Astronomie von Interesse?

Interessierst Du Dich für Astronomie?

  • Ja, Astronomie interessiert mich sehr.

    Stimmen: 7 43,8%
  • Ich informiere mich gelegentlich über astronomische Neuigkeiten

    Stimmen: 6 37,5%
  • Nein, Astronomie interessiert mich nicht.

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16

Kayamea

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Registriert
12. Juni 2005
Beiträge
5.784
Ort
da, wo das Herz schlägt
Hallo liebe Foris, :)

vorgestern war ich im Planetarium und habe die neuesten Bilder von Cassini und Huygens vom Saturn und dessen Monde gesehen.

Ich würde gerne wissen, wie viele von Euch sich in welchem Maße für Astronomie interessieren.

Deshalb meine Umfrage. :danke: für's Mitmachen.

2009 ist Jahr der Astronomie - für Interessierte folgender Link, den ich schonmal irgendwo erwähnte:

www.astronomy2009.de

Liebe Grüße
Martina
 
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Ich würde gerne wissen, wie viele von Euch sich in welchem Maße für Astronomie interessieren.

Hi,

Ja, Astronomie ist eine Basis der Astrologie. Aber ich denke eher, dass die astronomischen Algorithmen, das Wissen über die Bewegungen, und die Richtungen der Bewegungen und die Berechnung der Zwischenhäuser wichtiger sind, als die bunten Bilder der Planeten und die bunten Bilder in den Planetarien. Das Planetarium in Hamburg ist neu ausgestattet mit mehreren beamern und dolby sound, alle die aus der Kirche ausgetreten sind, gehen jetzt dahin und verehren den virtuellen Himmel und hören die magischen Worte des Astronomen. Aber was die Menschen da interessiert, habe ich noch nicht verstanden.

:clown:

T.
 
Hallo.............


vorgestern war ich im Planetarium und habe die neuesten Bilder von Cassini und Huygens vom Saturn und dessen Monde gesehen.
Ich würde gerne wissen, wie viele von Euch sich in welchem Maße für Astronomie interessieren.

.............Interesse ja- sehr!!! Zeit: Nein!


Mir fehlt mein Mannheimer Planetarium (war früher oft, sehr oft dort). Nu sitz ich zwischen Köln "Allaaf" :zauberer1 und Düsseldorf "Helau":zauberer1 und habe mich an der Astrologie "fest gebissen". Wenn ich mir von meinem Vorstand :D nicht einen Verweis in Form einer Beule holen will, muss ich meine 24 Stunden am Tag sowieso neu planen.

Frag nochmal, wenn nicht so viel Vernunft in meinen Transiten liegt - da hast du allerbeste Chancen auf ein Ja. :rolleyes:

Danke und bis denne
 
Natürlich interessiere ich mich für die Astronomie mit all ihren Fachrichtungen.

Es sind weniger die bunten Bilder, weil sie meist nachgefärbt sind - Falschfarbentechnik.

Die Astronomie ist ja ein, wenn auch zur Zeit etwas aufmüpfiges, Kind der Astrologie. Wer wohl hatte in der Vergangenheit die meisten Interesse an den Lauf der Planeten? Die Astrologen natürlich!

D.
 
Hallo T. :)

Ja, Astronomie ist eine Basis der Astrologie.

Na, das ist ja gerade die Frage, die ich hier indirekt auch stelle. Braucht ein Astrologe überhaupt astronomische Kenntnisse bzw. ist es wichtig, dass er sich dafür interessiert .... darf gerne diskutiert werden.

Aber ich denke eher, dass die astronomischen Algorithmen, das Wissen über die Bewegungen, und die Richtungen der Bewegungen und die Berechnung der Zwischenhäuser wichtiger sind, als die bunten Bilder der Planeten und die bunten Bilder in den Planetarien.

Na, wenn's Dich beruhigt, ich gehe nicht nur wegen der Bildchen ins Planetarium. *gg*

Das Planetarium in Hamburg ist neu ausgestattet mit mehreren beamern und dolby sound, alle die aus der Kirche ausgetreten sind, gehen jetzt dahin und verehren den virtuellen Himmel und hören die magischen Worte des Astronomen. Aber was die Menschen da interessiert, habe ich noch nicht verstanden.

So absurd finde ich es nicht, am Himmel zu suchen. In der Kirche stößt man - so schön die Decken auch bemalt sein mögen :clown: - doch immer wieder an Grenzen. Die gibt es im Kosmos nicht.

