Universum trifft Universum

Teigabid

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Unser Universum bereitet sich darauf vor einem anderen universum zu begegnen.

Es ist durchaus möglich, dass alle Glaubensrichtungen der Menschen ihre Berechtigung haben. Keine dabei die alleinige und bester Form sein kann, sondern jede für sich in ihrem Sektor, wenn man sich das in einem Kreis vorstellt. Beginnend von der geringsten, dem Atheismus bis hin zu jenen, die das Ich des Menschen in einem ewigen Bestehen erkennen wollen.

Dabei muss man sagen, der Atheist verhält sich so wie ein „ordentlicher Kaufmann“, der nur jede Werte die sicher und als bewiesen gelten anerkennt für seinen „Glauben“.

Während der Gläubige der sich einem ewigen Leben zuwendet ein weitgestecktes höheres Ziel als wahrscheinlich wahrnimmt und sich danach ausrichtet.

So oder so, in unserem menschlichen Erkennen, im materiellen und energievollen Wahrnehmen stoßen wir nach unserem Sonnensystem und mehreren Galaxien an die Grenzen des erfassbaren Universums.

Darüber hinaus gibt es nichts?
Oder begegnen sich außerhalb davon Universen?
Themen mit denen sich unsere theoretische Physik beschäftigt,
denn es mangelt uns an praktischen Beispielen dafür.

Nun könnte das Leben, unser Leben und alles was wir als Leben bezeichnen, dabei eine nicht zu geringe Rolle spielen, in dieser Vorbereitung auf das Zusammentreffen von Universen.

Dann liegt die Hauptaufgabe und der Sinn des Lebens nicht mehr allein darin, Leben zu schaffen und es zu beschützen und zu verbessern, damit Leben schaffen möglich ist, sondern darüber hinaus wäre in den Lebensformen jene Art zu ermitteln – und das ist der Mensch, keine Frage, wäre noch schöner wenn die Ameise oder die Biene uns da den Rang ablaufen würde – die aus der Materie, wo die Fortpflanzung stattfindet und in der Form der Energie einen weiteren Bestand betreibt und in diesem Bereich dazu in der Lage sein könnte, eben besagte Energie und Materie unabhängig davon zu überwinden und jederzeit an einem beliebigen Ort neu zu starten. Zum einen kommt das bei einer kleineren Naturkatastrophe zum tragen, aber ultimativ wird das mit dem Ende unserer Sonne.

Wir sind heute aber noch lange nicht am Ende dieser einen Entwicklungsmöglichkeit angelangt, ja nicht einmal die Grundlagensicherung in diesem skizzierten Bereich scheint erfüllbar, und da könnte man durchaus jenen eingefleischten „Entsagenden“ auf die große Zehe steigen, etwa den Vertretern des Zölibates, oder auch den Vertretern um die Industrie der Antibabypille, denn wo zwei Menschen nicht wieder zwei Menschen schaffen, ist der Keim des Unterganges der Menschheit gelegt, und ein anderes Paar müsste da einspringen, um ungefähr den Stand beizubehalten. Natürlich sprengen solche Überlegungen auch die Bank, jene von China, wo nur ein Kind pro Familie erlaubt ist, ohne dafür zu blechen.

Damit sind gerade erst die Grundbedingungen angesprochen, der Bestand in der Lebensart des Menschen. Noch keine Rede davon, wie sich unser Denken von der Materie und Energie trennen sollte um danach auf sich selbst gestellt wieder an diese anknüpfen könnte um erneut zu starten, in einer ähnlichen Form.

Aber auch ganz einfache Wege, die vorwiegend auf der materiellen Grundlage basieren sollte man nicht nur von einer negativen Warte aus betrachten. Etwa der Umgang mit den nuklearen Möglichkeiten, die zur Bereinigung von verirrten Asteroiden verwendet werden können und da ihren Beitrag zum Schutz des Lebens leisten.

In der zuletzt gezeigten Variante ist auch das Streben eines Atheisten nicht ganz sinnlos, während eine lang gestreckte Lebensdauer in Richtung unendlich für längerfristige Zeiträume auch wieder Sinn macht. So wie wir das in Planungen für ein gemeinsames geistiges Jenseits kennen, also in einer Gemeinschaftsseele.

Daher scheint es gar nicht so wesentlich zu sein, jemanden unbedingt auf den materiellen Weg zu leiten, oder auf jeden Fall jemanden davon zu überzeugen für eine ewige Seele bereit zu sein und ihn auf diesen Weg zu führen, oder drittens das Jenseits einer Seele als gegeben aber doch als endlich zu vermitteln und davon zu überzeugen, den jeweiligen Weg von nun an zu gehen, denn es gibt sie alle diese Möglichkeiten, im Rahmen der menschlichen Gesellschaft.

Freilich, früher oder später, wird man darauf verfallen, dass der Hauptstrang mit seiner vordringlichsten Aufgabe auch der wesentlichste ist. Im gesamten System. Aber vielleicht kann man dieses Ziel ohne die eine oder andere Nebenlinie gar nicht erreichen.

So gesehen sind wir Menschen zwar nicht Gott, nie gewesen.
Aber wir sind ein wesentlicher Teil des gesamten Systems,
etwas das wir immer schon sein wollten, egal was oder wer wir sind!


und ein :weihna1
 
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Hallo Universum, wie gehts?
Selber Hallo, nicht besonders, habe mich mit Homo Sapiens infiziert.
Sei guten Mutes, das geht vorrüber.
 
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