Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
die sache ist doch ganz einfach die meisten lehrer die mehrzahl....hat einen vorgefertigten plan durchziehen da sie selbst schon morgens....nicht gerade die einstellung haben dem schulsystem in die quere zu kommen (strickmuster).
aber es gab auch schon schüler die aus diesen gründen gegangen wurden...oder ein lehrer verlor dadurch seine stelle aber wer hat denn heutzutage noch mut.
und eine gewisse vorarbeit wird heute schon in der kita geleistet die kleinen lernen sprachen.
schuljahre werden gekürzt damit verengt sich der plan noch mehr stoff prasselt auf die schüler ein....mich wurdet es nicht das die aggro zunimmt auf seiten der schüler ja sie sind dann die bösen.
und privatschulen kann sich nicht jeder leisten.
Das war es, was ich gestern in meinem Beitrag meinte, dass die Kinder gleichgeschaltet mitlaufen müssen, ohne Rücksicht darauf, welches Lerntempo der Einzelne hat und welche Begabungen. Und wie Du auch sagst, die Verkürzung der Schulzeit um ein Jahr, das wird dann auf die Schulstunden ufgestockt, so dass kaum noch Zeit für andere Dinge bleibt. Ich sehe das ja bei meinem Sohn, der jetzt in der 7. Klasse ist. Erst mal verliert er schon Zeit durch die lange Busfahrzeit ( wir wohnen auf dem Lande, knapp 1 Stunde Busfahrt ), dann kommt jetzt langsam aber sicher der Nachmittagsunterricht dazu. Und zu Hause müssen dann die Hausaufgaben gemacht werden und er übt dann noch Klavier, aber nicht nur eine halbe Stunde, sondern 2, er möchte das mal später beruflich machen. Das kann man dann auch nur privat machen, weil das Schulsystem auf Kunst und Musik kaum wert legt. So, dann möchte ich natürlich auch, dass er trotzdem noch ein bisschen Zeit für sich hat oder Sport macht. Der Tag ist einfach zu kurz, schon für ein Kind. Und da hier Schulpflicht ist, kann ich ihn da nicht rausnehmen, damit er sich verstärkt auf Musik konzentrieren kann und seiner Begabung nachgehen kann. Das ist es, was mich nervt, dass alle so gleichgeschaltet werden.
lg Siriuskind