidigenden.
So wie wir unterscheiden zwischen Gut und Böse.
Aus dem jeweiligen Erkennen, eine Handlung ist aktiv oder passiv, sind wir in der Lage solche Erfahrenswerte konkret darzustellen und in ein Verhältnis zueinander. Dabei sind die jeweiligen Merkmale in sich abgeschlossen. Ein Abwägen, ein Messen und ein Zählen findet statt, und eine Gegenüberstellung von 60 : 40 könnte da als sichtbares Ergebnis heraus kommen.
Aber die Grundlage für Begegnungen ist mehr als solch ein Zahlenverhältnis. Denn die davor stattfindende Bewertung in einem Menschen ist keine Gegenüberstellung sondern gleicht einem Gemisch von beiden Elementen. Dabei kommt es darauf an, wie hoch oder wie stark darin der aktive Teil gestaltet ist. Oder anders formuliert, ehe der Mensch sich einer Begegnung nach außen hin stellt, begegnet er sich selbst in sich in seiner eigenen aktiven und passiven Gewohnheit, und in diesem Fragen und Antworten in sich, wo er sich selbst attackiert und gegen sich selbst verteidigt, entsteht das was er ist, in Summe.
Etwa so wie es sich verhält, wenn beim Fußballspielen in einem Training auf ein Tor gespielt wird, und der Torwart und die Verteidiger auf die eigenen Angreifenden Reihen warten, um das zu üben was im Ernstfall in den jeweiligen Positionen verlangt wird.
Dabei muss das Spiel oder ein materielles Verhalten gar nicht mehr im Mittelpunkt stehen, es bleibt nur mehr das Verhalten in einem selbst, wie man sich begegnet. Umgangssprachlich wird das als Charakter eines Menschen bezeichnet. Je nach dem welche Aktivitäten er selbst setzen möchte oder erwartet, und mit welchen Antworten oder Entgegnungen er auf solche Fragen ausgleichend reagieren will.
Hin zu einer anderen Person, da sind wesentlich stärkere und zahlreichere Akzente zu setzen, um hier die Interessen wie etwa mehr Raum, materieller Gewinn in den Vordergrund zu stellen. Das wird mit der Betonung auf die passiven Elemente im Verhalten weniger zum Erfolg führen, sondern da kann man nur mit der Beibehaltung des derzeitigen Rahmens als Erfolg rechnen. Solche Überlegungen sind nicht unbedeutend in einer menschlichen Expansion, wobei immer mehr Menschen gezeugt werden und die daher auch entsprechende Lebensräume erforderlich macht.
Dies kommt dem Erfahrungswert sehr entgegen, dass in einer Gemeinschaft etwa ein General sehr umfangreich strategische und materielle Erfolge erzielen wird können, aber nach zahlreichen solchen Auseinandersetzungen mit der Betonung zweifellos auf Aktivität, ist in der darauf folgenden Phase des Bewahrens für ihn kein Platz mehr, denn hier ist plötzlich eine andere Qualität gefragt, die sich mehr in der Absicherung und in der Wechselwirkung des inneren Kreislaufs, also der Wirtschaft, bemerkbar machen sollte.
Wenn hier autarke Bestrebungen lediglich teilweise und nicht allgemein zum Erfolg führen,
dann bedeutet das auch nur, dass Angriff die beste Verteidigung ist wie man so sagt.
Oder anders gefragt: wie gestaltet sich ein solches prinzipielles Verhalten gegenüber den materiellen Gesetzmäßigkeiten in der Natur? Wenn es erforderlich ist starre Strukturen gleich einem Bergmassiv aus hartem Gestein aufzulösen, und sich danach sowohl solche strategische und taktische Elemente in der aktiven und passiven Form flächendeckend ausbreiten.
In der Person wird einmal die eine Seite mehr und dann wieder die andere stärker zur Geltung kommen, und doch kann man als ein Verhalten in sich selbst das Gesamtbild darstellen und mit anderen Gestaltungen vergleichen. Oder, es werden in den jeweiligen Bereichen Elemente aus einer anderen solchen Darstellung bearbeitet, und dann ist es möglich von einer Begegnung zu sprechen und zumindest von einer Form der Kommunikation.
Übrigens hätte das ich habe es anfangs schon anklingen lassen besonders auch für ein Verhalten im Jenseits wesentliche Bedeutung. Ausgerichtet auf eine innere Struktur, wie man sich verhält, ohne die praktische Anwendung. So als ob die Bewegung eines Armes im Unterbewusstsein des Kleingehirnes gesteuert zwar wisse und dazu bereit ist einen Arm zu heben und zu senken, die Finger zu bewegen aber da ist kein Arm und keine Hand. Wozu gesagt werden müsste, dass dieses Beispiel in einem Jenseitsverhalten keine Rolle mehr spielt.
Was ich hingegen von einer Charakterstruktur nicht so behaupten kann.
In einem neuartigen Umfeld der Bedingungen.
und ein