Atmung um negative Erinnerungen aus der Kindheit zu löschen

Die Idee mit der Speicherung entstammt einer ziemlich naiven Vorstellung davon, wie das Gedächtnis funktioniert.

Das Langzeitgedächtnis bzw. präziser das episodische Gedächtnis, worum es hier ja geht "speichert" überhaupt gar nichts.
Erinnerungen, ob bewusste oder unbewusst sind rekonstruierte Wahrnehmungen, die durch willkürliche oder unwillkürliche Verschaltung einzelner bzw. spezifischer Bereiche gebildet werden.

Wer sich mit Yoga und Meditation auseinandersetzen möchte, der soll das ernsthaft und authentisch tun, oder kann es gleich sein lassen, weil es sonst nichts weiter als Zeitverschwendung oder Beschäftigungstherapie ist.

Man sollte sich wirklich fragen, ob einem dafür die Zeit nicht zu schade ist, weil man diese eben auch mit tatsächlicher Praxis füllen kann.
 
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Hallo Lumen,

aus welcher Yoga-Schrift oder Yoga-Tradition stammt diese Praxis? Ich frage auch, weil ich nicht glaube, dass man auf diese Weise "negative Erinnerungen aus der Kindheit löschen" kann, noch dazu aus den "Zellen", klingt eher nach neuerer Esoterik, als nach Yoga.



Die Atemtechniken gehen zurück auf Dhirendra Brahmachari, der den indischen Premierministern Jawaharlal Nehru und Indira Ghandi unterrichtet hat)
 
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