Bärbel Mohr

Der beste Beweis dafür, dass das Universum keinerlei Bestellungen annimmt ist der frühe Krebs-Tod von B. M., der ihre (zu diesem Zeitpunkt) 9jährigen Zwillinge zu Halbwaisen gemacht hat.

R.

Die Bücher von Bärbel Mohr halte ich persönlich für nicht so besonders hilfreich. Weil auch ich das Gefühl hatte, daß da gewisse wichtige Bindemittel geistiger Art fehlen. Bei mir kam nie ein AHA auf beim Lesen. (Das stellte sich erst später bei wesentlich früher gelebt habenden Autoren ein.)

Aber.

Dieses Totschlagargument kann ich nicht mehr hören. Echt. Weils nämlich vollkommen WURSCHT ist, wie alt wer wird, der was halbwegs gescheites von sich gibt, dieses Totschlagargument "wenn das wahr gewesen wäre, dann müßte er doch noch leben" kommt auf alle Fälle. (Jerry Hicks wurde weit über 80 Jahre alt. Der ERSTE Kommentar, den ich hierorts dazu gefunden habe, war, "also wenn das wahr wäre, was er immer gesagt hat, dann müßte er doch noch..." :D und das, obwohl er über 80 Jahre alt wurde.)

Ja nun stellt euch mal vor, auch Jesus und Buddha und Mevlana und der Baghwan sind gestorben, sowas aber auch.

Und?

Ist deshalb ALLES nicht wahr gewesen, was sie gelehrt und gelebt haben? Muß einer EWIG LEBEN, damit es wahr war, was er gesagt hat?????

Seltsam findet dieses Denken
Kinnaree
 
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hallo?was hat der tod von frau mohr mit dem buch zutun?wisst ihr,was sie sich als seele für ein leben ausgesucht hat?wahrscheinlich war ihre aufgabe ,ihr lernen im hier und jetzt erledigt.

Wer kann schon wissen, ob sich eine Seele ihr leben aussuchen kann...Du? Woher?

Ich habe keine Ahnung, glaube es aber auch nicht.
 
ich find die bestellungen beim universum ein ganz nettes büchlein. wie was warum weshalb genau funktioniert muss man dafür auch gar nicht so genau wissen (und wenn man glaubt es zu wissen, woher kann man sicher sein dass es nicht auch anders geht. ;) ) und ob mans jetzt genau so betreibt wie in dem buch beschrieben oder für seinen persönlichen geschmack etwas abwandelt is ja im prinzip egal. es funktioniert auf jeden fall.

ich hab auch das buch "sex wie auf wolke 7" von ihr gelesen und finds ganz gut. auch hier gilt: man muss ja nicht alles ganz genau so machen wie vorgeschlagen, aber es finden sich nette ideen und denkansätze drin.

auch den "wunschfängerengel" find ich ein nettes buch, auch zum vorlesen für kinder (man muss denen ja noch nicht froßartig was vom universum erklären , sondern da gehts eigentlich mehr um positives formulieren, herzenswünsche..)
 
hallo?was hat der tod von frau mohr mit dem buch zutun?wisst ihr,was sie sich als seele für ein leben ausgesucht hat?wahrscheinlich war ihre aufgabe ,ihr lernen im hier und jetzt erledigt.
Eben. Kann das auch nicht mehr hören, dass ständig ihr Tod als "Beweis" dafür herhalten muss, dass ihre Bücher oder gar das Prinzip dahinter nichts wert seien.


ich find die bestellungen beim universum ein ganz nettes büchlein. wie was warum weshalb genau funktioniert muss man dafür auch gar nicht so genau wissen
Ja, genau darum gehts.
 
Die Bücher von Bärbel Mohr halte ich persönlich für nicht so besonders hilfreich. Weil auch ich das Gefühl hatte, daß da gewisse wichtige Bindemittel geistiger Art fehlen. Bei mir kam nie ein AHA auf beim Lesen. (Das stellte sich erst später bei wesentlich früher gelebt habenden Autoren ein.)

Aber.

Dieses Totschlagargument kann ich nicht mehr hören. Echt. Weils nämlich vollkommen WURSCHT ist, wie alt wer wird, der was halbwegs gescheites von sich gibt, dieses Totschlagargument "wenn das wahr gewesen wäre, dann müßte er doch noch leben" kommt auf alle Fälle. (Jerry Hicks wurde weit über 80 Jahre alt. Der ERSTE Kommentar, den ich hierorts dazu gefunden habe, war, "also wenn das wahr wäre, was er immer gesagt hat, dann müßte er doch noch..." :D und das, obwohl er über 80 Jahre alt wurde.)