Schöne Grüße
Martina
 
Hallo :)

Seit ich mich mit der Astrologie beschäftige, komme ich auch immer mehr zur Astronomie. Hauptsächlich habe ich mich bis jetzt mit dem Horoskop in der 3D-Ansicht beschäftigt, wie das Horizontalhoroskop eigentlich berechnet wird und wie manche Häuser zustande kommen usw.

Also je tiefer man in die Astrologie eindringt, desto mehr muss man sich auch mit den astronomischen Grundlagen beschäftigen, finde ich. Mir geht es jedenfalls so. Ich arbeite nicht gerne mit Dingen, von denen ich nicht weiß, wie sie berechnet sind. Astronomisches Wissen ist in der Astrologie nicht wegzudenken, ansonsten macht man schnell mal Fehler in Berechnungen usw.

LG Ouranos
 
Kayamea schrieb:
Na, das ist ja gerade die Frage, die ich hier indirekt auch stelle. Braucht ein Astrologe überhaupt astronomische Kenntnisse bzw. ist es wichtig, dass er sich dafür interessiert .... darf gerne diskutiert werden.

Ein Astrologe sollte grundsätzliche Kenntnisse der Astronomie haben, weil es ja um die Analogie "So oben, wie unten" geht. Das gilt auch für den Blick nach "Oben".

Dass es beispielsweise 13 Mondumläufe und 12 Neumonde im Jahr gibt. Unterschied von Tierkreis und Sternzeichen - Präzession. Etwas Himmelsmechanik wegen der Rückläufigkeit. Sphärische Trigonometrie wegen den verschiedenen Häusersysteme, aber auch wegen dem Kombin.

Es geht nicht darum, dass er alles selbst berechnen kann und muß. Das kann der PC besser. Er sollte jedoch die astronomische Basis der Astrologie verstehen.

D.
 
Braucht ein Astrologe überhaupt astronomische Kenntnisse bzw. ist es wichtig, dass er sich dafür interessiert ....

Hallo Martina,

Nun, das ist etwas, das jeder Astrologe selbst entscheiden kann, gemäß dem, was er mit der Astrologie machen will. Und was ein individueller Mensch in der Astrologie machen will oder kann ist ein großes Spektrum, zu dem auch die Astronomie zählt.

Mein Eindruck ist, dass es eine breite Beschäftigung mit Deutungsregeln gibt, die die Geborenen betreffen und die überliefert sind oder von Autoren und/oder Autoritäten gelehrt werden. Dazu lädt man ein 'Astroprogramm' herunter, in das man Geburtstaten eintippen kann, und sieht sich das Horoskop an, einschließlich der Textausgaben für die astrologischen Symbole.

Es hat so den Charakter für mich, als ob man Hauttypen vergleicht oder Diäten oder die äußerlichen Charakteristika von Männern.

Astrologie kann aber sicher mehr sein, und das, was Astronomen lernen über die Himmelsmechanik in unserem Sonnensystem, ist schon eine gute Basis, um die Symbole, die in der Astrologie eine Bedeutung haben, dem geozentrischen Raum zuordnen zu können. Aber es ermöglicht auch das Verstehen von nur theoretischen Objekten, wie denen der Hamburger Schule oder Lilith oder Transpluto, aber auch der beiden Mondknoten.

Ebenso kann man das, was man eine Rückläufigkeit von Planeten nennt, wohl besser verstehen, wenn man sich das astronomisch ansieht.

Auch viele der noch ungelösten Fragen in der Astrologie sind astronomischer Natur, wie die Geburten jenseits der Polarkreise, die Position von Planeten wie Pluto, wenn er im 1. Hause steht, aber astronomisch schon über dem Horizont steht, oder die 'korrekte' Teilung der Zwischenhäuser.

Da die Erddrehung leider nicht konstant ist, kann man für weit zurück liegenden Geburten auch aus exakten Uhrzeiten nicht notwendig einen richtigen Aszendenten berechnen und wenn man sich das anschaut, was über das Taumeln der Erde jetzt bekannt ist, dann sind solche Ideen, wie ein Wassermannzeitalter nicht mehr haltbar.

