Atmung um negative Erinnerungen aus der Kindheit zu löschen

[binisch]

Thx lumen.

Ja habe es probiert, klappt gut.
Wenn ich die Finger zu doll beuge wird es aber unangenehm.

 

[lumen]

Thx lumen.

Ja habe es probiert, klappt gut.
Wenn ich die Finger zu doll beuge wird es aber unangenehm.

Ja nur nicht verbiegen

Merkst du den Schilddrüsenmeridian?
Du spürst ihn neben der Schilddrüse.

Lg
Lumen

 

[lumen]

Mein Enkel hats versucht, sieht so aus.

Hallo Waldweg,

könntest du mir deinen Enkel als Model ausleihen?

Lg
lumen

 

[Anevay]

Schon versucht?

Lg
Lumen

Grad eben.

interessante Erfahrung.

 

[lumen]

Grad eben.

interessante Erfahrung.

Bitteschön.

Fand ich auch als ich es ausprobiert habe.

Lg
Lumen

 

[Moondance]

Hallo Waldweg,
könntest du mir deinen Enkel als Model ausleihen?
lumen

ja sicher, ist das besser?
Und wie ist jetzt der Klang dazu?

 

[lumen]

ja sicher, ist das besser?
Und wie ist jetzt der Klang dazu?

Das Vorherige war perfekt.

Es ist ohne den Ring und den kleinen Finger

So was von beweglich

Lg
Lumen

 

[padma8]

Hallo Lumen,

aus welcher Yoga-Schrift oder Yoga-Tradition stammt diese Praxis? Ich frage auch, weil ich nicht glaube, dass man auf diese Weise "negative Erinnerungen aus der Kindheit löschen" kann, noch dazu aus den "Zellen", klingt eher nach neuerer Esoterik, als nach Yoga.

 

[hanujo]

kann das nicht jede yogatechnik

 

[padma8]

kann das nicht jede yogatechnik

Dass in den "Zellen" des Körpers (in welchen genau?) negative Erinnerungen "gespeichert" sind, stammt aus esoterischen Glaubenssystemen des 20. Jahrhunderts,
dass es möglich ist, solche Speicherungen durch Atemübungen oder Mudras zu löschen, stammt natürlich genauso aus solchen Systemen, wissenschaftliche Evidenz gibt es dafür keine und Yoga-Quellen (alte Texte in indischen Sprachen, welche Yoga beschreiben) meines Wissens auch nicht - daher ja meine Frage.
Negative Erinnerungen können im Gehirn gespeichert werden, aber ob und wie es möglich ist, solche zu entfernen, darüber gibt es keine gesicherten Ergebnisse. Es gibt körperorientierte Formen von Psychotherapie, welche behaupten, dass zum Beispiel bestimmte Muskelverspannungen durch kindliche Gewalterfahrungen entstehen, aber

- das hat nichts mit "Informationen" in den Zellen zu tun
- das ist nicht mit Atmung + Mudra wegzuzaubern, sondern z. B. durch spezielle Massage und bestimmte Formen aktiver Körperarbeit - längere und mühsame Prozesse.
- der evidenzbasierte Nachweis für die Wirksamkeit dieser Form von Psychotherapie steht auch aus (wie bei nahezu jeder Form von Psychotherapie ...)

Mich stört es, wenn Leute, die offenkundig weder von Yoga viel Ahnung haben noch von Therapie (wofür man eine Ausbildung haben sollte) mit größter Selbstverständlichkeit eine Übung als therapeutisch wirksam hinstellen, ohne auch nur die Quellen anzugeben, woher sie das haben, und damit den Eindruck erwecken, dass die beschriebene Wirkunsgweise der Übung eine gesicherte Erkenntnis wäre.

Die Wirksamkeit von traditionellem, in Texten dokumentierten Hatha-Yoga ist im übrigen sehr wohl wissenschaftlich untersucht worden, vergleiche unter vielen anderen die Arbeiten von Rocque_Lobo.