Ja nun stellt euch mal vor, auch Jesus und Buddha und Mevlana und der Baghwan sind gestorben, sowas aber auch.

Und?

Ist deshalb ALLES nicht wahr gewesen, was sie gelehrt und gelebt haben? Muß einer EWIG LEBEN, damit es wahr war, was er gesagt hat?????

Seltsam findet dieses Denken
Kinnaree
Du vergleichst Bärbel Mohr mit Buddha, Jesus und anderen spirituellen Lehrern?

OK, das ist deine Ansicht.

Ich habe sie 1x ein Wochenende erlebt und sie war - in meinen Augen - nichts anderes als eine knallharte Geschäftsfrau, die genau wusste mit welchen Sprüchen - oder sollte ichn besser sagen (leeren) "Versprechnungen" - sie ihre Anhängerschar beeindrucken konnte. Um sich und seine Ideen zu verkaufen brauchts einfach nur rhetorischen Know-how, und das hatte sie

Ich gehe davon aus, dass eine Mutter von minderjährigen Zwillingen sich auf jeden Fall "wünscht" geheilt zu werden oder doch zumindest noch ein paar Jahre zu schaffen, bis die Kinder groß sind, und wenn sie so ein Weltmeister im Wünschen war, hätte das doch eigentlich klappen können/müssen.

In meinen Augen hat sie mit ihrem Tod diese ganzen, geldbringenden Theorien ad absurdum geführt.

R.
 
nein ,ich weiss es nicht,habe aber viel darüber gelesen.aber der wunsch im hier und jetzt und das ,was die seele ausgesucht hat und wir nicht mehr wissen ist eben ein unterschied.das ist meine meinung.



Wer kann schon wissen, ob sich eine Seele ihr leben aussuchen kann...Du? Woher?

Ich habe keine Ahnung, glaube es aber auch nicht.
 
Du vergleichst Bärbel Mohr mit Buddha, Jesus und anderen spirituellen Lehrern?

Nein.

Ich will damit irgendwie klar machen, daß das von dir verwendete Totschlagargument sich selbst ad absurdum führt. Ist das, was gelehrt wurde von Nächstenliebe, unbedingt falsch, nur weil der Lehrende mit 33 Jahren wie ein Verbrecher zum Tode verurteilt wurde?

Versteh mich richtig. Ich bin durchaus der Ansicht, daß man so manches kritisieren kann und soll, wenn es einem ungereimt vorkommt. Aber es ist KEIN Beweis für die Unrichtigkeit gelehrter Thesen, daß der, der sie gelehrt hat, stirbt. Selbst dann nicht, wenn der Betreffende gelehrt hat, daß man mit seinen Gedanken das Leben verlängern kann - und der dann jung stirbt. Möglicherweise hatte der Betreffende zwar einen Gedankenblitz, der völlig richtig ist - aber die Konsequenz nicht, das Erkannte auch zu leben? Oder er hat vielleicht irgendwas bei sich selbst übersehen?

Daß Bärbel Mohr verhältnismäßig jung verstorben ist, beweist eben nicht zwangsläufig, daß sie lauter Irrtümer von sich gegeben hat. Wer seine Argumentation darauf einengt, macht die Sache zu einfach

findet
Kinnaree
 
Nein.

Ich will damit irgendwie klar machen, daß das von dir verwendete Totschlagargument sich selbst ad absurdum führt. Ist das, was gelehrt wurde von Nächstenliebe, unbedingt falsch, nur weil der Lehrende mit 33 Jahren wie ein Verbrecher zum Tode verurteilt wurde?

Versteh mich richtig. Ich bin durchaus der Ansicht, daß man so manches kritisieren kann und soll, wenn es einem ungereimt vorkommt. Aber es ist KEIN Beweis für die Unrichtigkeit gelehrter Thesen, daß der, der sie gelehrt hat, stirbt. Selbst dann nicht, wenn der Betreffende gelehrt hat, daß man mit seinen Gedanken das Leben verlängern kann - und der dann jung stirbt. Möglicherweise hatte der Betreffende zwar einen Gedankenblitz, der völlig richtig ist - aber die Konsequenz nicht, das Erkannte auch zu leben? Oder er hat vielleicht irgendwas bei sich selbst übersehen?

Daß Bärbel Mohr verhältnismäßig jung verstorben ist, beweist eben nicht zwangsläufig, daß sie lauter Irrtümer von sich gegeben hat. Wer seine Argumentation darauf einengt, macht die Sache zu einfach

findet
Kinnaree

Stimme ich nicht zu.