Und natürlich ermöglicht eine bessere Kenntnis der in der Astrologie relevanten Symbole, die eben nicht die Sternbilder, die man in den Planetarien immer noch gezeigt bekommt, enthalten, das Widerlegen der dummen Argumente der darüber unwissenden Laien aus Physik, Impfomatik oder Astronomie.

Ich denke hier kann man auch Dr. Alois Treindl nennen, dem es zu verdanken ist, dass fast alle (astrologischen) 'Astro-Programme' die Algorithmen verwendet, die er begründet und verfasst hat. Er ist promovierter Experimentalphysiker und arbeitet mit Liz Green zusammen. Ohne ihn kann man sich die heutige Astrologie nicht vorstellen (http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Swiss_Ephemeris).

Als ich mein Programm schrieb, gab es dieses Paket leider noch nicht, aber auch das Schreiben von Routinen, welche aus den Geburtsdaten fehlerfrei ein Horoskop berechnet, bedingt, dass man sich mit den Astronomischen Algorithmen beschäftigt. Ebenso gehören die korrekten historischen und gegenwärtigen Zeitzonen dazu, wenn man ein Horoskop für eine Geburt auf unserer Erde richtig berechnen will.

Natürlich gibt es immer wieder einige Menschen, wie Dr. Treindl, die sich um die Erhaltung des astronomischen Wissens, das in der Astrologie unentbehrlich ist, bemühen, aber es sind i.d.R. Privatpersonen, die ihr Wissen weitergeben; Astrologen ohne Astronomie-Hintergrund leisten hier wohl nicht viel an Beitrag.

Werden neue Planeten entdeckt, wie Quaoar, sind es i.d.R. Astronomen, welche fähig sind aus den astronomischen Beobachtungen Ephemeriden zu machen, mit denen Astrologen dann ihre Erfahrungen machen können.

Auch denke ich, kann das Verständnis der Symbole/Planeten des Kreises der Ekliptik an der Himmelsmitte oder im 'Ich' und 'Du'-Bereich (ASC/DESC) besser werden, wenn man sie mit den astronomischen Relativbewegungen bezogen auf den Ort betrachtet, die durch die Erddrehung erfolgt.

Obwohl man Finsternisse heute kaum mehr in der Astrologie eine Bedeutung zukommen lässt, und sie eher ein Kult der Astronomen sind, gibt es doch Anzeichen dafür, dass das mühsame Beobachten von Sonne und Mond an den bekannten Orten wie Stonehenge über Jahrtausende zwar den Zyklus der Finsternisse bestimmen konnte, aber das der eigentliche Sinn, die genaue Kenntnis der Position auf dem Kreis der Ekliptik war, weil diese Kenntnis das Verständnis der 'Werkzeuge des Charakters' für dieses Leben erweitern kann bis hin zu den vergangenen Leben und für das Thema in diesem Leben; und Sinn ist ja etwas, das immer gerne nachgefragt wird, von suchenden Seelen, die in einem Leben voll Ungerechtigkeit und Unvollkommenheit nicht einen Sinn sehen.

Erkennbar sind auch die Verschiedenheiten der Symbole der 7 sichtbaren Symbole (Planeten) und der (mit dem bloßen) Auge unsichtbaren Planeten, wie sie in den Qualitäten der Stunden, der Tage der Woche und in dem Jahresregenten wieder gefunden werden können und welche durch die Frequenzen der Planeten in ihrer Umlaufszeit von 29 Tagen (Mond) bis 29 Jahren (Saturn) bestimmt werden.

Ich denke ohne diese Basis macht sich Astrologie leicht selbstständig in dem Erfinden von Symbolen, welche einer astronomischen Basis entbehrt. Das mag dann eine neue Dimension sein, aber es ist nicht mehr Astro_logie.

Natürlich muss sich dafür niemand interessieren, wie es den Hausarzt nicht interessiert, wie Blutwerte zustande kommen, aber ich denke, da alles miteinander zusammenhängt, auch die mentalen Eigenschaften des Charakters und die äußere Form der Himmelskugel, haben die astronomischen Dinge schon eine wichtige Bedeutung.

hiku03.jpg


lg

T.
 
eine richtig komplexe astrologische deutung kann ganz gut sein, aber z.B. das wochenhoroskop.... da sitzt ein redakteur am pc und schreibt irgendwas was entweder jedem täglich passiert oder was logisch, bzw. verünftig ist (verlassen sie sich bei großen geschäften auf experten...)

einfach lächerlich, für was hab ich meine runen??
 
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