Jesus starb durch äußere Einflüsse, wurde verurteilt und dann gekreuzigt. Das steht in keinerlei Widerspruch zu seiner Lehre.

Bei Bärbel Mohr wird der Anspruch erhoben, dass man mit seine Wünschen die Welt gestalten und in seinem Sinne beeinflussen kann.
Möglich, dass Fr. Mohr den Wunsch nach einem frühen Tod durch Krebs in sich getragen hat. Wissen wir nicht.
Aber, da sie zwei Kinder im Alter von 9 Jahren hinterlassen hat, darf der Todeswunsch bezweifelt werden.
Und damit ist natürlich die These, dass das Universum Wünsche erfüllt, durchaus fraglich. Und damit ist auch die ganze Lehre fragwürdig.

Besonders, wenn man miteinbezieht, dass Krankheiten seelische Ursachen haben könnten.
 
Möglicherweise hatte der Betreffende zwar einen Gedankenblitz, der völlig richtig ist - aber die Konsequenz nicht, das Erkannte auch zu leben? Oder er hat vielleicht irgendwas bei sich selbst übersehen?

Möglich, aber so macht man eine These unwiderlegbar.

Ein analoges Beispiel:
Vor ein paar Jahren gab es mal jemanden hier im Forum, der behauptete: Menschen, die richtig mitarbeiten, kann ich die Schmerzen nehmen. Mit solchen Sachen macht man es sich sehr einfach, auch, wenn man in Wirklichkeit nichts kann. Die Leute, die hinterher sagen, dass es ihnen besser geht, beweisen nach Ansicht des Heilers die Fähigkeit, und die anderen haben halt nicht richtig mitgearbeitet, was ebenfalls (in den Augen des Behauptenden) die Behauptung der Fähigkeit beweist.

Eine Karikatur dieser Wunsch- bzw. Gedanken beeinflussen Welt-Einstellung finden wir auch in der germanischen neuen Medizin nach Hamer. Da kam es dann u.a. vor, dass eine Frau zu ihrem Freund mit Bandscheibenvorfall wenig mitfühlend sagte: Setz Dich hin, erkenne den Konflikt und denk Dich gesund. Wenn das nicht hilft, hat der Betroffene eben den Konflikt nicht richtig erkannt... daran dass die GNM vielleicht kompletter Blödsinn und in diesem Fall sogar richtig gefährlicher Quatsch ist, kann es ja in den Augen ihrer Anhänger nicht liegen.

The secret, Bestellungen an das Universum und andere Bücher, die große Wunder alleine durch richtiges Wünschen versprechen, sind ein Fußtritt an alle Menschen, denen es wirklich nicht gut geht. Ihnen lapidar zu sagen: Du wünscht halt nicht richtig, nur um diese Wunsch-Philosophie zu retten ist meiner Ansicht nach moralisch fragwürdig. Wenn man das dann noch mit einer Prise falsch verstandener und bis zur Unkenntlichkeit verdrehter Quantenmechanik veruscht wissenschaftlich erscheinen zu lassen (siehe Bleep und The secret) umso mehr.

Daß Bärbel Mohr verhältnismäßig jung verstorben ist, beweist eben nicht zwangsläufig, daß sie lauter Irrtümer von sich gegeben hat. Wer seine Argumentation darauf einengt, macht die Sache zu einfach.

Nö, das alleine beweist es nicht - da magst Du Recht haben. Allerdings macht man es sich mit solchen Überlegungen - wie können ihre Behautungen noch stimmen trotz ihrem frühen Tod und trotz viel Leid auf der Welt - auch sehr einfach, indem man damit Theorien unangreifbar und damit letztendlich wertlos macht.
 
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crossfire schrieb:
Und damit ist auch die ganze Lehre fragwürdig.

Das sehe ich nicht so. Wunschtechniken können im "normalen" Leben durchaus hilfreich sein und auch Erfolg bringen.

Bei Krankheiten können enorme Besserungen und auch Heilung erzielt werden (wenn es gemäß Seelenplan möglich ist), ebenso bei so manchen Existenzkrisen. Allerdings würde ich da eher kontinuierliches Bewusstseinstraining dem Wünschen (und dann den Wunsch "vergessen" bzw. loslassen) vorziehen.

Bei Tod sieht die Sache für mich anders aus. Kein Mensch kennt den Lebens- bzw. Seelenplan eines anderen. Von daher finde ich es problematisch, das Ableben von Bärbel Mohr immer noch als Argument ins Treffen zu führen, dass Wunschtechniken (angeblich) nicht funktionieren sollen.
 
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